in this rain

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Ich liebe Gewitter! BOOM und noch ein Donner! Es ist wie Musik in meinen Ohren..

Also stolzierte ich dort ohne jenen Regenschirm durch den Regen und überlegte ob ich nicht doch die Abkürzung nachhause nehmen sollte. Ich entschied, den längeren weg zu gehen-

Als mich der Blitz traf-

Mein Herz stand still

Mein Körper war starr und regungslos

Ich war weg.

Es war nicht ungewöhnlich für mich bei einer gutaussehenden Person den Atem zu verlieren, aber--

Was war das?!

Als ich also entschied den längeren Weg zu gehen, was gleichzeitig heissen soll, dass ich nicht nach ein wenig Schritten links in die dunkle Gasse abbiege, also, dass ich jetzt dran vorbei gehe, tauchte seine mir grelle Erscheinung auf.

Diese Presentation die er absonderte mit diesem Schritt nach vorne und geradewegs zu mir, seine eleganten dennoch tyrannischen Füsse die mich jederzeit erreichen, ob Himmel oder Hoelle, seine nicht zu kurzen nicht zu langen Beine, die, eine ihm perfekt passende , zerissene, schwarze Röhre trugen und einfach riefen: "Ich bin eine Gefahr, halt dich fern", sein weisses dünnes Tank-top welches durch den Regen genässt war, was mir mehr Sicht ermöglicht hat, welches auch einen tiefen Ausschnitt hatte und dadurch einfach nur seinen perfekt gegossenen Oberkörper zur Darstellung brachte, seine Leder-jacke, dessen Reissverschluss glücklicher Weise  nicht hochgezogen war, die einfach zeigte was für ein Draufgänger er war, von seinem Schlüsselbein bis hin zu seinem Gesicht, seine glatten, perfekt zerzausten Haare, die eines Löwen, nur dunkler und tausendmal schöner, --

Ich atmete tief ein.

-er sah mir-, wir hatten direkten Augenkontakt.

Ach du liebes Bisschen er war Asiate.

Sein perfekt geformter Kopf, seine Lippen, die so rosa waren wie mein Herz es aufhören würde zu sein, sollte er weiter starren, seine süße Nase die ich sogar gern beissen würde, wäre es nicht, ...etwas seltsam gewesen...

Zurück zu seinen Augen, sie erzählten mir etwas, ich versuchte so gut wie möglich es zu verstehen.

Er schaute etwas niedergelassen, jedoch zu selben Zeit sah ich Hoffnung, aber vergessen wir nicht, dass dieser Blick den er mir grad' verabreichte, der typische Draufgänger Blick ist,

So emotionslos wie es ein Eichhörnchen nur sein konnte, keines seiner Gesichtsmuskeln hatte auch nur den Funken Lust sich anzustrengen.

So emotionslos, wie ein weißes leeres Blatt Papier.

Dennoch konnte ich soviel lesen.

Aber ich verstand nichts.

So standen wir also da, im Regen der scheinbar immer härter schlug, -was mir nicht auffiel, da ich in einer Trance-ähnlichen Lage war,- planlos und erstarrt.

Es fühlte sich an wie Stunden, mir wurde nicht kalt, er gab mit Wärme.

Es fühlte sich an wie Tage, ich war nicht müde.

Es fühlte sich an wie Wochen! Oh wie ich mir wünschte es wären Jahre..

..- es waren bloß ein paar Sekunden--

Ich schätzte die Sekunden die mir das Schicksal gegeben hat, allein die Möglichkeit, die ich bekommen habe, ...

Wollen wir mal zurück zur Tatsache.

Leider war ich es, die den Augenkontakt nach weniger als 3 Sekunden abgebrochen hat.

Was für ihn normaler Weise hieß, wie für jeden anderen Mann auch, :"guck mich nicht an ekelhaftes bleh".

Und in der Tat, er war drauf und dran seine Blicke zu senken, er senkte sie.

Ich wollte so gerne weiter dort stehen, aber ohne jedoch meine Erlaubnis zu kriegen, bewegten sich meine Beine,

-geradewegs an ihm vorbei-

Ich hörte seine Schritte auf dem nassen Asphalt, die immer leiser wurden

Plitsch, platsch, plitsch, platsch, plit-

Aber sie hörten auf.

Ich drehte mich um, um zu schauen ob er noch da wäre, oder bloss abgebogen sein mag.

Ich sah nichts,

so dunkel wie es war, bloss schwarz

und die Regentropfen, die durch das flackernde Laternen Licht fielen.

"Für wen fällt der Regen?",

fragte ich mich leise.

Einen Seufzer ablassend drehte ich mich wieder um,--

in der Hoffnung, er würde jetzt dort stehen, wie in den Filmen oder Fanfictions die ich lese, so ist das doch bei mysteriösen Typen die man Nachts trifft oder?

××××××

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95 RainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt