Vielleicht kennt ihr ja das Gefühl, wenn ihr fern von zu Hause seid und plötzlich unerwartet Heimweh bekommt oder einfach wieder froh seid, wenn ihr wieder in gewohnter Umgebung euch wieder findet.
Nacht, wie schwarz ist die See
mein Blut wie Teer
durch die Flüsse
meines Körpers kriecht
nur der Mond sieht MeerRauschen ist das Wiegelied
Küstenkinder hört!
das Wasser spricht
mein Herz sieht!Rau mein Seelenmeer aufgewühlt
vom Sturm der Zeit
Gezeiten verwittern's morsche Gebälk
ich geb's nimmer her
bis ich endlich bin befreitHoffnung wie ein Leuchturm in der Ferne
ohne Licht
es gibt ja noch die Sterne
du und ichSchmeiß den Anker in die Gischt
Fernweh ruft
Heimweh schreit
der Wind so eisig kaltMorgengrauen kriecht auf allen Vieren
die Dünen empor
sonnt sich am Strand
und die Möwen singen
ihr altes Lied:Heimat, was lieb' ich dich
doch zieht's mich in die Ferne
übers Meer
lang halt ich's nicht aus
baldige Heimkehr doch zu gerne
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nach der Ebbe die Sinnflut
PoetryAuf Pirsch nach meinen wirren Gedanken, die hier und dort, mal mehr oder geringer, in mannigfaltiger Erscheinung, sich scheu an die Wasseroberfläche erbarmen. Kommt doch mit, ich lad' euch ein, ihr sollt meine Gäste sein! (alle Bildrechte liege...