Gefühle wie ein See
still an sonnigen Morgen
scheu wie ein junges Reh
unbekümmert ohne SorgenSchicksal wie der Regen
angenehm ist er belebend
doch ohne Schirm kein Segen
dann alle Sinne so vernebeltTränen wie ein Fluss
reißerisch zum Meer hinaus
ein kühler Abendkuss
die Nässe gar ein GrausDas Herz tropft schwer
Blut dicker als Wasser
Weint sich ein Meer
die rote Farbe immer blasserDie Adern leer
ausgeblutet bis zum Schluss
bleibt nur das weite Meer
und der letzte Abendkuss
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nach der Ebbe die Sinnflut
PoetryAuf Pirsch nach meinen wirren Gedanken, die hier und dort, mal mehr oder geringer, in mannigfaltiger Erscheinung, sich scheu an die Wasseroberfläche erbarmen. Kommt doch mit, ich lad' euch ein, ihr sollt meine Gäste sein! (alle Bildrechte liege...