THE SECRET

13.Kapitel

Könnte es sein das ich gerade gekidnappt werde?
Alles würde zutreffen

Oh oh....

“Ähm Louis, wohin fahren wir?“
“In den Wald, wir werden dort anfangen nach ihr zu Suchen, ich habe ein paar Hinweise bekommen wo sie sein könnte.
Und das wäre dieser Wald.
Ich bin mir ziemlich sicher sogar, dass wir sie hier finden werden.“
“ok, wenn du dir da so sicher bist“

Ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte, da ich meinen Traum noch verinnerlichen musste.

“

Wann sind wir denn da?“ “in 15 min.“

Ich griff nach meinem Handy, das in meiner Hosentasche war. Als ich es anmachte, kamen mir so viele Nachrichten entgegen, sodass man sich das nicht einmal vorstellen konnte.

Es waren insgesamt 10 Verschiedene Nummern! Hatte ich etwa auf Lautlos gestellt?
“Kannst du bitte das Handy weglegen“ es klang nicht freundlich, außerdem war er noch angespannter.
“Bitte Emily“ ich schaltete das Handy aus und legte es in die Mitte zwischen den beiden Sitzen. Doch lange blieb es dort nicht, da Louis mein Handy nahm und es selbst ein steckte.
“Hey! Das ist mein Handy und du hast ganz sicherlich kein Recht darauf es mir einfach wegzunehmen“ beschwerte ich mich.
“Oh doch und wie ich das hab, immerhin bin ich um einiges Älter als du“ “ja und? Was spielt das für eine Rolle?!“ ich schnaubte und ich könnte schwören, dass ich bald ausflippen würde. Immerhin hatte ich immer mehr das Gefühl, dass ich entführt werde. Denn es gab immer mehr Hinweise, ich fasse mal kurz zusammen:

· Angespannt
· Auf der Hut
· Handy Lautlos
· Viele verpasste Nachrichten
· Handy weggenommen
· Will nicht sagen, wohin wir genau fahren
· Habe nichts von den Whitewoods bzw. Blackwoods gehört oder gesehen, was darauf schliesst das sie nicht wissen das ich weg bin.

Das waren meine Punkte, die ich mir im Kopf gerade schön zusammen gereimt habe.
Aber was passiert jetzt? Ich habe immerhin kein Handy.

“Es spielt eine Rolle, da ich genau 37 Jahre alt bin und du erst 17 bist und genau deshalb bist du noch nicht erwachsen und ich bin 20 Jahre älter als du“ ich schnaubte erneut.
Pah! Noch nicht erwachsen! Oh wenn du wüsstest, wie erwachsen ich sein kann!

Ja ja, lacht mich ruhig aus, ich weiß das ich kindisch bin.
Aber was würdest du denn machen wenn dir jemand sagst das du noch nicht erwachsen bist?! Obwohl du in nicht einmal einem Jahr erwachsen wirst!
Also so richtig erwachsen!
Das ist sowas von unfair!

“Pff“ “Emily, werd nicht zickig, wir sind da“ tatsächlich blieben wir in der nähe eines Waldes stehen und Louis war gerade dabei sich ab zuschnallen.

“Oh“ ich schnallte mich ebenfalls ab und wir beide gingen zusammen nach draussen. “Ähm...Louis....müssen wir unbedingt in den Wald...“ “Wenn du deine Mutter finden willst, dann ja“ “Na gut....aber....passt du denn auf mich auf?“ “Ja Emily“ er schaute mich schon leicht genervt an und holte seine Taschenlampe raus. “Ich habe leider meine zweite Taschenlampe vergessen, weshalb du bei mir bleiben musst, damit du etwas siehst, ist das für dich in Ordnung?“ “Ähm.....ja“ “Gut, dann komm“

Also gingen wir in den Wald rein.
Keiner wusste, was uns bevor stand und was wir alles sehen würden.
Doch ich hatte das Gefühl als wüsste Louis ganz genau wo lang.
Und ich hatte das Gefühl Zuhause zu sein. Was ich mir nicht erklären konnte, aber dieser Ort kam mir so vertraut vor.
Sodass ich irgendwann vor Louis ging und ihm sozusagen den Weg wies.
Ich blieb stehen und schaute nochmal in seine Grünen Augen, die mir so vertraut vorkamen. Aber ich nicht identifizieren konnte, wieso.

Louis starrte mich ebenfalls an.
Keiner von uns sagte was.
Bis...

“Ist was?“ “Ähh...nein, i-ich weiss nur nicht wo lang...“ “Du gehst aber schon die ganze Zeit in die Richtige Richtung“ “Oh...nah dann....soll ich wieder voraus gehen?“ “Ja“

Ich ging wieder voraus. Das einzigste Problem: ich hatte kaum Licht, da ja Louis die Taschenlampe hatte und er hinter mir war.

“Wie weit ist es noch Louis?“ “Es dauert noch so lange, bis du das Gefühl hast hier Richtig zu sein und stehen bleibst. Es kommt ganz auf dich drauf an“ “Oh, Achso“

Ich ging einfach weiter. Und zwar in die Richtung, wo ich das Gefühl hatte, dass sie Richtig sei. Außerdem vergass ich ab und zu mal das Louis hinter mir war, da er so leise war.
Ganz ehrlich wenn ich seinen Gang beschreiben müsste, würde ich sagen. Das er schleicht. Denn es war einfach so leise.

Gerade gingen wir an einem See vorbei, wo auf einer anderen Seite ein Steg war. Und genau das erinnerte mich, ich war hier tatsächlich schonmal!

Mein altes zuhause war hier in der Nähe! Und wir gingen jeden Tag hierher zu diesem See! Es war mein altes Zuhause...OMG
Ich hatte mein altes Zuhause ganz vergessen!

Wie konnte ich es nur vergessen?
Ich meine hier lebte ich mit meiner Mutter. Und zwar mit meiner Richtigen Mutter.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

DANKE! An alle die bis hierhin gelesen haben!

Ach und ich habe vor, beim nächsten Kapitel eine andere Sicht zu machen, damit ihr auch wisst, was bei den anderen so los ist.

Bye❤