Kapitel 3

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Mira brach in schallendes Gelächter aus. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, die sie sich mit dem Handrücken wegzuwischen versuchte. Max stand vor ihr. Seine Mine war weniger amüsiert. Es schaute sie ernst an und sagte kein Wort. Angestrengt versuchte Mira das Lachen zu unterdrücken, aber es kam nur ein Prusten zustande, das sie gleich wider in Gelächter ausbrechen liess. "Lustig. Das ist echt lustig." , kicherte sie. Mit dem Jackenärmel wischte sie über ihre Gesicht und trocknete die Tränen. 
"Das war kein Witz."
"Ja, ne ist schon klar. Das alles ist ja so realistisch. Entschuldige bitte."
"Das ist mein voller ernst."
"Ich kenne meine Eltern, Algenhirn." Bei der Erwähnung des Spitznamens blitzen Max's Augen auf.
"Und wer sind deine Eltern?"
"Maria und Marc McHardney. Sie sind beide gestorben." Demonstrativ verschreckte Mira die Arme vor der Brust.
"Das ist eine Spezialität der Götter sie geben gerne vor gestorben zu sein.", erwähnte Max ungerührt.
"Wie ist es den passiert?"
"Sei mir nicht böse Algenhirn, aber wenn ich jedem meine Biografie vorstellen würde, währe ich berühmter als Barak Obama.", gab Mira trotzig zum Besten.
Max beachtete die bissige Antwort nicht. Stattdessen wandte er sich ab und lief weg.
"Hey, warte! Das war nicht so gemeint." Mira folgte ihm, plötzlich mit dem unguten Gefühl nicht diesem Wald alleine gelassen zu werden wollen. Max schob sich durch einige Büsche hinter der Fichte. Als er die letzten Äste zur Seite schob, machte sich ein Tal vor ihnen auf. Mira verschlug es so gleich die Sprache.
"Nicht schlecht, was Prinzessin."
Ein grosses Bauernhaus mit ein er hölzernen Veranda stand im Vordergrund. Um die Säulen woben sich üppige Weinranken und farbenfrohe Blumen. Die saftigen Weintrauben glänzten violett in der strahlenden warmen Sonne. Gegenüber waren zwölf Häuser aufgebaut. Keines war gleich, wie dass andere. Jedes hatte eigene auffallende Elemente. Einige weitere Häuser standen links und rechts von der Hufeisernen Anordnung der grossen zwölf. Auch die kleineren sahen alle unterschiedlich aus. In der Mitte des Hufeisens war eine Feuerstelle, die schon am Morgen mit Holz und Kohle versorgt wurde. Ein angenehmer Duft lag in der Luft. Er kam von dem Berg. Über ihm stiegen weisse Rauchschwaden auf, die auch dort auf ein Feuer hinwiesen. Ein gewundener Fluss durchqueret das Tal. Er kam aus den Bergen und transportierte klares Wasser in einen See. Der See war von Sand umgeben. Keine einziges bisschen Plastik verschmutzte die kleinen Körner. Dieser Ort konnte unmöglich in der Nähe der Stadt Manhattan sein. Die vielen Einwohner der Stadt hinterliessen ihre Spuren überall. Die Strände dort waren total verdreckt mit Bierdosen, Plastikflaschen, Fischernetzen, Essensverpackungen und anderen Verpackungen, die sich aneinanderreihten. Leider waren auch die anderen Ufer, ausserhalb von Manhattan keine Ausnahme.
Hier war es aber anders. An diesem Ort sah alles so natürlich und harmonisch aus. Auf dem Volleyballfeldern am Wasser lagen noch immer Taschen, wie wenn die Spieler sich spontan dazu entschieden hatten etwas anderes zu machen. Es war alles friedlicher und in sich gekehrt, wie ein geheimnisvoller Ort, vordem nur wenige Leute etwas wussten.
"Komm, lass uns nach unten gehen.", sagte Max und stieg einen kleinen Pfad zu den Häusern hinab. Nach wenigen Schritten folgte Mira ihm. Er steuerte direkt auf das Haupthaus zu. Einige Fenster standen offen. Durch sie konnte Mira eine Blick in das Innere des Hauses erhaschen. Es was in dunklen Möbeln eingerichtet und in dunkeln Farben gehalten. Trotz der altmodischen Einrichtung stand ein Packet mit dem Apple Logo auf dem Tisch
Auf der Veranda war keiner zu sehen. Ein Tisch mit Spielkarten und Stühlen stand neben dem Eingang. Zwei dunkle, schwere Türen versperren uns ihnen den Weg. An jeder Türe hing ein Türknauf, welcher wie ein Löwe aussah.
"Wen haben wir den da. Percy Jacksons schlechtere Hälfte. Das Chiron dir wider einen Auftrag gegeben hat, hat mich schon verwundert, aber dass du wider lebendig zurückkehrst, hatte ich nicht gehofft."
Erschrocken trat Mira eine Schritt zurück. Die Löwen sprachen.
"Lässt mich durch ich muss mit Chiron und Mr. D reden.", sagte Max, wie wenn es das normalste auf der Welt währe mit zwei Goldklumpen zu sprechen.
Die Löwen fauchten. "So leicht kommst du uns nicht davon, Wasserspucker. Was wollte sie von dir?" Ohne den zwei zu antworten trat Max die Türe ein.

Daughter of the Gods - About the PastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt