Luft
Greife dich und greif' ins leere Nichts
Bist nur ein unheimlicher Geist in mir
Mein Bringer des dunklen Lichts
Ein ach so fossiles, scheues Tier.Kann dich nicht mit Händen fassen
Entgleitest meiner tristen Realität
Kann die schönen Gedanken nicht lassen
Ich weiß, jetzt ist es zu spät .Mein Herz bitterböse im Kampf verloren
Die Schlacht steckt schwer in den Gliedern
Ein kleiner Parasit ganz verstohlen
Schnürt mir das atemlose Mieder.Luft bleibt weg, Luft bist du
Schnürt mir meine Kehle zu
Denn was auch immer ich jetzt tu'
ich komm' einfach nicht zur Seelenruh'.
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nach der Ebbe die Sinnflut
PoetryAuf Pirsch nach meinen wirren Gedanken, die hier und dort, mal mehr oder geringer, in mannigfaltiger Erscheinung, sich scheu an die Wasseroberfläche erbarmen. Kommt doch mit, ich lad' euch ein, ihr sollt meine Gäste sein! (alle Bildrechte liege...