„Ich bin immer noch würdig."

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Endgame spoiler!

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Zur sozusagen selben Zeit landete Thor mit Rocket in Asgard im Jahr 2013, das Jahr in dem er selber damals Jane mit gebracht hatte und dem Donnergott schwante nichts gutes, war es noch eine Zeit in der er selber in vollem Glanz erstrahlt hatte.
Andie hatte recht gehabt, gestand sich der Mann kurzzeitig ein. Die kleine Frau die zu Steve Rogers gehörte hatte ihn deutlich werden lassen das es falsch war sich so gehen zu lassen und noch als er mit Rocket nun in dem großen steinernen Gang stand und sich wenig später an den eingesperrten Loki vorbei schlichen verwarf Thor seine nichtsnutzigen Gedanken von der Frau eines anderen wieder.
Erst als sie aus den sogenannten Gefängnis von Asgard nach oben gekommen waren sah Thor wieder seine Ex, die Frau und Wissenschaftlerin die es damals geschafft hatte den Donnergott weich zu klopfen.
„Ohh das ist Jane." entkam es ihm unter einem wohligen seufzen als er die junge Frau an der großen Tür sah und zusah wie die Blondine ihre neue Garderobe entgegen nahm.
Kaum das sich die Tür geschlossen hatte begann nun Rocket das denken zu übernehmen was Thor nicht einmal mehr konnte, dem war sich der Waschbär bewusst und somit begann er einfach seinen Plan durch zu gehen.
„Alles klar." begann Rocket als er von dem Vorsprung herunter war und sich an Thor wandte.
„Wir machens so Dickerchen. Du machst ihr schöne Augen, ich pieks ihr damit ins Hinterteil, extrahier den Realitätsstein und wir kratzen die Kurve." sagte der Waschbär während er ein kleines extra angefertigtes Gerät kurzzeitig in die Höhe hielt.
Doch unter einem schniefen wiederum begann Thor sich seinen Plan zurecht zu biegen.
„Ich bin gleich wieder da ja? Da unten ist der Weinkeller, mein Vater hatte da früher ein riesiges Fass sakonjanisches Bier. Ich seh nach obs in der Küche ein paar Becher zum abfüllen gibt." begann der Donnergott schon die Biege zu machen und in die andere Richtung zu laufen als Rockets hey ihn nicht abhalten ließ.
„Hast du nicht schon genug gesoffen?" fragte der Waschbär noch nach und ließ dennoch zu das der Mann vor ihm verschwinden wollte als eine Tür laut aufging und die beiden zusammen schrecken und verstecken ließ.
Vorsichtig lugte Thor nun um die Säule hinter der er stand und die ihn dank der Breite wirklich gut versteckte und noch als sein Blick zu den ungebetenen Gast im Flur gegenüber ging stockte der Mann, denn gab es nur eine weitere Person an der er in seinem Leben so gehangen hatte und diese lief geradewegs über den Steinboden entlang.
„Du könntest Loki etwas Suppe schicken und unsere Bibliothekare bitten ein paar Bände über Astronomie heraus zu suchen." hörte er die ruhige Stimme seiner Mutter Frigga als diese sich mit den Zofen unterhielt und somit ihren zweiten Sohn etwas gutes tun wollte.
Thor jedoch ließ den Blick weiterhin stumm und mit geöffneten Mund auf seiner Mutter ruhen als er ihr nur einen kleinen Schritt folgte, jedoch zuließ das die ältere Frau hinter der nächsten Tür verschwand.
„Wer isn die heiße Braut?" hörte der Blonde neben sich den Waschbären der nun ebenfalls wieder auf die kleine Empore geklettert war und der kleinen Schar an Frauen mit den Augen folgte.
„Meine Mutter." brachte Thor jedoch endlich heraus und das kratzige und leicht erstickte zeigte das er tief ergriffen war doch die Chance zu bekommen seine eigene Mutter, die seit Jahren tot war noch einmal zu sehen.
„Sie stirbt heute." setzte er jedoch noch nach als ihm bewusst wurde welcher Tag heute war und was alles passieren würde.
„Oh das ist heute?" fragte Rocket trotzdem noch einmal nach und ließ ebenfalls Missmut verlauten. Es musste scher sein für Thor jetzt noch einmal mit diesem Schmerz konfrontiert zu werden und das nur weil sie eigentlich nur einen Stein brauchten.
Erst das beklemmende Gefühl und die Schwere in seinen Lungen ließen ihn schneller atmen und Thor selber wurde nun mit einer aufkommenden Panikattacke konfrontiert, etwas das er in seinem Leben so noch nie gehabt hatte.
„Ich kann das nicht." keuchte der sonst so starke Mann und ließ zu das Rocket ihn einfach nur ansah bevor dieser eingreifen konnte.
„Ich kann das nicht. Das war falsch. Ich hätt nicht her kommen sollen. Das war ne schlechte Idee." begann Thor als er sich etwas zu dem Waschbär aufmachte um ihn von seiner Lage zu überzeugen und das ganze abzublasen. Sollte sich Rocket allein um das ganze kümmern, er selber musste jetzt hier weg.
„Komm her." sagte jedoch Rocket nur und ließ zu das Thor sich zu dem Waschbär wandte, von dem er jetzt eigentlich mehr so etwas wie Trost erwartete.
„Nein, nein, nein, nein, nein ich glaub ich krieg... ich hab ne Panikattacke." stammelte Thor als ihm das bewusst wurde und er sich nur leicht notdürftig mit der Hand Luft zufächelte.
Noch einmal forderte Rocket den etwas hyperventilierenden Mann auf zu sich zu kommen und dieses mal trat Thor auch näher an den Waschbär während er weiter versuchte sich zu rechtfertigen.
Was dann kam war schneller und lauter als es sich Thor eingestehen konnte als die kleine Pfote des Kerlchens vor ihm an seine Wange schnellte und eine saftige Ohrfeige durch die leere Halle erklang, verfehlte sie jedoch ihre Wirkung nicht als Thor sofort verstummte.
„Denkst du du wärst der einzige der jemanden verloren hat? Was glaubst du machen wir hier? " begann Rocket und ließ zu das der gestandene Mann vor ihm wie eine kleine Maus aussah.
„Ich hab die einzige Familie verloren die ich je hatte. Quill, Groot, Drax, die kleine mit den Miniantennen... alle weg." erklärte Rocket das erste mal ausführlicher als es ihm lieb war doch konnte er die Realität nicht mehr verstecken.
„Klar du vermisst deine Mum, aber sie ist tot. So richtig tot. Und es gibt ne menge Leute die nicht so richtig tot sind und denen kannst du helfen. Ist es wirklich zu viel verlangt das du dir die Krümel aus dem Bart schüttelst, ein bisschen mit ihr Süßholz raspelst und wenn sie grad nicht hinsieht den Infinitystein abgreifst und mir hilfst meine Familie zurück zu kriegen?" fragte Rocket deutlich sanfter, auch wenn es mehr zum Eigennutz war was er sagte. Aber es reichte, denn Thor seufzte nur, hatte sich zwischendurch auch durch den Bart gestrichen bevor er den Tränen nahe dennoch antwortete.
„In Ordnung." entkam es den Mann noch als er sich schon mit dem Gesicht dem Boden zuwandte da nun doch wirklich Tränen aus seinen Augen traten und er das jetzt nicht vor Rocket zeigen wollte.
„Sag mal heulst du etwa?" fragte Rocket auf einmal den das glitzern in den Augen seines Gegenübers nicht verborgen geblieben war.
„Nein." noch als Thor den Kopf dabei schüttelte hörte man dennoch das leichte winseln in diesem Wort und bevor Rocket erneut ansetzen konnte sprach Thor nach einem tiefen Atemzug weiter.
„Ja." gestand er sich ein und ließ nun doch die Wassertropfen aus seinen Augen treten.
„Ich glaub ich dreh langsam durch." begann er als Rocket schon wieder dazwischen fuhr.
„Reis dich zusammen. Du schaffst das." der Waschbär bemühte sich weiterhin sanft und einfühlsam zu wirken, etwas das dieses Tier selten tun musste, doch war ihm kurz klar das er mit seiner eigentlichen Art jetzt nicht weiter kommen würde.
„Du schaffst das." setzte Rocket noch einmal nach und sah entschlossen in die ungleichen Augen des Donnergotts, sah zu wie dieser sich langsam beruhigte und erneut tief durchatmete und somit wieder neuen Mut bekam.
„Alles klar?" fragte der Waschbär sicherheitshalber noch einmal nach bevor sie endlich los legen konnten.
„Ja ich schaff das." sagte Thor, der neue Mut durchströmte den Mann kurzweilig und das musste er nutzen denn sonst würde jeder von ihm enttäuscht sein.
„Gut." entkam es Rocket nun doch wieder deutlich normaler und der Waschbär sprang schon von dem Vorsprung und wollte los als er Thor etwas hinter sich ließ, dachte das Tier jedoch das der Gott hinter ihm nun nach kommen würde, doch auch nachdem sich Thor immer wieder sagte das er das schaffen würde war es schlussendlich er der mit einem „Ich schaff das nicht." die entgegengesetzte Richtung antrat und schnell das Weite suchen wollte.
Auf einem anderen Planeten, in einem anderen Zeitstrang, landete gerade das große Raumschiff das Rhodey, Nebula sowie Natasha und Clint beherbergen würde und noch als der kleine Flieger auf den staubigen Planeten landete war es Rhodey dem schon etwas mulmig zu mute war, war ihm klar das eine falsche Angelegenheit hier passieren musste und ihr Vorhaben war zerstört.
Die kleinen Nager die Natasha und Clint regelmäßig weg traten erinnerten schon beinahe an Ratten somit machte es dem Agentenpaar wenig aus hier zu sein, den anderen Mann dafür umso mehr.
„Hey könnt ihr mal schneller machen?" entkam es Clint und auch Natasha schien von der Geschwindigkeit der anderen Beiden leicht genervt, auch wenn man es ihr nicht so ansah.
„Leute kommt hopp hopp, die Zeit läuft." sprach die Agentin die zusah wie ihr kleines Schiff herunter gelassen wurde und sich James an sie wandte.
„Dankeschön, das ist echt hilfreich." bekamen sie jedoch nur zurück und ließ die beiden Spione lächeln und witzeln. Das beide einmal wieder so vertraut in einen Kampf gehen würden war nach allem was passiert war nicht so abzusehen gewesen doch waren sie ein eingespieltes Team was das anging und in genau solchen Momenten war Clint froh jemanden wie Natasha an seiner Seite zu wissen.
Die kurze Verabschiedung der beiden von Rhodey, da Nebula sich dieser gekonnt entzog, verlief auch hier ohne weitere große Tränen oder Abschiedsfloskeln und noch als Clint und Natasha abhoben sah ihn der Mann in der War Mashine Rüstung hinterher,
„Die Koordinaten von Vormir sind geladen." kam es von Nebula als sie neben Rhodey den Raumschiff nachsah.
„Solang sie da nicht raus fallen ist alles gut." seufzte sie noch und ging endlich auch wieder ab, hatten sie immerhin nun auf Peter Quill zu warten der bald hier aufschlagen musste um den Orb zu stehlen.
„Okay äöhh... also ähm... dann warten wir jetzt darauf das dieser Quill auftaucht und der führt uns dann zu dem Stein der Macht richtig?" fragte Rhodey nach um sich selber eigentlich noch einmal sicher zu sein das richtige zu verinnerlichen.
„Gehen wir in Deckung." war jedoch die simple Antwort von Nebula als diese deutlich zu ernst drein sah und Rhodey ein Unwohlsein entlockte.
„Wir sind nicht die einzigen die 2014 nach den Steinen suchen." erklärte sie als sich die Frau etwas abwandte.
„Warte... wa- was meinst du damit? Wer sucht die Steine denn noch?" fragte Rhodey auch wenn er die Antwort schon erahnen konnte, da es nur einen Mann gab der damit sein Ziel noch umsetzen musste.
„Mein Vater." sagte Nebula jedoch einfach nur, hatte sie sich schon davor wieder zu Rhodey umgedreht um ihn bei dieser Antwort ansehen zu können.
Ja Thanos hatte genau jetzt schon länger angefangen sein Vorhaben, die Hälfte allen Lebens auszulöschen, in die Realität umzusetzen und sie selber war damals noch so töricht gewesen dem ganzen zu glauben und ihn zu unterstützen und mit diesen Gedanken setzte sie fort.
„Meine Schwester.... und ich." sie musste damit rechnen das Rhodey sie nun voller Angst ansah, oder entsetzen, doch war der Mann eher darauf aus zu wissen was auf ihn zukommen sollte als jetzt solche Gefühle zuzulassen.
„Und du?... Wo bist du denn grade?" fragte James jedoch nur nach und noch als Nebula ihn nun von ihren vergangenen Jahren unter der Herrschaft von Thanos erzählte und nebenbei somit ihrem einzigen Vater ungewollt die Informationen lieferte die er brauchte um zu reagieren bevor sie anschließend doch Quill ausknocken konnten um so den Orb an sich zu bringen war in Asgard unterdessen Thor auf den Spuren seiner Mutter und verfolgte diese mit leidenden Blick.
Er konnte jetzt nicht an Jane denken wenn er die Chance hatte die letzten Momente seiner Mutter mit zu erleben und erneut hinter einer Säule versteckt hörte er nur wie Frigga sich von ihren Zofen verabschiedete da diese den Verdacht einer Verfolgung in ihrem Kopf bekam und somit auch schnell darauf aus war wo sie suchen musste.
Erst als sie sich sicher war das keiner ihrer Bediensteten ihr folgen würde schlich sie selber auf die andere Seite der Säule um nun neben ihren Sohn zu stehen.
„Was machst du hier?" fragte sie unverblümt und ließ den Donnergott aus der Zukunft zusammen schrecken und aufschreien, was sie selber zu einem Schrei animierte.
Nur mit Mühe konnte ich der Donnergott etwas abreagieren und gab somit auch seiner Mutter die Zeit sich wieder zu beruhigen, denn war es immerhin nicht der Sohn den sie dachte gerade erwischt zu haben, denn ihr Sohn sah deutlich anders, wesentlich gepflegter aus.
„Das anschleichen solltest du eher deinem Bruder überlassen." begann sie kaum das sie sich auf ihn zumachte und ließ Thor so wieder zum kleinen Kind werden.
„Ich hab mich nicht angeschlichen. Ich schlender nur rum." verteidigte sich der Mann und ging weiterhin Schritt für Schritt zurück.
„Was trägst du für ein Gewand?" fragte stattdessen die Frau etwas interessiert, wollte sie das Feingefühl bewahren und ihren Sohn nicht zu überfordern.
„Ach das hab ich oft an, ist eins meiner Lieblingsstücke." druckste stattdessen der Mann herum und rüttelte etwas an seinem grauen Pulli den er wirklich schon oft angehabt hatte. Eigentlich hatte er ihn so oft an das er das müffeln begonnen hatte hätte Andie ihn nicht so hartherzig damals unter die Dusche gezogen und ihn angetrieben diese Klamotten auch mal in eine Waschmaschine zu stecken.
Erst als er sich wieder an sie wandte, ließ Frigga ihre Hand zu seiner Wange gleiten und begutachtete ihn genauer, wurde ihr immer deutlicher bewusst das dies hier nicht ihr Sohn war.
„Was ist mit deinem Auge?" fragte sie behutsam nach, war das das erste was ihr auffiel als sie sein Gesicht studieren konnte und Thor genoss einfach nur für den Moment die Zärtlichkeiten die seine Mutter ihm gab, würden das wirklich die letzten sein die er bekommen konnte.
„Oh mein Auge das.. weißt du noch die... die Schlacht von Harukin als ich im Gesicht getroffen wurde von dem Breitschwert." bemühte sich Thor das ganze so darzustellen, doch kannte er seine Mutter gut genug das diese das merken würde.
„Du bist nicht der Thor den ich kenne, nicht wahr." lächelte sie auf einmal, streichelte weiter sein Gesicht bei dieser Erkenntnis, doch erschreckte es die Frau nicht wirklich. Im Gegenteil, sie sah dem Mann an das dieser gelitten hatte und offenbar es noch immer tat, daher tat sie das einzig richtige das eine Mutter in diesem Fall tun konnte.
„Doch der bin ich." bemühte sich trotzdem Thor weiter das Trugbild aufrecht zu erhalten.
„Die Zukunft war nicht sehr gut zu dir oder?" schlussfolgerte die kluge Frau selber und sah nun doch wieder die Traurigkeit in den unterschiedlichen Augen als er weiterhin versuchte alles abzustreiten.
„Das ich aus der Zukunft bin hab ich nicht gesagt." lachte Thor dem das ganze gerade noch deutlich zu unwirklich war, eine zweite Chance mit seiner Mutter.
„Ich bin bei Hexen aufgewachsen mein Junge,... ich sehe nicht nur mit den Augen und das weißt du auch." lächelte die gutmütige Mutter des Mannes und als Frigga weiterhin zu ihrem Sohn hinauf sah wusste sie das er sie verstand und seine Hüllen fallen lassen konnte, die er mehr als schlecht überspielte.
„Ich bin... ich bin wirklich aus der Zukunft." überkam es Thor auf einmal als er auf einmal wirklich begann zu weinen und sich wieder wie der kleine Junge fühlte der er einst war.
„Ja das bist du mein Schatz." lächelte seine Mutter weiterhin und ließ ihn erneut sprechen.
„Ich muss ganz dringend mit dir reden." übermannte es Thor der eigentlich nichts sagen sollte über die nahe Zukunft und auch wenn es ein Fehler war so musste er versuchen sie zu beschützen.
„Wir können reden." lächelte Frigga erneut und nahm ihren Sohn nur wenig später in die Arme war ihr klar das er jetzt Halt und Trost sowie Zuneigung brauchte.
Das Rocket unterdessen den Stein an sich brachte war für den Mann der einst ein großer Donnergott war nicht einmal mehr wichtig als er sich wenig später auf einen der Polster des Zimmers seiner Mutter und er dieser all die letzten Jahre erzählte, die in ihm nagten.
„...Sein Kopf war auf der einen Seite.... und sein Körper auf der anderen und... was hat es gebracht... ich war zu spät." seufzte der Mann und sah betrübt gen Boden, hörte jedoch seine Mutter hinter sich leicht belustigt kante sie ihren Sohn immerhin besser als jeder andere.
„Ich hab nur da gestanden, ein Narr mit ner Axt." sagte er erneut in der rauen Stimmlage, deutlich leiser aber auch kraftloser da er nicht weiter wusste.
„Nein du bist kein Narr." versuchte nun Frigga ihren Sohn aufzubauen auch weil sie selber wusste das er nur so wieder stärker wurde und in seiner alten Größe erstrahlen konnte.
„Du bist hier oder? Und suchst Rat bei der der klügsten Person in Asgard." fragte sie weiter al sie wieder mit festen Schritten auf ihn zuging.
„Ja ja." war allerdings alles was Thor heraus brachte bevor eine kleine Flasche an seine Lippen geführt wurde und der Donnergott seinem neusten Laster verfiel.
„Ein Narr nein, ein Versager... auf jeden Fall." sagte unterdessen Frigga erneut und ließ zu das Thor zweifelnd die buschigen Augenbrauen zusammen schob, fand er es doch etwas hart was seine Mutter ihm da sagte.
„Öhm, das ist ein bisschen harsch." versuchte er den schwachen Konter als er zusah wie seine Mutter sich zu ihm nach oben machte.
„Du weißt was das aus dir macht." sagte sie noch bevor ihre Schritte zu ihm gingen und sie sich neben ihn auf den Schemel setzte, ihre Hand behutsam auf seinem Rücken abgelegt.
„Einfach einen wie alle Anderen." ergänzte sie, hoffte sie mit diesen Worten das bisschen stolz anzukratzen das ihr Sohn noch hatte.
„Ich sollte aber nicht sein wie alle Anderen oder?" brummte Thor dem klar was was sie damit meinte und es auch einsah.
„Jeder scheitert daran zu sein wer er sein sollte Thor." erklärte Frigga von neuem und strich ihrem Sohn ein paar der verfilzten haare aus dem Blickfeld.
„Wir messen eine Person, einen Helden daran wie gut es ihm gelingt zu sein wer er wirklich ist." sagte sie und Thor wusste warum das Schicksal ihn noch einmal zu seiner Mutter gebracht hatte, damit sie ihn den symbolischen Arschtritt geben konnte.
„Hast mir gefehlt Mutter." seufzte er noch einmal als er sich ihr zuwandte, war es die Wahrheit und eine schmerzhafte Einsicht das er sie wieder gehen lassen musste da dies nicht sein Zeitstrang war.
„Mutter ich muss dir etwas sagen." begann Thor auf einmal, hatte er die ganze zeit schon damit gehadert ob er seiner eigenen Mutter sagen sollte das sie heute sterben würde und das sie somit ihn das letzte mal sehen könnte.
Doch er konnte nicht anders, er musste sie in Kenntnis setzten vielleicht würde reih, in dieser Zeit ein Thor glücklicher sein da er einen letzten Halt behalten konnte.
„Nein mein Sohn, musst du nicht." begann Frigga jedoch als sie ihn bei dem Vorhaben unterbrach.
„Du bist hier um deine Zukunft zu retten, nicht meine." als hätte sie die Vorahnung dafür sagte sie diese Worte mit Selbstsicherheit und Sanftmut an ihren Sohn gewandt.
„Aber es geht um-" „Ah, die geht mich nichts an." unterbrach sie Thor erneut als dieser ansetzen wollte ihr zu erklären das es dabei um die Zukunft seiner Mutter ging.
Als wäre es das Zeichen gewesen stolperte Rocket in das Zimmer um sich zu verstecken, den Stein in dem kleinen Gerät und sichtlich außer Puste da er bis gerade eben noch vor wachen weg gerannt war die ihn für ein Kaninchen gehalten hatten.
„Oh oh Hi." begrüßte Rocket kaum das er wieder auf den Hinterpfoten stand Thors Mutter und sah zu wie diese nur lächelte und kurz die Hand hob.
„Sie müssen die Mutti sein." schlussfolgerte der Waschbär erneut und ersuchte dabei seine Atmung zu kontrollieren und wandte sich danach auch gleich an den eigentlich gesuchten.
„Ich hab das Ding, komm verschwinden wir." sagte Rocket an Thor gewandt und auch wenn er das zögern erstand das Thor abgeben wollte wusste er das er auch einsehen konnte das es so besser war.
„Ah ich wünschte wir hätten mehr Zeit." entfuhr es dem Donnergott als er sich erneut an seine Mutter wandte und diese ihn nur anlächelte.
„Nein, das war ein Geschenk." strahlte sie in ihrer sanften Art aus und hoffte das Thor das verstand.
„Jetzt geh und sei der der du wirklich bist." lächelte sie ihren Sohn sanft an und sah auch bei ihm das lächeln das Thor so liebenswert machte.
„Ich liebe dich Mutter." kam es aus den Mund des gestandenen Mannes, der nun, nachdem er einen geliebten Menschen wieder gesehen hatte deutlich stärker schien.
„Ich dich auch." sagte Frigga zum Abschied, umarmte ihren Sohn ein letztes mal so fest sie konnte bevor sie ihn mit einem kleinen stichelnden Rat ein letztes mal aufzog.
„Komm schon wir müssen weg." sagte Rocket erneut als dieser schon seinen Timer einstellte damit dieser ihn zurück bringen konnte.
„Leb wohl." hörte Thor noch einmal seine Mutter als er nur noch Augen für sie hatte während Rocket zurück zählte.
„Nein warte." schrie Thor auf einmal als ihm etwas klar wurde. Er musste es versuchen, er musste versuchen das einzige Stück mit zu nehmen das er konnte und noch als Rocket aufsah streckte Thor jedoch die Hand zum offenen Fenster entgegen, hoffte er das ihn sein damals treuer Begleiter nicht im stich ließ.
„W-W-Was geht denn hier ab?" fragte Rocket noch als er der Pose zusah und Frigga ihm das ganze erklärte, wenn auch anders als gedacht.
„Oh manchmal dauert es eine Sekunde." bekam Rocket die verwirrte Antwort und als Thor die zusammengekniffenen Augen kurz einen Spalt öffnete hörte er es schon, das bekannte sausen, das rauschen das nur eine Waffe von sich gab wenn diese zu seinem Besitzer zurück kam und nur wenig später hielt er wirklich Mjölnir in der Hand, der Hammer der für ihn damals bestimmt war und den seine Schwester damals zerstört hatte.
Es war für Thor das berauschendste Gefühl auf Erden als er mit Leichtigkeit den Hammer drehte und dabei nur noch einen Satz heraus bringen konnte: „Ich bin immer noch würdig."

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Thors großer Moment....
Die Tage kommt ein emotionales Kapitel ich glaub für jeden

Captain America: From Love to forever Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt