Du hast mir einen Traum gestohlen,
so einer am blühenden Tage,
den ich kaum zu glauben wage
Ich werde ihn mir wiederholen.Meine Hand in deiner Hand,
nur ein Ort für uns zwei,
hier fühlt Mensch sich frei
ein endlos langer Strand.Feiner Sand zwischen groben Zehen.
Wellen umspülen weiche Gebeine
und vom Herzen fallen schwere Steine.
Lass uns dieses Weg gemeinsam gehen.Ein weites, großes Feld
goldig in der Sonne scheint (1)
der Winter, dacht' ich, noch so weit
so klein die große Welt.Doch Zeit ist viel zu schnell
der Winter bringt den Schnee
wärmen kann nicht heißester Tee
plötzlich wird alles gleißend hell.Der Traum vorbei, wie Film gewesen
kein freudiges Happyend für mich
die Wirklichkeit lässt mich im Stich
meine Leinwand vor Schmerz zerissen.
(1) Dort hat mich Stings „Fields of Gold" inspiriert.
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nach der Ebbe die Sinnflut
PoetryAuf Pirsch nach meinen wirren Gedanken, die hier und dort, mal mehr oder geringer, in mannigfaltiger Erscheinung, sich scheu an die Wasseroberfläche erbarmen. Kommt doch mit, ich lad' euch ein, ihr sollt meine Gäste sein! (alle Bildrechte liege...