Beinander Schlafen

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Als ich aufwachte lag ich alleine in meinem Zimmer.
Von unten hörte ich Stimmen.
Ich stand auf und begab mich nach unten wo Mama und Herr Meier saßen. Ein Glück, sie hat ihn nicht heraus geschmissen.
"Hey , hast du gut geschlafen?" Ich nickte und kroch zu Moritz auf das Sofa. Er legte einen Arm  mich. Mama lächelte uns freudig an. "Ich gehe mal Kurz auf die Toilette!" Mama stand auf und begab sich nach oben. "Wie lange sitzt ihr beiden schon hier?" "Seit 2 Stunden!" "Und?" "Ich habe mit deiner Mutter geredet.
Für sie war es anfangs ein Schock, weil ich 32 bin, aber langsam verarbeitet sie es. Sie meint wenn du glücklich bist ist sie es auch!" Ich grinste freudig. Mama kam wieder.
"Schatz, gehst du morgen in die Schule?" "Ich denke ja." "Gut dann wird es Zeit fürs Bett."
Ich starrte auf mein Handy. 23:42
"Wollen sie hier schlafen?" "Ähm?" "Wir haben ein Gästezimmer!" "Wenn das keine Umstände macht?" "Natürlich nicht. Kommen sie mit!" Moritz stand auf und ging mit meiner Mama hoch. Ich folgte ihnen bog aber vorher in mein Zimmer ab. Nach wenigen Minuten kam meine Mutter zu mir. Sie setze sich auf mein Bett. "Er ist schon ein netter.. aber Maus, pass auf ob du ihm wirklich etwas wert bist." "Ja Mama ich weiß..." "Was lief denn schon bei euch?" "Wir hatten uns geküsst. Mehr nicht!" "Okay, ich gehe jetzt auch schlafen. Ich möchte morgen in die Stadt mit dir gehen falls es dir besser geht,damit du noch neue Kleidung für die Klassenfahrt hast!" "Alles Klar, Gute Nach Nacht!" "Schlaf schön!" Mama drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verließ mein Zimmer.
Ich schlief sofort ein.

06:30

Schlecht gelaunt und immer noch mit Kopfschmerzen stand ich auf.
Ich zog mich an, machte mich fertig und ging runter um eine zu rauchen.
Unten saßen schon Mama und Herr Meier.  "Morgen!" "Guten Morgen!" Ich begab mich auf die Terrasse und rauchte.
Als ich fertig war, ging ich wieder rein und schmierte mir Brötchen für den Tag. "Ich nehme dich mit Mia , aber du musst eher aussteigen!" "Kein Problem."

Im Auto

Wir fuhren Richtung Schnellstraße.
"Mia.." verstummte Herr Meier. "Wir müssen reden." Genervt verdrehte ich die Augen. "Ich werde mich heute Mittag mit Frau Müller treffen!" "Was?" Mir schossen Tränen in die Augen und ich bekam Panik."Wieso tust du so etwas?" "Ich muss einige Sachen klarstellen!" "Nein, nein das kannst du mir nicht antun!" "Es tut mir leid!" "Wow!" Ich rammte meine Kopfhörer in mein Handy, drehte dir Musik auf volle Lautstärke und schaute aus dem Fenster. Die Tränen rollten über meine Wangen und tropften die Sitze seines Wagens voll. Wieso tut er so etwas. Wieso fällt er mir so in den Rücken?
Nach einigen Minuten sind wir endlich angekommen.
Ich nahm meine Sachen, stieg aus und schlug die Tür zu. Total angepisst machte ich mir eine Zigarette an und stampfte los.
Mein Weg führte mich sofort in den Raucherbereich, wo Lena schon auf mich wartete. "Kann man es fassen das er sich heute mit Frau Müller trifft?" lachte ich und weinte zugleich. "Opfer!" verdrehte Lena die Augen.
Es klingelte zum Unterricht und wir begaben uns zur Sporthalle.
"Boar Lena, ich habe kein Bock mehr!" "Ich glaube, du bist ihm nicht wichtig süße..." "Lass es uns testen," grinste ich und zeigte auf Maxi. Lena lachte mich an und stimmte mir zu....

No One will ever knowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt