Tut mir leid wegen 6 Tagen Verspätung, (Kapitel war ja eigentlich für den 15 geplant) allerdings kamen mir einige Sachen dazwischen.
Sorry...
________________________(Elizabeths Sicht)
Den Rest der Nacht saß ich wach in meinem Bett und sah aus dem Fenster. Ich konnte einfach nicht einschlafen, viel zu neugierig war ich, was es mit meinen Augen auf sich hatte.
Noch während ich das Zeichen betrachtet habe, hatte ich den Entschluss gefasst, Merlin zu fragen ob sie etwas wusste.
Schließlich konnte sie sonst fast alles beantworten. So wartete ich also, mehr oder weniger geduldig, auf den Morgen und somit auf die Stunde, in der die Sins aufstehen würden.
Endlich war es so weit und ich ging fertig für den Tag runter in die Kneipe, wo Ban schon fürs Frühstück deckte. Er bemerkte mich nicht, was mir ganz recht kam.
Mein Weg führte mich zu dem Tisch, an dem Diane saß. Ich ließ mich ihr gegenüber nieder und wünschte ihr einen guten Morgen.
„Morgen Eli..." sie stockte. „Äh... Elizabeth, was ist das in deinen Augen?" fragte sie nur und sah mich interessiert an, während ich schnell nach unten blickte. Verlegen sagte ich „Ich habe keinen Schimmer Diane. Aber weißt du vielleicht wo Lady Merlin ist? Ich wollte sie danach fragen."
Zu meiner Enttäuschung schüttelte die Riesin den Kopf. Doch lange blieb diese nicht, denn genau in diesem Moment kam die in Lila gekleidete nach unten.
Sogleich sprang ich förmlich auf und lief zu ihr rüber. Die Frage welche mir die ganze Zeit auf der Zunge brannte war auch schnell gestellt. Lediglich die Antwort ließ sich ordentlich Zeit.
Denn die Magierin sah mir zuerst überrascht ins Gesicht, nur um dann mit einem „Nach dem Frühstück." zum Tisch zugehen und sich niederzulassen.
Ergebend nickte ich und setzte mich zurück auf meinen Platz.
Meiner Ansicht nach, verlief das Frühstück heute langsamer als sonst. Vielleicht lag es daran, dass die meisten Todsünden, abgesehen von Gowther und Merlin, mich immer wieder anstarrten und so um einiges langsamer aßen als sonst, aber ich wusste es nicht.
Nachdem das morgendliche Mahl dann endlich beendet und der Tisch abgeräumt war, wendete ich mich erneut zu Merlin.
„Merlin, was hat es denn nun mit dem Zeichen auf sich? Du weißt doch bestimmt etwas." fragte ich ein wenig zu aufdringlich für meinen Geschmack und sah in die goldenen Irden der Schwarzhaarigen. Diese seufzte nur und wendete ihren Blick von mir ab.
„Ich weiß natürlich was es bedeutet und woher es kommt. Jedoch weiß ich nicht, ob Er etwas dagegen hätte, wenn ich es dir sage." sie sah einen Moment so aus, als würde sie Grübeln.
Gerade wollte ich nachhaken, als Diane mir zuvor kam. „Och komm schon Merlin, wir wollen es alle wissen."
Die Magierin blickte jeden von uns an und seufzte dann ein weiteres Mal. „Na gut, ich sage euch woher es stammt. Obwohl ihr es eigentlich selbst wissen müsstet. Oder hattet ihr im Land der Druiden eure Ohren und Augen geschlossen?"
Verwirrt legte ich meinen Kopf schief. Was hatten die Druiden jetzt damit zu tun.
„Nun, dass Zeichen stammt von dem Clan der Göttinnen."
„Und was heißt das?" Ich wollte endlich wissen was das alles bedeutete. Warum ich diese Träume von augenscheinlich längst vergangenen Zeiten hatte und was das alles mir mir zu tun hatte.
Doch Merlin schien mir meinem Durst nach Wissen nicht nachkommen zu wollen. Denn sie schüttelte lediglich mit dem Kopf und meinte „Ich sagte, ich würde dir sagen woher es stammt. Aber nicht, warum du in Besitz von diesem bist."
Ich schluckte gerade den Drang hinunter, mich zu beschweren, als die Ältere noch etwas hinzufügte. „Aber keine Sorge. Entweder wird Er es dir erkläre, oder die Zeit wird es dir sagen."
Mit diesen Worten ging sie nach oben in ihr Zimmer, um wahrscheinlich ihre Forschungen fortzuführen.
Aber was hatte ihr letzter Satz gemeint? Dieses Mal war ich am Zug mit seufzen.
Warum musste sie ausgerechnet jetzt in einem Rätsel sprechen?
Und wer war Er?
(Meliodas Sicht)
An diesem Tag wachte ich erst um 11 Uhr wieder auf. Leicht wunderte mich dieser Fakt. Doch in Anbetracht der Tatsache, was ich gestern und heute in der Früh alles erfahren hatte, war dies wohl nicht weiter verwunderlich.
Langsam setzte ich mich auf und sank dabei noch etwas in das bequeme Bett. Die Matratze war wirklich weich.
Ich schlug die Decke zur Seite und schwang mich dann aus der Wolke. Ja, es war ein Bett, doch sagte man nicht immer Wolken seien weich? Also war der Vergleich mit einer Wolke gar nicht so unberech...
Ich schlug mir mental gegen den Kopf. Was bitte dachte ich da?
Murrend stand ich auf, machte mich schnell fertig und ging dann nach unten in die Wohnstube. Chandler, Estarossa und meine M... und Supreme saßen am gedeckten Frühstückstisch und schienen nur auf mich zu warten.
Mit einem genuschelten guten Morgen, setzte ich mich zu ihnen und schnappte mir ein Brötchen.
Auch die anderen drei wünschten mir einen schönen Morgen und fingen dann ebenfalls mit essen an.
Schweigend war das Frühstück von statten gegangen und nun stand ich mit meiner Familie draußen vor der Hütte.
Der Wind wehte leicht durch meine Haare und die Sonne strahlte. Dennoch lag noch immer der Geruch des gestrigen Regens in der Luft.
Meine... Mutter und ich hatten beschlossen, die Zeit die wir gemeinsam hatten, damit zu verbringen, dass sie mir half mit meiner Magie umzugehen.
„Weißt du schon, was für eine spezielle Fähigkeit hast?" Ihre klare Stimme riss mich leicht aus meinen Überlegungen und ich schüttelte den Kopf, nur um dann zu nicken.
„Ja und nein. Ich konnte mir die Bedeutung des Gegenstandes welchen ich gefunden habe, nicht erschließen." erklärte ich schnell auf ihren fragenden Blick.
„Und was für ein Gegenstand?"
„Ein weißer Kristall, so strahlend, dass ich beschlossen hatte, er würde auch in der tiefsten Dunkelheit strahlen." war meine Antwort.
Ein Keuchen seitens meines Bruder ließ mich zu ihm blicken. „Warum hast du uns nichts darüber gesagt?!" fragte er in einer vorwurfsvollen Stimme.
Leicht beschämt kratzte ich mich am Hinterkopf und meinte kurz und plump „Habs wohl vergessen."
Der Jüngere verschränkte nur seine Arme und ließ sich schmollend auf den Boden nieder. Ein leises Lachen entkam mir und ein Gefühl von Wärme breitete sich in mir aus. Das hat er schon früher immer wieder gemacht, wenn ihm was nicht passte.
Ich schüttelte den Kopf und konzentrierte mich wieder auf meine Mutter, die ein seliges Lächeln auf den Lippen hatte.
„Nun denn, da ihr das ja nun geklärt habt, kann ich mit der Bedeutung des Steins erklären." sie stoppte und ihr Lächeln wurde breiter.
„Eigentlich hätte ich mir denken können, dass es so seien wird." murmelte sie nur noch, bevor sie beschloss mich doch einzuweihen.
„Deine göttliche Kraft ist das genaue Gegenteil deiner dämonischen. Schon wie bei deinem Vater, hast du auch meine Fähigkeit geerbt.
Das Licht."
[1130 Wörter]
Mich beschleicht das Gefühl, dass dieses Kapitel lächerlich ist. Dennoch hoffe ich, dass es euch gefallen hat.
Lg. Yozora26
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Das Kind der Dämonen und Götter
AdventureDiese Geschichte enthält Spoiler der zweiten Staffel von The Seven Deadly Sins . Es handelt sich um eine Art Alternativen Fortsetzung nachdem Meliodas seine Dämonenkräfte wiedererlangt hat. Charaktere sind sehr wahrscheinlich OOC. Mir gehören weder...