Kapitel 11

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{P.o.v. Izuku}

Als ich wieder aufwachte war es etwas dunkel, aber trotzdem warm. Ich drehte mich etwas zu der Wärmequelle und merkte, dass es Katsuki war.

Er schlief tief und fest. Vorsichtig strich ich über seine Stirn und lächelte leicht. Er hatte so weiche Haut und war sich das wahrscheinlich nicht mal bewusst.

Ich beugte mich vor und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Auf gar keinen Fall wollte ich mich von ihm trennen.

Plötzlich hörte ich Schritte und setzte mich ruckartig auf. Vorsichtig stand ich vom Bett auf, wo wir drauf lagen und suchte nach einem Lichtschalter.

Allerdings fand ich keinen, bis schließlich die Tür aufging und voll stark gegen mich knallte. Ich taumelte zurück und stolperte fast, aber ich wurde festgehalten.

Verwirrt schaute ich nach wer mich festhielt und stellte erleichtert fest, dass es Katsuki war. Er schaute aber nicht ganz so erleichtert drein.

"Warum schaust du denn so böse? Ich tue euch schon nichts.", das war die Stimme von Yamato.

Vorsichtig stand ich wieder auf und versteckte mich hinter Katsuki.

"Wir haben euch in ein kleines Haus gebracht, da es ziemlich kalt in der Kammer wurde. Ihr könnt echt von Glück reden, dass wir einen Arzt haben.", Yamato ging auf uns zu und strich Katsuki über die Wange, woraufhin er zurück wich.

"Da ich euch was gutes getan habe, erlaubt mir ein bisschen Spaß zu haben, ja?", er nahm mich an den Haaren hinter Katsuki's Rücken hervor.

Ich verzog mein Gesicht, da es etwas weh tut an den Haaren festgehalten zu werden.

Katsuki hielt die Hand von Yamato fest und knurrte ihn böse an: "Wehe du krümmst ihm auch nur ein Haar!"

{P.o.v. Katsuki}

Jetzt ging er zu weit. Er kann sich doch nicht einfach an MEINEM Izuku vergreifen!

"Und wenn doch?", grinste er und schaute auf mich herab. Ich hasse es wenn Leute auf mich herab schauen.

"Dann muss ich dich wohl töten.", sagte ich mit gedämpfter Stimme.

Ich merkte wie er versuchte nicht zurück zu weichen und Izuku langsam los zu lassen, ohne ängstlich zu wirken.

Schützend stellte ich mich vor Izuku, damit er ihm nichts mehr antun kann. Er zitterte und hielt sich leicht an mir fest und wirkte total verängstigt.

Grimmig schaute mich Yamato an.

"Macht doch was ihr wollt.", waren seine letzten Worte bevor er sich umdrehte und den Raum verlassen wollte.

Er trat aus der Tür heraus und wurde sofort nieder geschlagen. Ein Rothaariger Kopf schaute zu und rein.

"Da seid ihr ja!", rief er erleichtert.

Ich schaute ihn total fassungslos an.

"Kirishima?", fragte ich um sicher zu gehen.

"Jap. Das bin ich. Du hast mich also noch nicht vergessen!", begrüßte er mich.

"Wie könnte ich dich vergessen?", erleichtert umarmte ich ihn.

Izuku stand immer noch hinter mir und schaute Kirishima erst verwirrt aber dann erleichtert an.

Schließlich umarmte er ihn auch und lächelte leicht.

"Hast du sie gefunden Kiri?", hörte ich eine Stimme, die mir bekannt vor kam, aber ich nicht zuordnen konnte.

Caught in the water enclosureWo Geschichten leben. Entdecke jetzt