Kapitel 11

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Während ich fern sah, kraulte ich Erens nassen Kopf, der auf meinen Beinen lag und mit meiner anderen Hand meine Katze, die sich neben mich gelegt hatte.
Mit einem kurzem Blick auf die Uhr, bemerkte ich wie spät es schon war und stand auf. Bevor ich schlafen ging, holte ich noch eine Decke, legte sie über Eren und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
»Schadow komm mit«, rief ich zu meinem kleinen Fellknäul, der mir hinterher rannte, nachdem er seinen Namen hörte.

Schnell versank ich ins Land der Träume, doch wachte wieder auf.
Mein Handy auf dem Nachtschrank verriet mir, dass wir 3 Uhr nachts hatten. Ich spürte etwas um mich klammern und drehte mich daher um.
Plötzlich sah ich in das Gesicht des Schülers und bemerkte, wie er im Schlaf lächelte, was mich zum mitmachen animierte.
Seine Arme waren unter meinem Pullover.
Also schwang ich einen Arm um ihn und drückte sein Gesicht leicht in meine Halsbeuge. In der Position schlief ich wieder ein.

»Mhh~« »Ngh, Eren~«, ruckartig setzte ich mich auf. Ich sah an mir runter, bemerkte schnell Eren, wie er mir einen blies und zu mir auf guckte,
»E-eren was soll das werden«, keuchte ich und warf meinen Kopf in den Nacken.
Seine Zunge umspielte gierig meinen Schaft und einzelne Küsse verteilte er.
»Ich wollte mich für gestern bedanken, du warst so nett«, spricht er leise, vor scham.

»Ugh~ schneller~«, da ich es nicht länger aushalten konnte und er schon 20 Minuten versuchte mich zu befriedigen, drückte ich Eren ein Stück weiter weg und holte mir selber einen runter. Weil Eren wieder näher gekommen war landete das meiste in seinem Gesicht.
»Trotzdem danke Eren«, ich küsste ihn auf die Stirn, wo mein Ejakulat nicht war und zog meine Hose hoch.
Ich biss mir leicht auf die Lippe, als ich ihn so sah.

»Ich wusste gar nicht, dass du eine Katze hast.«
Er lächelte mich an. Ich hob meine Mundwinkel kurz an und stand dann auf um Essen zu machen.
Zwei Schüsseln, zwei Löffel, Müsli, Milch und Obst und ein Kissen auf Erens Stuhl bereitete ich vor und ging wieder in mein Schlafzimmer.
»Tch, du konntest doch auch ins Schlafzimmer laufen, wieso jetzt nicht?«,meckerte ich ihn an. Er wurde rot und klammerte sich an mich, als ich ihn hoch hob.
»I-ich hab trotzdem noch Schmerzen«, flüsterte er. Ich setzte ihn ab und sah seine Augen aufleuchten, obwohl das Essen nichts besonderes war, schien es ihn glücklich zu machen.

Unerwartet klingelte es. »Iss nicht so hastig Balg, du wirst nur dick.«
»Aber mit dir werde ich alles wieder abbauen oder nicht?«, sagte er frech und natürlich verstand ich seine Andeutung, hatte jedoch nicht vor darauf einzugehen.
Ich machte die Tür auf und wer stand da wohl?
Genau.
Hanji.

»Leviii~ ich wollte mit dir-«, sie schaute über meine Schulter, »mit euch essen«, verbesserte sie sich und lächelte breit. Ich konnte es ihr sowieso nicht abschlagen, also trat ich einen Schritt zur Seite und beobachtete, wie sie in meine Wohnung hinein stürmte.
Als würde sie hier wohnen, nimmt sie sich alles an Geschirr heraus, was sie benötigte und setzte sich neben Eren.
Ich saß gegenüber von beiden und sah wie meine beste Freundin kritisch an Eren herunter guckte.
Sie sah mich an und wackelte mit den Augenbrauen, was wohl an dem Kissen unter seinem Hintern lag. »Levilein, das ist ja nicht so nett ihn so hart zu ficken, hat es euch denn gefallen?«, fragte sie wirklich direkt. Naja Hanji eben.
»Mir hat es sehr gefallen ihn so erniedrigt zu sehen und ich denke Eren mag es auch gedemütigt zu werden, oder nicht?«, ich lächelte ihn an, aber er vergrub sein Gesicht in seinen Armen, die er auf den Tisch gestützt hatte. Ich spielte Hanji's Spiel einfach ein wenig mit, um Eren zu ärgern, was hatte ich schon zu verlieren?
»Ach und wie war deine Idee noch mal gleich mit dem Fett abbauen, kannst du ja mal Hanji erzählen«, erwähnte ich amüsiert.

»Levii hör auf, bitteee«, jammerte er.
»Guck hoch!«
Er schüttelte nur seine Kopf, weswegen ich mich über den Tisch beugen mussts und sein Kinn hoch drückte.
»Du machst was ich dir sage, verstanden?« Seine Augen waren glasig, deshalb küsste ich ihn, in der Hoffnung es wieder gut zu machen. 
»Ayyy~ jaaaa wie süß ist das denn und jetzt hab ich für immer ein Foto davon hehe~«
»Hanji du Biest, wehe du zeigst das wem«, warnte ich sie, worauf sie verneinte und ihr Handy pervers angrinste.
»Ach Eren, erzähl doch auch noch wie du mich geweckt hast. Das war ein sehr schönes Geschenk von dir«, erwähnte ich lächelnd, während ich seinen Kopf streichelte. Hanji starrte ihn, wie eine Psychopathin an und fing an zu sabbern.
Er wurde rot.
Sehr rot.
»Sei doch nicht so schüchtern~. Er hat mir einen geblasen. Wahrscheinlich war er notgeil«, gespielt angeekelt erzählte ich alles Hanji, doch dann sah ich wie er schniefend auf das Klo rannte. Jedoch lachte ich nur hinterher.

Nach ungefähr 10 Minuten, die Hanji und ich noch geredet hatten, war sie nach Hause gegangen und ich ging mit schnellen Schritten zum Badezimmer.
»Eren mach die Tür auf«, sprach ich sanft, als er jedoch nichts dergleichen getan hatte merkte ich wie meine Wut hoch kam.
»Eren jetzt mach die verfickte Tür auf, wenn du es nicht machst kannst du was erleben!«, schrie ich und tritt mehrmals gegen die Tür.
Doch dann bewegte sich endlich die Tür und der Junge schaute ängstlich zu dem Schwarzhaarigen. Mit beiden Händen um dem Kopf, zog ich den Braunhaarigen in eine Umarmung.

»W-wieso erzählst du ihr d-das alles, h-hat es dir denn nicht ge-gefallen?«
»Doch Eren es war toll, du warst nur ein bisschen unerfahren, aber das bekommen wir schon hin, ja?«
»Du sahst so a-angeekelt von m-mir aus. Bist du das?«
Ich schüttelte langsam meinen Kopf.
»Ich bin auch nicht notgeil«, nuschelte er. »Bist du ehrlich nicht? Das tut mir dann Leid«, ich löste die Umarmung und küsste ihn. Er erwiderte. Meine Hand wanderte zu seinen Oberschenkeln und streifte weiter hoch. Bei Erens Mitte blieb ich stehen und massierte sie. »Ahh~ mhh Levi~«, stöhnte er in den Kuss. Abrupt hörte ich auf und fing an zu lachen. »Du und nicht notgeil? Du willst wieder gefickt werden, obwohl du noch nicht mal wieder richtig laufen kannst. «
»Abe-«, wollte er anfangen. »Du musst nach Hause morgen ist Schule. Ich fahre dich«, unterbrach ich ihn.

Unten im Auto angekommen fuhr ich los und ließ mir den Weg von Eren zeigen. Seine beiden Hände hatte er zwischen seine Schenkel gequetscht, damit man seine Erektion nicht sah. Aber ich wusste ganz genau, dass sie noch da war. Ich legte meine Hand auf das Bein, des Beifahrers. Vor seiner Tür angekommen, streckte ich mich zu ihm und küsste ihn kurz.
»B-bis morgen«, stotterte er, aber ich kam noch mal ganz nah an sein Ohr: »Fass dich nicht an, okay? Nicht ohne mich«, schmollte ich ihn an.
Er schluckte. Als er ausstieg fuhr ich nach Hause.

~
Neues Kapitel, cos I'm sick~

Mein Schuldirektor - Ereri | RirenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt