Besuch von Steve Rogers

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*Ein Jahr später*
Es kam zu einem außergewöhnlichen Vorfall in London, wo Thor mal wieder kämpfte. So erzählte es mir die Freundin, einige Monate später, die auch dieses Mal wieder bei dem Vorfall dabei war. Sie erzählte mir, dass Thor gesagt hatte, dass Loki tot sei. Im ersten Moment war ich sehr froh darüber, aber es tat mir dann doch für Thor leid, denn ich konnte mir gut vorstellen wie es wäre, seinen Bruder zu verlieren.

Wieder ein Jahr später, nachdem mir das die Freundin erzählt hatte, kam ich spät abends Nachhause. Ich war schon sehr müde, daher machte ich mich gleich Bett fertig. Als ich im Bett lag und schon fast beim Einschlafen war, belle plötzlich Amadeus wie verrückt. Ich wurde wach und fragte meinen Hund: „Was hast du, Amadeus?" Amadeus bellte die Terrassentür an und als ich raus sah, sah ich plötzlich einen verwundeten Mann auf meiner Terrasse stehen. Ich brachte Amadeus ins Bad und machte dann die Terrassentür auf, als ich wieder im Zimmer war und der verletzte Mann stürzte ins Zimmer. Ich sprach den Mann an, doch der wurde ohnmächtig. Ich schloss die Terrassentür, damit es nicht in mein Zimmer reinregnete und versuchte dann den Mann in mein Bett zu legen. Er war ziemlich schwer. Als er im Bett lag, sprach ich ihn an, um ihn wach zu halten. „Steve, sprich mit mir", sagte ich und strich ihm durchs Haar. „Sorry Sarah, dass ich dich so überfalle, aber ich wusste nicht, wo ich sonst hinsollte", sagte der Mann zu mir. „Was ist passiert, Cap?", fragte ich Steve und er sagte: „Bucky lebt." „Was?" sagte ich etwas lauter und konnte Steve' s Worte nicht glauben. „War er das?" fragte ich dann Cap. Er nickte nur müde und schloss seine Augen. Ich ließ Cap kurz alleine, holte aus der Küche das Verbandszeug, ging wieder ins Schlafzimmer und verarztete Steve dann. Ich legte den Verbandskasten neben Steve und schob dann sein Shirt hoch. Ich staunte kurz über seine Bauchmuskeln und verarztete dann seine Stichwunde und ließ ihn dann in meinem Bett schlafen.

Ich schloss die Tür hinter mir, ging zum Badezimmer und ließ Amadeus raus, der sich nach wenigen Minuten, die er im Bad war, beruhig hatte. Ich sagte zu ihm, dass Cap hier sei. Amadeus schnüffelte den Boden vor meiner Schlafzimmertür ab und kratzte dann daran. „Nein, wir gehen jetzt nicht zu Cap rein. Wir lassen ihn schlafen", sagte ich zu Amadeus und er legte sich dann vor die Schlafzimmertür. „Gut, du bewachst Steve und ich gehe ins Wohnzimmer", sagte ich dann und Amadeus wedelte dann mit seinem Schweif. Ich schüttelte lächelnd meinen Kopf, ging ins Wohnzimmer rüber und legte mich auf die Couch. Als ich auf der Couch lag, dachte ich daran, warum Steve ausgerechnet zu mir kommt. Vielleicht vertraute er mir, oder er brauchte nur jemanden, der ihn verarztete und keine Fragen stellen würde. Denn er wusste, dass ich eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hatte, aber jetzt nicht mehr in diesem Beruf arbeite und keine Fragen stellen würde, wenn er mal verletzt zu mir kommen würde. Denn als wir uns vor einigen Monaten kennengelernt hatten und dann Freunde wurden, erzählten wir uns unsere Lebensgeschichten. Denn so weiß er, dass ich nach meinem Studium zur Krankenschwester, zum Militär gehen wollte, ich doch aber abgelehnt wurde und jetzt die Leidenschaft fürs schreiben entdeckt hatte und er erzählte mir vom 2. Weltkrieg, seiner großen Liebe und von seinem Besten Freund. So konnte ich ja gar nicht glauben, dass Bucky es war, der Steve die Stichwunde zufügte und wollte ihn dann am nächsten Tag auch noch einmal darauf ansprechen.

*Der nächste Tag*
Ich war schon um 6 Uhr wach. Ich ging zu meinem Zimmer und Amadeus lag noch immer vor der Zimmertür. Ich sprach ihn an und als ich die Türklinge in die Hand genommen hatte, wurde Amadeus wach und freute sich dann, endlich zu Steve ins Zimmer zu kommen. Als ich die Tür aufgemacht hatte, rannte Amadeus zum Bett und schlabberte Steve ab. „Aus, Amadeus", sagte ich mit ernstem Ton und er hörte damit auf, Steve ab zu schlabbern. Steve wurde durch das ablecken seines Gesichtes, von Amadeus, wach und wischte es dann in sein Shirt. „Ja, Amadeus. Ich freue mich ja auch dich zu sehen", sagte Steve nachdem er sich sein Gesicht im Shirt abgewischt hatte. „War das wirklich Bucky?", fragte ich Cap, als ich mich zu ihm ins Bett gesetzt hatte und das Verbandszeug vom Nachttisch nahm, dass ich gestern dort hingelegt hatte. „Ja das war er", sagte Steve etwas bedrückt und erzählte mir dann die ganze Geschichte, als ich seinen Verband wechselte und war baff, dass es wirklich Bucky war. Steve sagte zu mir, dass ich mir keine Sorgen machen sollte und bedankte sich dann bei mir, dass ich ihn seine Wunde verarztete und bei mir schlafen konnte. Ich sagte ihm, dass er doch weiß, dass er immer auf mich zählen kann und nachdem seine Wunde verarztete war, verschwand er dann.


Loki/Wahre Liebe oder doch Manipulation?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt