A Message From A Stranger (Grirlxgirl)

Help!

Natalies POV

Seit 30 Minuten war Barbara schon in der Schule drinnen.

Ich machte mir so langsam große Sorgen. Was wenn etwas passiert war?

Es dauert doch wohl nicht so lange ein Buch zu suchen und zu holen. Oder?

Aber um mich zu vergewissern ging ich rein um nach ihr zu suchen.
Doch sie war nirgends!

In keinem Klassenzimmer, nicht in der Sporthalle oder im Lehrerzimmer.

Panisch rannte ich durch das ganze Schulhaus und schrie nach ihr.

Ich wollte schon aufgeben und sehen ob sie nicht rausgegangen war....doch da hörte ich jemanden schreien.

Ziemlich laut schreien...Barbara!

Sofort rannte ich in die Richtung aus der die Schreie kamen.

So schnell wie ich konnte rannte ich in den Keller aus welchem die Schreie kamen.

Auf dem Weg dorthin holte ich hektisch mein Handy hervor und wählte die 133 für die Polizei.

"Hallo hier spricht Natalie.. kommen sie bitte schnell zum Gymnasium....ich höre hier jemanden um Hilfe schreien.  Die Stimme kommt aus dem Keller.
Beeilen sie sich"!!

Dann legte ich auf und rannte weiter in den Keller.

Die schreie wurden deutlicher hinter einer Tür. Es war unser ECDL (Informatik) Raum.

Ich bewaffnete mich mit einer umherliegenden Bierflasche (fragt einfach nicht) so wie es damals Barbara getan hatte.

Als ich die Tür aufstieß überkam mich der Schock...dort stand mein Vater. Wie ist der hier bitte rein gekommen?

Mit einem ekeligen schwarzen Tanktop auf welchem eine Art kotze klebt und seine hässlichste weiße Jeans.

Er hatte meinen Engel an ein Tischbein gefesselt und bedrohte sie jetzt mit einer Waffe!!

Mein armer Engel schrie um sein Leben. Sie weinte, schrie und kreischte bis zum geht nicht mehr.

"Jetzt werde ich mich endlich an dir rächen dafür das du mir Natalie weg genommen hast!

Haben dir meine Drohbriefe nicht gereicht? Ich musste Kindern extra Geld geben das sie dir diese zustecken!

Aber weißt du was?, jetzt mache ich dich erst richtig fertig".

Er war es also mit den ganzen Briefen. Dieser Arsch!

Na warte du ekelhafter Pedo!!

Ich nahm Anlauf und schlug meinem Vater mit voller Wucht die Bierflasche auf dem Kopf.

Gleichzeitig riss ich ihm die Pistole aus der Hand und steckte sie sofort ein.

Er fiel zu Boden. Und sah mich wütend an.

Ich kniete mich hinunter zu Barbara und strich ihr kurz beruhigend über den Rücken.

"WAS FÄLLT DIR EIN DU WIEDERLICHER PEDO? WEHE DU KOMMST NOCH EINMAL IN UNSERE NÄHE"!!

Mein Vater wollte auf uns zu rennen und rappelte sich auf.

Kurz bevor er uns zu fassen kam, schnappte ihn sich auch schon ein Polizist.

"Hände hoch sie sind verhaftet"!, schrie er und schleppte ihn mit Hilfe eines weiteren Polizisten hinaus.

In der ganzen Aufregung hatte ich meinen armen Engel ganz vergessen.

Barbara saß geschockt, und komplett fertig noch immer, gefesselt am Tischbein.

Vorsichtig löste ich ihre Fesseln und nahm sie sofort in meinen Arm.

"Keine Sorge mein Engel. Es ist vorbei....er bekommt seine gerechte Strafe.....er wird dir und mir nie wieder etwas tun können".

"Madame. Haben sie uns angerufen", fragte mich ein Polizist.

"Ja warum"?

"Nunja sie müssten für das verhör noch mal auf das Revier kommen. Aber jetzt kümmern sie sich bitte erst einmal um ihre Freundin".

Sofort sah ich wieder runter zu Barbara.

Sie kuschelte sich an meine Brust und versteckte ihren Kopf in meiner Halsbeuge.

Sie heulte sich richtig aus und ich ließ sie dies auch tun.

Mein armer kleiner Engel.

"B-bitte b-bri-bring mich nachhause Na-natlie"!

"Aber natürlich Engelchen. Alles was du willst".

Ich nahm meinen Engel auf den Arm und trug ihn nach Hause. Ich hätte sie nicht alleine lassen sollen! Ab heute werde ich nur auf sie aufpassen.