Er war ein Dämon und war gerade dabei sich auf mich zu stürzen.
Er kam immer näher...Er erreichte mich fast. Aber auch nur fast, da mich plötzlich die alte Dame raus holte.
Ich war wieder im Wohnzimmer der alten Dame und schaute ihr auch wieder ins Gesicht.
Sie war ganz aufgewühlt und stand auf.
“Du hättest das nicht sehen dürfen“ murmelte sie.
“D-das war zu viel“
Man merkte das sie Angst hatte.
“Ich hoffe für dich, dass es nicht die Richtige Zukunft war“
Ich konnte nicht mehr klar denken.
Wird das passieren? Werde ich an diesem Abend sterben? Ich weiß es nicht. Die alte Dame hat es mich nicht zu Ende sehen lassen. Wird alles wieder gut werden? Ich weiß nicht mehr, als davor.
Ich wurde daraus nicht schlauer.“Geht bitte raus“ sagte die alte Dame ruhig, aber man merkte noch sehr, dass sie immer noch aufgewühlt war.
Jaydens Mutter und ich gingen nach draussen und schnappten erstmal nach Luft.
Es war zum verrückt werden, dass ich nicht das Ende gesehen hatte.
Wieso musste diese alte Frau auch alles abbrechen.... ja okay, wahrscheinlich wollte sie mich nur davor beschützen. Aber wenn ich es gesehen hätte, wäre ich wenigstens schonmal darauf vorbereitet.“Wie geht es dir?“
“Ähmmm...nun ja, ich fühle mich etwas komisch. Ich habe immerhin gerade eben vielleicht meine Zukunft gesehen. Wie würden sie sich den Fühlen?“ “Also... ich weiss nicht... Ich fühle mich gerade schon sehr verunsichert, ob es wirklich so gut war, dass wir dort hingegangen sind.“
“Ich finde schon, dass es eine gute Entscheidung war, da ich jetzt vielleicht ein bisschen mehr über meine Zukunft weiss.“
“Naja, aber so könnte dein Leben enden“
“Weißt du was? Ich will darüber jetzt erstmal nicht reden, ich will jetzt nach Hause fahr ..................woher kommt das“ ich hatte heftiges Nasenbluten, es hörte gar nicht mehr auf und es tat weh.
“Ich glaube das kommt davon.
Da dein Körper es ja nicht gewöhnt ist, in die Zukunft zu sehen, außerdem hast du dich auch angestrengt und dich Konzentriert. Vielleicht kommt das davon““Oder es kommt von mir“
Diese Stimme. Die ich nie wieder hören wollte.
Seine Stimme.
Louis Stimme.Wir beide schauten zu ihm.
“Es ist mit Wahrscheinlichkeit sogar von mir, da die Zukunft immer was mit mir zu tun hatte“ ich musste schwer Schlucken.
Woher wusste er das?“Woher wusstest du, wo wir sind?“
fragte Jaydens Mutter ihn.
“Ich sag mal so.......ich habe meine Quellen“
“Woher? Wer sind deine Quellen?“
“Das kann dir egal sein, ich will nur, dass Emily mit mir kommt. Ich meine, ich als ihr Vater habe doch ein Recht darauf....also....Emily komm zu mir...“Er streckte seinen Arm mir entgegen.
“Oder, es wird das passieren was du in dieser Kugel gesehen hast“
Ich schluckte nocheinmal.
“Hör nicht auf ihn“ flüsterte mir Jaydens Mutter zu.Ich wusste das es richtig war, dass ich auf Jaydens Mutter hörte. Doch irgendwas zog mich zu Louis hin.
Ich fühlte mich ihm irgendwie so verbunden. Keine Ahnung.... aber irgendwie war das so.Trotzdem blieb ich bei Jaydens Mutter.
“Wie du willst“ sagte Louis und verschwand. Er verschwand genauso wie damals Alexis.
Er löste sich einfach in Luft auf.“Kann ich das auch?“ Jaydens Mutter schaute mich fragend an.
“Das mit in die Luft auflösen“
“Ich weiss es um ehrlich zu sein nicht, aber ich denke ja.
Aber wenn du es das erstemal machst, kann es sein das du ins Koma oder so fällst. Ich weiß es nicht so genau, denn nur Alexis kann das. Also, von uns““Auf jedenfall, ich bin froh das Louis weg ist und nichts getan hat“
“Ja, noch nichts“Wir gingen zum Auto und fuhren wieder zu den Blackwoods nach Hause.
In der Zwischenzeit als wir im Auto saßen, war stille. Keiner sagte auch nur ein Wort.
Jeder war in seinen eigenen Gedanken.
Was ich zum Teil gut fand, zum anderen Teil aber auch wiederum nicht, da es etwas unangenehm war.
So in der Stille...Als wir endlich Zuhause ankamen, stiegen wir schnell aus und gingen gleich zur Tür.
Jaydens Mutter suchte in ihrer Handtasche gerade nach ihrem Schlüssel, als die Haustür aufgerissen wurde und ein glücklicher Jayden davor stand. Der mich gleich darauf in seine Arme nahm.
“Ich hab mir schon sorgen gemacht“ flüsterte er ganz nah an meinem Ohr.
“Ich dachte schon, dir wäre etwas schlimmes passiert“ flüsterte er weiter.“Tut mir leid Jayden, ich hab wohl vergessen dir bescheid zu sagen, dass wir weg sind“ sagte seine Mutter.
Jayden ließ von mir und schaute seiner Mutter in die Augen.
“Mutter du weißt wie vorsichtig wir sein müssen und wenn ihr hier etwas bei uns passiert, kommt sie wieder zu den Whitewoods und du weißt was das letzte mal dort passiert ist“ sie nickte.
“Wo wart ihr eigentlich?“
“Bei einer alten Bekannten“Wieso sagte Jaydens Mutter nicht alles?
Wieso sagte sie nicht die ganze Wahrheit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Habt noch einen schönen Tag ❤
Bye❤

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THE SECRET
FantasyEmily hat ein Geheimnis von dem sie selbst erst an ihrem 18.Geburtstag erfährt, nun muss sie sich entscheiden: zwischen zwei Jungs, zwischen Engel und Dämon und wie sie ihr restliches Leben verbringen will. ~~~~~~~~ Macht euch auf den Weg in eine ga...