Chapter eleven

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"Liam" flüsterte eine Stimme. "Liam", als Antwort brummte ich nur und drehte mich auf die Seite. Ein kichern erklang "Li, wenn du jetzt nicht zur Seite rutschst, esse ich das Frühstück alleine!" Ich öffnete meine Augen und schaute Niall an, "ist irgendetwas angebrannt?" "Also wirklich Liam du kannst mir ruhig zu trauen Frühstück zu machen ohne dass etwas passiert",entrüstete er sich. "Will ich die Küche sehen?" "Lieber nicht glaube ich... egal, jetzt rutsch ich habe Hunger und du sicher auch." Wie recht er doch hatte also setzte ich mich auf und rutschte etwas zur Seite, damit sich Niall mit dem Tablet in seinen Händen hinsetzten konnte, dabei fiel mir auf das was mit meinem Zimmer nicht stimmte "Niall?" "Hmmm" brummte er mit vollem Mund und schaute mich auffordernd an. "Wo sind meine ganzen Klamotten wo gestern noch hier rumlagen?" Er kaute schnell zu Ende und antwortete, "die habe ich vorhin als du noch wie ein Stein geschlafen hast zusammengelegt und in deinen Schrank zurückgelegt." "Oh Danke." "Kein Ding war ja eh meine Schuld", kicherte er.

Niall hat sich solche Mühe mit dem Frühstück gemacht, es lagen Brötchen, Käse, Wurstaufschnitte, Marmelade, Butter und natürlich das Wichtigste Nutella auf dem Teller. Niall griff herzhaft zu während ich mir erstmal ein Wurst- und Käsebrötchen machte. Ich fasste allen Mut zusammen um Niall zu fragen "Du Niall? Was war die letzten Tage los mit dir?" Er schaute mich ertappt an, versuchte dies aber zu überspielen. "Was meinst du Li? Es war nichts." "Ni bitte, lüg mich nicht an! Die letzten Tage hast du kaum gegessen, du warst ruhiger als sonst und irgendwie so abwesend Selbst Harry hatte mich gefragt was mit dir los ist und das schlimmste ist ich wusste und weiß es einfach nicht. Ich habe mir Tag und Nacht den Kopf zerbrochen aber ich komm nicht drauf Und Ni das macht mich traurig. Bitte rede mit mir",  während ich redete wurde ich immer leiser und verzweifelter.

Niall schaute mich verständnisvoll an," Li es tut mir leid dass ich dir solche Sorgen bereitet habe es geht mir wirklich wieder gut und keine Ahnung die Uni machte in letzter Zeit echt viel Stress und ach keine Ahnung ich habe auch über ein anderes Thema nachgedacht aber ich weiß nicht." "Niall bitte entschuldige dich nicht! Hauptsache dir geht es wieder gut. Über was hast du nachgedacht?" "Ich-", er brach ab und räusperte sich "Ich- Liam ich bin Schwul!" "Das freut mich das du das für dich rausgefunden hast aber ging es dir deswegen so schlecht?" "Naja ja es so plötzlich, richtig Wahrzunehmen war komisch aber ich hab es akzeptiert und jetzt mag ich nimmer drüber reden." Gegen Ende hin fing er an zu lächeln. "Ich bin stolz auf dich! Okay also, wenn wir fertig gegessen haben was machen wir? Ich meine man kann eh kaum was machen schließlich ist Sonntag." "Naja ich dachte, dass es erst 10.00 Uhr ist könnten wir uns runterschleichen und uns an den anderen rechen", grinste mich Niall böse an. "Oh ja, das wird so lustig", grinste ich und rieb meine Hände wie ein Bösewicht. Fertig gefrühstückt, angezogen und fertiggemacht (Zähneputzen, Toilette und so muss ich ja nicht erklären) schlichen Niall und ich uns auf leisen Sohlen die Treppen runter. Wir hatten natürlich noch einen Plan gemacht, oh man das wird so gut. Da mir ja das Haus gehört, habe ich einen Ersatzschlüssel falls etwas passieren sollte, aber Lou und Harry haben auch einen von uns. Ich schloss leise die Türe auf und schlich in die Wohnung. Niall tat es mir gleich und schon standen wir in der halb dunklen Wohnung. Leise verschloss ich die Türe wieder. Wir schlichen zu der Schlafzimmertüre und ich horchte ob sie schon wach waren aber ich hörte keinen mucks also machte ich dir Türe langsam auf.

Puh sie schlafen wirklich noch und das sieht so süß aus aber das rettet sie jetzt auch nicht mehr! Das gute an dem Schlafzimmer, der beiden, ist das man sich hier echt toll verstecken kann.

Love Me like I love you! A German // Niam// StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt