Kapitel 19

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Von allen Seiten schrien Menschen jeglicher Altersgruppen, während ich, mit meinen Armen verschenkt, am Rand saß, darauf achtend, dass niemand, der mir bekannt vorkam, ertrank.
Weiter weg entdeckte ich Jean, wie er mehrmals seinen Blick auf Eren richtete, der ungefähr fünf Meter entfernt bei Armin und Mikasa im Wasser stand.

Mit roten Wangen, bei denen ich mir denken kann, dass sie höchstwahrscheinlich von der Erinnerung an den Vorfall beim Flaschendrehen kamen, schwamm er in Erens Richtung. Während ich Jean und seine Bewegungen beobachte, kam Petra auf mich zu und lächelte wie immer ekelhaft 'nett'.
»Levi~ die Leiter der Therme sagten, dass bald vorzeitig zugemacht wird. Leider sagten sie mir die Gründe nicht, aber wir haben laut ihnen noch ungefähr 2h!«, sagte sie.
Ich nickte nur und drehte mich wieder in Richtung der Schüler und des Wassers. Mein Blick suchte Jean und Eren.

Sie waren alleine im Wasser beziehungsweise am Rande. Jean kam ziemlich nah vor ihn und schmunzelte dabei noch. Irgendwie verstanden sich die beiden gerade ungewöhnlich gut, was mich zum Kochen brachte. Dennoch beschloss ich weiter sitzen zu bleiben und auf Erens Reaktion zu warten.
Plötzlich legte er eine Hand auf die Schulter seines Gegenübers, aber Eren schien es nicht zu stören.
Ich hörte zwar nicht wirklich was die beiden Bälger sagten, aber davon ließ ich mich auch nicht beirren und schaute wieder nach den anderen Kindern.

Gut, noch niemanden verloren. Schwimmen können sie ja. Wenigstens irgendetwas.

Schnell zog ich mir mein T-Shirt aus und legte es ordentlich neben mich, bevor ich aufstand und langsam an Eren vorbei in die Duschen ging. Natürlich spürte ich seinen Blick auf mir, was ja auch genauso beabsichtigt war.
Nicht lange musste ich warten, da hörte ich seine Schritte in meine Richtung kommen. Sobald ich Eren sah, griff ich nach seinem Handgelenk und zog ihn in eine der hintersten offenen Duschkabinen.
Er keuchte vor Schreck auf, als ich ihn mit seiner Brust gegen die kalte Wand drückte und sein Gesicht festhielt.

»Weißt du eigentlich wie eifersüchtig du mich gemacht hast?~ Jean kam dir ziemlich nahe und hast dich nicht einen Zentimeter weg bewegt...glaubst du nicht, du solltest dafür ein wenig bestraft werden?~«, flüsterte ich erotisch in sein Ohr und streifte dabei über seine Badeshorts.
Ohne ihn antworten zu lassen ließ ich meine Hand in seine Shorts gleiten.
»Eren? Wieso bist du schon hart?«, fragte ich ihn leicht belustigt.
»A-als du dich a-ausgezogen hast..d-du sahst so gut aus...«
Leicht schmunzelte ich, was er nicht sah. Als ich meine Finger vor sein Gesicht hielt und er sie befeuchtete wanderten sie zu seinem Eingang. Mit einem kurzen »Sei nicht zu laut«, warnte ich ihn vor und drückte den ersten Finger in ihn.
Da er ja schon an etwas Größeres gewöhnt war, störte ihn ein Finger noch nicht. Doch beim zweiten sah es etwas anders aus. Nach kurzer Zeit entzog ich die beiden Finger und drückte mein Schritt gegen ihn. 

»Bereit?~«

Das kurze kurze Nicken seinerseits gab mir die Erlaubnis weiterzugehen. Schnell zog ich mir die Badeshorts runter und positionierte mich vor ihn, bevor ich vorsichtig in ihn ein drang.
»Hng~ L-levi w-was wenn jemand hier r-rein kommt?«
Ohne ihm zu antworten erhöhte ich meine Schnelligkeit und krallte mich in seine Hüften. »Ahh~ L-levi«, stöhnte er laut. Ich griff in seine Haare und zog sein Kopf stark nach hinten.
»Tch. Hab ich dir nicht gesagt du sollst leise sein?«
»J-ja, t-tut mir leid«, sagte er schwer atmend. Ich seufzte genervt auf und machte einfach weiter. Kurz bevor ich merkte, dass er seinem Höhepunkt nah war, legte ich meine Hand um seinen Hals und fing an ihn ziemlich feste zu würgen. »L-levi ngh~ s-stop«, flehte er während er sich ergoss.
Kurz darauf kam ich mit kurzem Stöhnen in ihm. »Du magst es so unterworfen zu werden oder? So richtig durchgenommen zu werden, dass du nicht mehr laufen kannst, das willst du doch. Kommst während jemand dir die Luft abschneidet~«, flüsterte ich in sein Ohr und zog mich wieder an.
Ich guckte zu Eren runter, der leicht hustend auf dem Boden saß und sich seinen erröteten Hals hielt. »Zieh deine Hose hoch und geh weiter mit deinen Freunden spielen, wir sind nicht mehr lange hier«, sagte ich gelangweilt und trat ihn leicht in seine Seite.

Danach ließ ich ihn hinter mir und verließ die Duschen, wobei mir draußen Armin entgegen kam. »Wissen Sie wo Eren ist? I-ich kann ihn nicht finden«, redete er panisch und konnte seine Hände nicht still halten.
Angepisst zeigte ich auf die Tür hinter mir, entfernte mich von dem Blonden und verließ angezogen und mit meinen Sachen die Therme, um eine zu rauchen.
Die restliche Zeit verbrachte ich in dem Bus und ließ Petra die Arbeit machen, bis wir los mussten und die Bälger in den Bus stiegen. Armin ging an mir vorbei und guckte kurz nervös zu mir. Als letzter kam Eren rein, den ich am Arm auf den Platz neben mich zog.
Wir tauschten bis wir angekommen waren kein Wort miteinander aus.

»Ihr könnt jetzt auf eure Zimmer oder in den Gemeinschaftsraum. Abendessen gibt es um 20 Uhr. Baut keinen Mist!«, rief Petra durch die Schülermenge, die sich nach der Rede löste.
»Und Levi?~ Was hast du jetzt vor?~«, fragte sie lächelnd.
»Schüler ficken«, entgegnete ich ihr, um sie endlich los zu werden, ging in die Herberge und ließ sie perplex auf dem Parkplatz stehen. Auf meinem Zimmer fing ich zuallererst an zu putzen, anschließend zu duschen und danach Eren zu suchen.

Mein Schuldirektor - Ereri | RirenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt