Kapitel 4

2.7K 121 23
                                    

Pov. Levi

»Ach Eren. Das weißt du doch selber. Du schlägst dich mit anderen, machst Gegenstände kaputt, beleidigst Lehrer und das alles nur«, ich hielt kurz inne, »um mich zu sehen. Gib es doch zu.«
Hinter seinem Rücken lächelte ich diabolisch.

Während dem ich redete, beobachtete ich Eren von der Seite genau. Seine Gesichtszüge so wunderschön. Wie sich seine Mimik ändert nach dem ich erzählte. Das macht mich so unendlich...an.
Wie er schwitzt und Angst bekommt, weil ich es raus bekommen habe.
Seine Angst, die er nicht zeigen will, die man aber merkt, wenn man genau guckt.
Sie ist so toll.

Ich biss mir auf die Lippe und hörte zu wie er ungleichmäßig Atmete. »Hat es dir die Sprache verschlagen oder wieso redest du nicht mehr?«

Ich ging mit den Krücken ein Stück weiter nach vorne, sodass ich Eren in die Augen gucken konnte, nur musste er sein Kopf noch ein bisschen zur Seite drehen.
»I-ich w-weiß nicht was s-sie meinen. I-ich ähm sie können doch n-nicht irgendetwas be-behaupten, was nicht stimmt.« »Ach tuh ich das etwa? Etwas falsches behaupten?«

Da mir sein getuhe langsam auf die Nerven ging, kam ich näher und blieb kurz vor seinem Gesicht stehen. Ich nahm mein nicht verletztes Bein hoch und drücke es in sein Schritt. »Wenn das so ist, halt mich auf«, flüsterte ich in sein Ohr. Ich hörte ihn keuchen, nach Lust betteln. Das spüre ich doch. Langsam ging ich mit meiner Stirn an seine. Tief gucken wir uns in die Augen, während er anfängt zu stöhnen, da ich fester zu drücken begann.
Ich spürte seine Latte an meinem Knie.

Pov. Eren

Ich halte es nicht mehr aus, er bringt mich komplett um den Verstand. Ich fing an ihn zu küssen, meine Arme hinter seinem Nacken verschränkt. Er erwiderte. Der Kuss wurde immer wilder. Alles ging so schnell. Er hob mich hoch und setzte mich auf sein Schreibtisch, zog mir mein T-Shirt und meine Hose plus Boxershorts aus.
Ich hab es nicht mal gesehen, dass er sich ausgezogen hat, doch fragte ob ich es wirklich will.

»Natürlich will ich.«, das ließ er sich nicht zwei mal sagen und schon hielt er mir drei Finger vors Gesicht.
Ich nahm sie in den Mund doch hielt den Blickkontakt mit Herr Ackerman.

Er entzog sie mir und drücke ohne Vorwarnung einen Finger nach dem anderen in mich. Ohne nach zu denken schrie ich auf, weil das viel zu plötzlich war.

»Sei still oder willst du, dass man dich hört?«, sagte er angepisst. »Sorry, dass du mich nicht vorwahnst«, entgegnete ich ihm genauso angepisst. »Brauchst du immer eine Warnung bevor man etwas macht, oder was? Bist du ein Kleines Kind, dass immer wissen muss was vor sich geht?«
Er entzog seine Finger und ich dachte schon, dass ich alles versaut habe, doch plötzlich drang er komplett in mich bis es nicht mehr ging.

So laut wie jetzt hatte ich noch nie geschriehen. Es fühlte sich an, als ob alles in mir gleich zerreißt. Aber er hört auch nicht auf und machte nicht vorsichtiger weiter, sondern so brutal wie am Anfang. Ich fing an zu weinen, doch mein schluchzen wurde von seiner Hand gedämpft. Er drückte seine Hand feste gegen meinem Mund und vergewaltigte mich sozusagen, da ich das nicht gewollt hab, dass er so mit mir umging. »Pscht, Eren bitte hör auf zu weinen«, sprach er Liebevoll in mein Ohr, doch das brachte mich noch mehr zum heulen.

Ruckartig drehte er mich zu sich, damit ich ihn an gucken konnte, was mir mit Tränen in den Augen nur schwer geling.

Plötzlich spürte ich eine heftigen, ziehenden Schmerz an meiner Wange. Ich hielt meine Hand auf die ziehende Stelle und guckte Herr Ackerman geschockt an. Er hat mich geschlagen. Ich kann es nicht fassen. Ich rutschte mit dem Rücken an seinem Schreibtisch runter und gucke zu ihm hoch.

»Ich hab doch gesagt, du sollst auf hören zu flennen. Muss man alles mit Gewalt klären?«, schrie er mich an.

Pov. Levi

Er hörte nicht mehr auf zu heulen. Warum hab ich ihn hier geschlagen. Vielleicht hört ihn jetzt jemand. Ich bin so dumm, ich hätte warten sollen bis wir bei mir sind. »Tch.«
Aber dieses verheulte Gesicht ist schon echt niedlich.

Ich biss mir auf die Lippe und überlegte, was ich machen sollte. Ich hab ja auch noch einen Ständer. Ich hörte ihn schniefen. Er guckte mich an. Ich guckte ihn an. Ich guckte zu mir runter. Er auch. Ich guckte ihn fragend an.
»I-ich hab s-so was n-noch nie ge-gemacht«, sagte er wirklich süß.

Ich erklär es dir.

Mein Schuldirektor - Ereri | RirenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt