Gedanken fluten
kreischend das morsche Hirn.
Wellen peitschen
an rostige Kaimauern der verwitterten Seele.
Wind zerrt
wie ein hungriges Tier am schwachen Fleisch.Alles nach Erlösung durstend.
Überschwemmung
der Sinne bis Land unter.
Wütend tobende Stürme
hinterlassen Klüfte des Chaos.
Bis dann
das Leuchtfeuer
erhellt den Horizont
die Schatten vertreibt.
Bis dann wiederEbbe.
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nach der Ebbe die Sinnflut
PoetryAuf Pirsch nach meinen wirren Gedanken, die hier und dort, mal mehr oder geringer, in mannigfaltiger Erscheinung, sich scheu an die Wasseroberfläche erbarmen. Kommt doch mit, ich lad' euch ein, ihr sollt meine Gäste sein! (alle Bildrechte liege...