Andere Meinung

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Völlig benommen blieb ich noch einige Zeit draußen stehen.
Was sollte das? Wir hatten doch geklärt das wir es lassen. Führen wir jetzt eine offene Beziehung oder was? Fragen über Fragen überschlugen sich in meinem Kopf. Nein.. das kann nicht sein. Mia das ist alles ein Traum.
Wobei irgendwie reizt es mich so sehr eine geheime Beziehung mit ihm zu führen. Ich muss morgen noch einmal mit ihm reden. Ich muss wissen wo ich bei ihm bin!

Der nächste Morgen

Endlich Freitag! Heute habe ich nur 5 Stunden. Also ein ganz entspannter Tag. Bei Herrn Meier haben wir heute keinen Unterricht, trotzdem suchte ich ihn in der Pause auf.
"Hey Meier ist in E303 Mia!" Frau Lübke schickte mich hoch zu ihm. Im Gebäude war keine Menschenseele. Kein Wunder, bei so einem Wetter wäre ich auch lieber draußen. Ich klopfte an Raum 303.
"Herein!" Ich drücke die Klinke runter und trat ein den Raum. "Hallo Mia!" begrüßte mich Herr Meier und winkte mich zu ihm. Ich schloss die Tür und setze mich. "Herr Meier.. was soll das?" "Was soll was?" "Das.. mit gestern. Sie hatten gestern morgen noch eine ganz andere Meinung!" "Mia..!" er lächelte verlegen und ging Richtung Tür. "Irgendwie.. hast du mich berührt...!" "Hä? Herr Meier.. das geht nicht. Das haben sie selber gesagt!" Geschockt sah ich ihn an. Er holte seinen Schlüssel aus der Hosentasche, steckte ihn ins Schloss und schloss um. Den Schlüssel ließ er stecken, heißt niemand kommt herein!
Ich schluckte. Ich will es.. aber irgendwie auch nicht. Ich habe Angst. Aber anscheinend will er auch etwas von mir. Ein Grinsen verließ meine Lippen. Herr Meier kam auf mich zu, packte mich am Arm und zog mich nach oben.
Er umfasste meine Hüfte und wanderte mit beiden Händen zu meinem Po. Dort griff er fest herein, dass es fast schon weh tut. "Herr Meier..." ich versuchte mich los zu reißen aber es ließ mich nicht los. "Du willst es doch auch!" keuchte er und kniff erneut in meinen Po. Ich stöhnte auf, verkniff es mir aber wieder weil mir der Gedanke im Kopf herum schwirrte das wir in der Schule waren. "Wir sind in der Schule. Wenn das jemand mitbekommt sind sie ihren Job los!" Ich riss mich los und schaute ihn böse an. "Du hast recht," stotterte er und senkte den Blick. Ich schluckte, ich will es so sehr aber ich gefährde damit alles. Das geht nicht..
Ich schaute ihn noch einmal an. "Schließen sie bitte auf.." Er nickte und folgte mir zur Tür. Erneut drückte er mich an die Wand, griff mir nun an die Brust. "Es ist mir scheiss egal!" Er küsste mich auf die Lippen und dann den Hals herunter. Ich stöhnte erneut auf und genoss es. Warum mache ich mir so einen Kopf... er ist am Arsch nicht ich....

No One will ever knowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt