Idiot

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Ich lief vor ihm her in der Halle das er gleich in einen anderen Raum abbiegt, aber das tat er nicht.
Er lief mir hinterher bis wir draußen waren wo niemand mehr stand.
"Mia!" Ich blieb stehen und verdrehte die Augen. "Was wollen sie?"  "Komm bitte mit zum Auto!" "Nein sicher nicht!" "Los!" Ich lief ihm hinterher bis zu seinem Auto.
Er fährt einen ganz neuen schwarzen Golf 7. Mein absoluter Traumwagen.
Er stieg in den Wagen und öffnete mir die Tür. "Sind sie bekloppt! Wenn das jemand sieht sind sie sofort ihren Job los!" Ich zog eine Augenbraue hoch und gab mir ein Zeichen das ich einsteigen soll. Ich schüttelte den Kopf, ging an seinem Auto vorbei und verließ den Parkplatz.
Ich bemerkte wie ein Auto mich verfolgte."Komm jetzt man!" "Lassen sie mich in Ruhe! Was wollen sie von mir?" "Ich fahre dich nach Hause!" "Haha klar, Sie wohnen 100km von mir entfernt was ist denn mit ihnen!" "Los!"
Ich atmete tief ein, schaute mich um und stieg ein. Wir fuhren durch die Stadt bis wir irgendwann auf einem Parkplatz im Wald zum stehen kamen. "Und nun?Hier wohne ich aber nicht!" "Wir können nicht immer in der Schule reden. Das ist zu auffällig Mia." "Sie sind die Person die immer reden will. Ich will ihnen aus dem Weg gehen weil es mir schwer fällt dir überhaupt noch anzuschauen geschweige denn mit ihnen zu reden!" "Mir geht es darum das du nie wieder die Wörter in den Mund nehmen darfst! Von wegen wie ich dich beobachte und anstarre. Wenn das jemand mitbekommt!" "Aber es ist doch die Wahrheit oder nicht?" "Mia..!" "In Sport bevorzugen sie mich immer, sie stehen immer bei mir und schauen mir hinterher. Wenn ich mit ihnen rede werden sie rot und schauen überhaupt nicht mehr weg." "Ja.." "Was soll das?" "Du bist attraktiv! Das gebe ich zu, mehr aber auch nicht!" Oh mein Gott, dass hat er nicht gesagt oder?Ich könnte gerade vor Freude Luftsprünge machen und die ganze Welt umarmen ABER ich bleibe cool. Ich gebe ihm das Gefühl nicht wichtig zu sein. "Aber irgendwie wäre es eine interessante Erfahrung!"  stutze er. Ich schluckte, "bitte was?" "Vergiss es, egal! Das war ein Fehler!" Ich schüttelte den Kopf, nahm meine Sachen und stieg aus. Ich nahm mein Handy wählte die Nummer von Abram aus meiner Klasse und bat ihn darum mich anzurufen."Schönen Tag noch!" schrie ich und lies her Herr Meier stehen.

No One will ever knowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt