„Was wird das Steve?"

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Schon am Nachmittag wachte Andie mit einer gewissen Schwere um sich auf und schon als ihre Finger die von Steve suchten wurde ihr das Gespräch der letzten Nacht schmerzlich bewusst. Er hatte ihr gesagt das, obwohl er sie liebte, er zurück in das Jahr 1945 gehen würde, zurück zu Peggy und dort seine Zukunft haben wollte, dabei hatte er vor ein paar Tagen noch gesagt das sie seine Zukunft wäre.
Bemüht den schlafenden Mann hinter sich nicht zu wecken griff sie nach ihrem Handy das seit gestern schon an einem Ladekabel auf ihren Nachtkasten lag und während sie einzelne Nachrichten weg strich sah sie auf eine kleine E-Mail, Absender Stark Industries.
Tony... gestern noch hatten sie dieses Thema nur kurz angeschnitten, das Thema Natasha und Tony, beide Opfer der Wiedergutmachung dessen was passiert war.
Andie seufzte, spürte durch die schwere ihres Atemzugs wie Steve automatisch seinen Arm um sie zog, ihre Taille und Hüfte kaum merklich näher zu sich brachte während sein Gesicht sich in das Shirt grub das sie trug.
Ihr Bettzeug lag noch immer durch die letzte Nacht auf den Boden und während sie nun sogar leicht zittrig mit dem Daumen auf das öffnen der Mail drückte hielt sie kaum merklich den Atem an.
Andie überflog mehr die Zeilen die Pepper offenbar zu ihr hatte schicken lassen, las das Datum und die Uhrzeit der Beisetzung im engsten Kreis auf Tonys Farm und schon schossen der jungen Frau die Tränen in die Augen.
Sie hatte ihm ein Versprechen geben, ein Versprechen das er kontrollieren wollte und nun war sie sich nicht einmal sicher ob dies noch galt wenn Tony nicht mehr unter ihnen weilte. Doch sollte sie nicht genau deswegen das tun, ihren Vater anrufen und die Gefängnisleitung um einen Sonderbesuch bitten?
So leise es ging schälte sich Andie aus den Armen von Steve, schlich sich aus dem Schlafzimmer und suchte online nach der Nummer des Gefängnisses.
Bevor sie auf die automatische Wahltaste drückte holte sie selber noch einmal tief Luft, ließ das tuten über sich ergehen bis sich eine männliche Stimme meldete und ihr den Namen des Gefängnisses sowie seinen eigenen zu einem guten Tag drückte.
„Ähm hi... mein.. mein Name ist Andie .. Daniels... ich.., ich wollte fragen... ich...“ ihr stottern schien den Beamten zu nerven da dieser kurzweilig ihre kleine Rede unterbrach und sich meldete.
„Miss, sagen sie einfach Sie wollen, in diesem Umständen werden wir Ihnen nicht helfen können. Suchen sie einen Insassen und möchten einen Besuch?“ fragte der Mann schon nach und Andie seufzte erleichtert das der Typ am anderen Ende offenbar verstand.
„Ja... ja das möchte ich. Ich würde gerne so bald es geht mit einem Roger Daniels in Kontakt treten. Er... ist mein Vater.“ überkam es Andie während ihr Blick noch einmal prüfend zu der angelehnten Schlafzimmertür ging hinter der Steve noch schlief.
„Roger... ja ich kenne ihn... hab oft mit ihm gesprochen bei meinem Nachtdienst... also das ist Jahre eher. Ich kann sie beruhigen... er ist auf Bewährung draußen. Nach den ganzen Vorkommnissen hielten die Richter es offenbar für nötig ein paar Fälle neu einzustufen und ihr Vater war einer der glücklichen ersten. Er hat heute Morgen das Gefängnis verlassen dürfen.“ berichtete der Mann in der Leitung dessen Namen Andie schon wieder vergessen hatte.
„Oh okay... haben sie... zufällig ne Nummer oder so?“ fragte Andie nach und suchte schon hektisch in der ersten Schublade nach Zettel und Stift.
„Ähm das nicht... aber ich hab die Nummer des Bewährungshelfers. Der sollte sich eigentlich um so etwas wie Telefon, Wohnung und so bei ihm kümmern.“ war die schlichte Antwort und noch als Andie schon bat das sie die Nummer gerne hätte schrieb sie schnell und beinahe unleserlich die Zahlen auf die ihr der Mann durchgab.
„Ich bedanke mich wirklich und... einen schönen Tag ihnen noch.“ sie konnte das kleine Lächeln nicht unterdrücken das in ihr aufkam als sie auflegte und auf die nächste Nummer sah die sie wählen musste.
Eine halbe Stunde später saß Andie mit einer Tasse Kaffee auf ihrem Sofa, sah auf den dunkeln Bildschirm des Fernsehers und starrte Löcher in die Luft. Noch als sie unten klar Schiff gemacht hatte und das Auto rein gefahren hatte hatte sie die dritte Nummer gewählt die ihr der Bewährungshelfer gegeben hatte, da dieser erst vor zwei Stunden das neue Handy des Mannes auf den Namen Roger Daniels eingerichtet hatte und noch als Andie die Tore herunter gelassen hatte und Steves Tasche mitnahm war es Roger selber der an den Hörer gegangen war und einem treffen zugestimmt hatte.
Andie hatte bewusst den Vormittag vor Tonys Beisetzung gewählt, ein frühes Frühstück in New York bevor sie die einstündige Autofahrt zu Tonys Farm auf sich nehmen würde.
Ihr Vater hatte sofort zugesagt, sich sogar etwas darauf gefreut wie er es sagte und nun saß Andie mit der dampfenden Tasse auf dem Sofa und ließ ihr Kinn auf ihr angewinkeltes Knie nieder.
„Hey.“ hörte sie etwas abseits und sah nicht einmal auf, war es nur Steve der etwas verschlafen aus dem Zimmer gekommen war, erstaunt das Andie schon weg war und noch mehr als er sie mit Kaffee auf den Sofa vor fand.
„Tonys Beisetzung ist übermorgen.“ kam es tonlos von Andie als sie weiterhin auf den schwarzen Bildschirm sah, nur mitbekam wie sich Steve neben ihr auf die Polster sinken ließ und er seine Hände auf seinen Knien faltete.
„Der Jet bringt uns beide nach New York.“ sagte Steve jedoch nur, war er sich gerade sicher wenn er wieder los legen würde das Andie dicht machte und womöglich nicht einmal in Erwägung zog mit in die Staaten zu kommen.
„Was ist mit Natasha? Hatte sie Familie? Hatte sie eine Beerdigung?“ fragte Andie und kaum merklich spürte sie das die Nase zu schnürte, das in ihre Augen Wasser einschossen und sie mit Mühe diese zurück hielt.
„Sie hatte uns. Wir hatten keinen Leichnam zu bergen. Aber... wir wollten sie in der Facility beisetzen lassen.“ entkam es Steve der darüber nachdachte. Clint meinte das sie nicht zurück kommen konnte, nicht einmal wenn er den Seelenstein wieder zurück bringen würde. Doch eine Beisetzung hatte sie verdient. Aber jetzt war die Frage wo. Die Facility stand nicht mehr, alles drum herum bis zum Hudson war ausgerottet und musste neu bestellt werden.
„Was ist wenn wirs hier tun?“ fragte Andie auf einmal ohne Umschweife, ließ ihren nackten Fuß auf den weichen Teppich nieder ehe sie Steve ansah und der die Tränen sah.
„Ich meine sie war sie oft hier, ich war ihre Freundin, so was wie Familie. Und ich konnte ihr am wenigsten helfen.“ überkam es Andie als sie darüber nachdachte. Sie hätte die Verabschiedung damals nicht so auf die leichte Schulter nehmen dürfen.
Steve dachte kurz nach, das Gelände auf dem sie Natasha damals beerdigen wollten war zerstört und würde Jahre brauchen um wieder in dem gewohnten grün zu erstrahlen und auch wenn er dachte das Clint wahrscheinlich die selbe Idee wie seine Ex haben würde war er dennoch auf Andies Seite.
„Das klingt nach einer schönen Idee.“ setzte Steve nach und ließ zu das Andie sich in ihre Polster des Sofas zurück fallen ließ, ihr Kopf Steves Schulter berührte als sie leise seufzte.
„Ich hätte den perfekten Ort.“ flüsterte Andie und noch als Steve eine Hand auf ihren nackten Oberschenkel legte und mit dem Daumen begann die zarte Haut zu streicheln wusste er welchen Ort Andie meinte. Eigentlich war es ein Ort den nur sie und mittlerweile er kannten. Was Steve nicht wissen konnte war das es auch Natasha mittlerweile von Andie dort hin gelotst war und das die Frauen dort immer wieder zu Gesprächen aufgebrochen waren. Die Klippe war ein guter Ort gewesen um Emotionen zuzulassen und Natasha war damals genauso fassungslos begeistert von dieser Aussicht gewesen wie Andie und Steve.
Zudem war es ein guter Ort für heimliches Training von dem Steve nichts wusste.
„Sie würde sich sicher freuen.“ sagte Steve noch einmal, ließ weiterhin zu das der Nachmittag dem Abend wich bevor sich Andie dazu aufraffte ihren verkorksten Schlafrhythmus wieder gerade zu biegen.
Die Mechatronikerin lenkte sich nun deutlich mit der Arbeit ab, ließ so auch Steve seine Zeit die er damit verbrachte erneut in seiner Malerei zu versinken und sich mit ein paar letzten Zeichnungen abzulenken, war sein neustes Motiv die Werkstatt die er versuchte mit jedem Detail das seine Augen erfassen konnten aufzumalen.
„Wann geht eigentlich dieser Jet nochmal?“ fragte Andie als sie auf den Supersoldaten zukam, der wiederum auf der Treppe saß und konzentriert das Auto schattierte während sie sich notdürftig die Finger an dem alten Handtuch abwischte, damit diese dann ihr Handy greifen konnten um den Kunden anzurufen dem sie das Auto versprochen hatte.
„Ich dachte Morgen. Eine Nacht im Tower und dann fahren wir zur Farm.“ sagte Steve deutlich zu routiniert als er aufsah und somit in das konzentrierte Gesicht Andie blicken konnte, deren Augen schon bei der Eingabe der Nummer hingen.
„Okay.“ sagte sie nur geistesabwesend, waren ihre Gedanken nicht einmal bei dem Kunden den sie mehr routiniert sagte das er sein Auto morgen holen konnte und noch als sie wieder auflegte seufzte sie. Sollte sie Steve davon in Kenntnis setzen das sie vor der Beerdigung von Tony selber noch mit ihrem Vater sprechen würde oder ihn weiterhin im Unklaren lassen? Er würde sich dann auf jeden Fall den Abend diesen Thema widmen, mit ihr sprechen wollen doch war Andie selber noch nicht bereit darüber zu reden, ihre Gedanken die sich darüber zerbrachen waren schon genug.
„Andie ist alles in Ordnung? Oder ist es noch wegen...“ Steve selber hielt inne da er nicht wusste ob es klug war jetzt nachdem sie wieder normal miteinander redeten das Thema von gestern noch einmal anzusprechen.
Er sollte sie damit in ruhe lassen und hoffen das Andie sich nicht wieder hinein steigerte. Das seine Gedanken zwischendurch dazu gingen in dem ganzen Haus den Alkohol weg zu schließen für diese Nacht hatte er Andie noch nicht gesagt, doch war diese offenbar eher mit anderen Dingen beschäftigt, denn noch als sie den Kopf schüttelte und sich wieder abwandte schien sie wieder in ihrem alten Trott.
„Irgendwas beschäftigt dich aber.“ durchzuckte Steves Stimme nach ein paar Minuten als er zusah wie Andie sich beinahe mechanisch ihrem Auftrag widmete und somit sie sogar leicht zusammen zuckte.
„Ähm... ich überlege nur... ich überlege ob ich die Nacht wieder durch mach und dann morgen im Jet penn. Ich meine du wirst sicherlich fliegen.“ erkundigte sich Andie und sah zu wie Steve von der Treppe aufging um auf sie zuzugehen.
„Ich werd nicht selber fliegen, sie haben mir einen Piloten zur Seite gestellt.“ sagte Steve schneller als es sein Gehirn verarbeiten konnte, vor allem da er so das erste mal wieder an den Agent dachte der ihn her begleitet hatte.
„Du hast nen Piloten in deinem Jet gelassen und selber bist du hier?“ fragte Andie nun, nachdem offenbar für einen kurzen Moment der Normalzustand herrschte.
„Was? Nein. Also.... er hat ne Pension bezogen und wartet auf meinen Befehl.“ entkam es Steve nun schnell und noch als Andie nur zweifelnd ihre Augenbrauen hob bevor sie leicht lächelte da Steve auf einmal schon Schuldgefühle für den Agent zu haben schien war Steve sich der Schuldgefühle bewusst.
„Alles gut, wenn du sagst er hat ne Pension gefunden dann ist alles gut.“ beruhigte Andie ihn automatisch und wandte sich wieder den Toren zu die sie nun herunter ließ da die Sonne unterzugehen schien.
Nur noch das künstliche Licht das Steve eingeschaltet hatte war nun die Lichtquelle beider als Andie sich an ihn wandte.
„Musik oder Film?“ fragte sie nur nach als sie ihre Hände notdürftig unten wusch, sich anschließend diese trocknete und zu Steve sah.
„Musik klingt gut.“ lächelte der Mann ihr allerdings entgegen, ließ zu das sie vor ihm nach oben ging bevor sie dort dennoch zuerst duschen ging, anschließend zusah wie Steve sich an dem Herd zu schaffen machte um etwas aus dem zu zaubern das Andie zu bieten hatte in den wenigen Tagen die sie wieder da war und nach dem gemeinsamen Essen war es Andie die einen Oldie Sender drauf machte.
„Ich nehme an das ich dich nicht fragen müsste oder?“ meinte die Brasilianerin als sie die Swingklänge vernahm und Steve somit nur auf den dunklen Bildschirm sah, da der Fernseher als Radio fungierte.
„Hast du was mit Rhythmus?“ war jedoch sein Konter, ließ Andie kurz verblüffen bevor sie dennoch seiner Frage eine Antwort gab indem sie einen einheimischen Sender drauf machte und noch als sie die Fernbedienung weg legte spürte sie schon wie Steve einfach ihre Hand nahm und sie zu sich drehte.
„Was wird das Steve?“ fragte sie leise noch als die zweite Hand an ihre Taille wanderte.
„Ich will... es sollen die guten Dinge sein die dich erinnern lassen und nichts...“ Steve brach wieder ab da Andie schon bei den kurzen Satz verstanden hatte und noch als er den Klängen des portugiesischen Sängers lauschte bewegte er sich wie es Andie ihn vor zehn Jahren beigebracht hatte, bedacht ihr dabei nicht auf die Füße zu treten.
Seine Hand verließ ihre Taille, ließ zu das sie sich unter seinem Arm hindurch drehte bevor er wieder die Hand an ihre Hüfte legte und sie vor und zurück schreiten ließ.
Der Musik lauschend bewegten sie sich dazu, ließen zu das sie stumm einfach nur miteinander tanzten bevor Steve Andie an sich zog, lauschte er einfach nur den spanischen Lied Bailamos und noch als er Andies Kopf an seiner Schulter spürte, er sie nur sanft wiege  trotz das dieses Lied eigentlich zu deutlich leidenschaftlicheren Tänzen aufrief so war es Andie sie dabei einfach nur lächelte.
„Versprich mir das du sie nie zu spanischen oder portugiesischen Liedern tanzen lässt.“ überkam es der Blondine schwach und ließ so auch Steve leicht lächeln.
„Versprochen.“ flüsterte er als er wieder den Klängen lauschte, den Bass der durch die Gitarre durchbrach und noch als er die Augen schloss wiegte er Andie einfach weiter.
Die gesamte Nacht hatten die beiden eine Zeit gehabt in der sie stehen geblieben schienen. Sie hatten sich erneut unterhalten, dieses mal jedoch mehr über ihre vergangene Zeit, hatten nebenbei die Musik ihr übriges tun lassen bis Steve Andie ihre Tasche hatte packen lassen und noch am frühen Morgen hatte die Frau das wichtigste beisammen gehabt, alles abgeschlossen und war mit Steve auf den Weg zu dem Flughafen an dem der Jet geparkt lag.
Beide hatten die zeit mehr oder weniger getrennt von einander genutzt um zu schlafen, auch wenn sich Andie sicher war das dies erneut kontraproduktiv für den Schlafrhythmus war doch war es wie vor ein paar Wochen, als sie mit Natasha und Clint zurück von Tokyo gekommen war und dort auf der harten Bank geschlafen hatte.
Noch als sie hinter Steve aus dem Jet kam, zuließ das der Soldat sich bei dem Piloten bedankte der sie her gebracht hatte und Steve sie danach schon in das innere des Towers führte konnte Andie nur erneut dieses beeindruckende Gefühl haben das sie damals schon bei der Facility gehabt hatte als sie mit Natasha und Clint dort angekommen war.
Tony hatte sich damals schon nicht lumpen lassen, schien allein das innere deutlich mehr aus Glas zu bestehen als aus Beton und Andie schluckte hart als sie an einer der Brüstungen stehen blieb und somit einen einwandfreien Ausblick über alle Stockwerke hatte.
„Höhenangst?“ wurde die junge Frau aus ihren Gedanken gerissen und noch als sie aufsah sah sie das breite grinsen von Sam, der es sich nicht nehmen ließ auf die Frau zuzukommen und sie in den Arm zu nehmen.
„Willkommen zurück.“ lächelte Andie und ließ zu das die starken Arme des Dunkelhäutigen sich um sie legten und Sam sich das breite lächeln nicht unterdrücken konnte, da es deutlich zu lange her war diese gute Freundin nicht gesehen zu haben.
Bucky unterdessen hatte sich zu Steve in die obersten Stockwerke gemacht, da es nun an Sam lag Andie ihr Zimmer für den Tag zu zeigen und so die beiden Zeit hatten sich über die letzten fünf Jahre auszutauschen, die Andie deutlich ereignisreicher erlebt hatte als er und noch als die Brasilianerin ihn von ihrer Zeit in Tokyo erzählte war Bucky neben Steve sitzen geblieben, der auf sein Glas Wasser starrte.
„Braucht ihr nachher was zur Beruhigung? Ihr seht deutlich zu munter aus.“ lächelte Bucky als er auf den betrübten Steve sah.
„Sie vielleicht. Sie hat die letzten beiden Nächste nicht geschlafen dafür den Tag.“ sagte der Blonde jedoch nur. Das Steve nicht einmal ihren Namen aussprach ließ Bucky aufhorchen. Er hatte die Frau als einziges noch nicht kennen gelernt und hatte irgendwo gehofft dies heute, noch vor der Beerdigung Tonys nachholen zu können.
„Was war los?“ fragte James daher nur und ließ zu das Steve ihm deutlich ausführlicher als geplant von den letzten beiden Tagen erzählte.
„Sie hat mit Gläsern nach dir geschmissen? Ich versteh langsam warum du sie für ne Agentin gehalten hast.“ versuchte Bucky ihn aufzumuntern, war es ein schlechter Spaß aufgrund der Vergangenheit und Steve seufzte.
„Ich sollte eigentlich froh sein das sie da ist, das sie mitgekommen ist.“ erklärte Steve und leerte sein Glas.
„So wie du sie mir immer vorgestellt hast war es kein Wunder, sie ist offenbar ne starke Persönlichkeit. Und du hast es richtig gemacht, sie nicht allein gelassen. Steve du bist und bleibst der gute kleine Kerl aus Brooklyn den ich schon mein ganzes Leben kenne. Du bist und warst nie der Typ der eine Frau in solchen Situationen alleine lässt.“ lächelte Bucky aufmunternd und gerade als Steve wieder ansetzten wollte vernahm er die Stimmen von Sam und Andie die immer lauter wurden, als beide auf sie zukamen und Bucky nun routinemäßig aus Höflichkeit heraus aufstand während auch Steve es ihm gleich tat.
Andie selber stockte kurz als sie die beiden Männer an der Bar vorfand und auch wenn sie sich nicht sicher war ob Steve wirklich trinken würde galt schon im nächsten Augenblick ihre Aufmerksamkeit dessen Nebenmann der sie nur zaghaft anlächelte.
„Hallo.“ war somit auch alles was Andie heraus brachte und Sam hinter sich zum grinsen animierte.
Bucky jedoch, sah nur kurz zu seinem Kumpel hinter ihr bevor er sich auf sie zumachte und ihr die einzige nicht metallene Hand hinhielt die er noch zu verzeichnen hatte.
„James Barnes.“ stellte er sich kurz und knapp vor und ließ zu das Andie ihm die Hand gab um sie schnell zu schütteln, bevor sie ihn los ließ und sich nach dem eigenen vorstellen an Steve wandte.
„Das ist Bucky.“ lächelte Steve kurz und ließ Andie nicken.
„Ähm eigentlich wollte ich dich fragen...“ noch als Andie sich von Bucky abwandte und somit sich auf Steve konzentrierte ließ Sam Bucky mit einem nicken zu sich kommen, blieben beide Männer dennoch kurz stehen um den Gespräch zu lauschen.
„Ich glaube es ist besser wenn wir diese Nacht zum schlafen kommen anstelle morgen bei einer Beerdigung einzuschlafen.“ überlegte Andie leicht drucksend, knetete somit auch zeitgleich ihre Hände bei dem Unwohlsein das sie hatte und ließ Steve sogar etwas erleichtert auf lächeln.
„Ja klar. Ich... versteh das... ich werd mich mal umsehen und ich denke wir bekommen das hin.“ erklärte Steve und schon war es wieder Bucky der sich einschaltete.
„Ich muss nachher eh noch zu dem Doc hier. Ich kann dich mitnehmen, er wird dir was zur Beruhigung geben können dann solltest du damit klar kommen.“ sagte der Soldat noch und sah nun ebenfalls anstelle zu Andie zu Steve, da er wusste das er mehr um die Erlaubnis bitten müsste als Andie einfach so zu einem Arzt zu schleppen.
Nur ein paar Stunden später lag Andie in einem frisch gemachten weißen Bett, schief erneut den Schlaf der gerechten und hoffte das der morgige Tag ihr nicht zu stark zusetzen würde.

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Es wird langsam dem Ende zu gehen...
Hoffe es hat euch gefallen

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