Der richtige

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Ich begab mich schweren Herzens wieder zu Sascha. Er wartete ganz entspannt auf der Bank.
Ich setzte mich wieder zu ihm."Was war los?" "Es ist kompliziert.." "Warum?" Ich schaute weg. "Ist er es den du liebst?" Ich zuckte mit den Schultern."Dein Lehrer?" "Ach ja eigentlich schon..aber er geht mit mir um wie ein Stück scheisse!" "Das werde ich niemals!" grinste er und stand auf. Er nahm mich an die Hand und zog mich ebenfalls hoch. "Komm wir fahren ein bisschen rum!" grinste er und zog mich zum Auto.
Ich drehte mich um und sah Herr Meier am Fenster stehen.
Er schüttelte den Kopf und verschwand.
Wir fuhren in die Innenstadt in ein Café welches Sascha mir vorschlug.
Da ich mich nicht auskannte war es mir relativ egal wo wir hingehen.
Wir unterhielten uns durchgehend über jegliche Sachen und das machte mich einfach unglaublich glücklich.
Ich fühlte mich so wohl in seiner Nähe.
Nach einigen Stunden verließen wir das Café und liefen ein bisschen rum.
Er griff meine Hand und ließ sie nicht mehr los.
Ziel unseres Spazierganges war ein Park.
Wir setzen uns auf eine Bank.
Sascha nahm mich in den Arm und küsste mich. "Jetzt weiß ich was liebe auf den ersten Blick bedeutet!" grinste er und küsste mich erneut. "Du bist unglaublich Mia!" Ich drückte mich näher an ihn heran.

Mittlerweile war es schon spät also brachte Sascha mich nach Hause.
Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss und ich lief rein.
Ich stolperte in mein Zimmer.
Niemand war da, stimmt heute Abend war diese  "Party" für die Klassen.
Ich setzte mich auf mein Bett und brach zusammen.
Es wurde mir alles zu viel.
Ich will beide aber weiß nicht für wen ich mich entscheiden soll. Es ist so unglaublich schwer den richtigen zu finden.
Man Mia wieso immer die, die unerreichbar sind?
Ich wischte mir die Tränen weg und entschied mich doch dazu nach unten zu gehen. Im Flur kam mir dann Herr Müller entgegen.
Er taumelte und bemerkte mich anscheinend gar nicht..
Ich kam ihm entgegen und hielt ihn auf. "Na!" Ich schaute ihn verduzt an. "Was Mia? Hattest du Spaß mit Sascha?" lallte er vor sich hin. "Du gehst so mit mir um. Ich setze alles aufs Spiel nur für dich und dann sowas!" er fing an zu weinen und schubste mich bei Seite.
Er taumelte in sein Zimmer und schloss die Tür.
Ich atmete tief durch und ging herein. Er lag mit seiner Kleidung im Bett und würgte. Scheisse! Ich zog ihn hoch und schleppte ihn auf die Toilette.
Er kotzte sich aus, bis er nach gut 40 Minuten zu mir kam.
Er sah fix und fertig aus und setze mich zu mir. "Das.. das muss unter uns bleiben!" Ich nickte ihm zu und wollte gehen. Er hielt mich fest. "Danke!" Ich nickte und versuchte mich loszulösen aber irgendwie wollte ich es doch nicht. Er schaute mich traurig an und zog mich langsam zu sich....

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 30, 2019 ⏰

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