°Abgeschlossen°
,,Bitte fass mich nicht an." Seine Stimme brach und ich stoppte in meiner Bewegung. Hatte er solche Angst vor mir? Ich wollte ihm doch nichts tun. ,,Jeongguk, ich-"
,,Ich habe Berührungsängste, Yoongi."
-☆-
!Achtung!
BoyxBoy
Depressi...
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-☆-
Min Yoongi PoV:
Es passierte etwas komisches mit mir, aber ich wusste nicht, was es zu bedeuten hatte.
Ich versuchte zu atmen, hatte jedoch das Gefühl jemand hätte mir meine Kehle zugeschnürt. Ich versuchte zu sprechen, jedoch verließ kein einziges Wort meinen Mund. Ich versuchte mich zu bewegen, jedoch war mein gesamter Körper wie gelähmt.
Ich hatte das Gefühl zu verblassen.
Seine Tränen, welche wie dünner Honig seine Wangen hinunter liefen, landeten sanft auf meiner eigenen kalten Wange und zersplitterten dort. Warum weinte er? Ich war doch noch bei ihm.
Ich spürte keine Schmerzen mehr und alles wurde Schwarz. War ich endlich gestorben? War ich komplett aus seinem Leben verschwunden?
Meine Sicht blieb nicht ewig schwarz und plötzlich nahm ich eine mir bekannte Stimme war. Er war es. Er sprach mit mir.
Seine wunderschöne und beruhigende Stimme füllte die Leere in meinem Herzen. Wie aus dem Nichts tauchten Bilder vor meinen Augen auf. Bilder unserer gemeinsamen Zeit miteinander.
Als wir beide weinend in den Armen des anderen lagen. Unser erstes Aufeinandertreffen. Viele verschiedene Szenarien spielten sich vor meinen Augen wiederholt ab. Jedoch verletzte mich das letzte am meisten.
Es war der Unfall. Es schmerzte mich ihn so zu sehen. Ich spürte wie sich eine Träne aus meinem Augenwinkel löste und meine inzwischen brennende Wange hinunterlief. Es war eine Träne zu Beginn, jedoch wurden aus einer mehr und irgendwann glich mein Gesicht einem Wasserfall im Amazonas. Heiß und unstopbar.
Einen Moment mal! Ich weinte? Hieß das, ich war noch nicht gestorben?
Ich nahm ein lautes Piepen im Hintergrund war. Desto öfter mein Herz schlug, desto öfter wiederholte sich das Geräusch. War ich wirklich noch am Leben oder war das alles nur Teil meiner Einbildung?
Vorsichtig versuchte ich meine Augen zu öffnen. Meine Lider waren schwer, jedoch schaffte ich es letztendlich und erblickte den dunklen Haarschopf, welcher auf meiner Brust abgelegt war. Er hatte geweint. Das merkte ich an meinem bereits feuchten Oberteil.
Es fiel mir schwer, jedoch schaffte ich es meine blasse Hand auf seinem Kopf zu platzieren. Ich hörte wie er überrascht die Luft einzog und seinen Kopf blitzschnell hob. Er war schockiert.
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen und keine Sekunde später, spürte ich wie er meinen wie Porzellan zerbrechlichen Körper an seinen drückte. Der Schwarzschopf schlang seine Arme um mich und verteilte federleichte Küsse auf meinem Gesicht.
Er war also nicht gegangen. Er hatte mich nicht verlassen.
