Isabellas Sicht
Nach einer erholsamen Nacht stehe ich auf und mache mich für sie Schule fertig. Ich habe mich für normale Kleidung entschieden und den Anhänger meines Vaters um. Nach dem Anziehen gehe ich runter in die Küche. Dort frühstücke ich mit Maria und wir lachen viel. Nach dem Essen mache ich mich auf den Weg in die Schule obwohl ich keine Lust habe. Als ich ankomme ist der Schulhof noch leer. Ich betrete die Schule und gehe zu meinem Klassenraum. Ich setze mich auf meinen Platz. Die Uhr im Klassenzimmer zeigt mir das ich noch Zeit habe. Ich denke an meine Großeltern. Sie werden sich sicher große Sorgen um mich machen. Einige Leute betreten den Raum- nein eigentlich ist es eine Clique. Ein Mädchen mit wunderschönen langen Haaren kommt auf mich zu. Sie setzt sich neben mich. In der Clique ist noch ein Junge, den ich noch nie gesehen habe oder doch? Er sieht aus wie mein Vater und ich bin erstarrt.
Das Mädchen schaut mich an. „Hallo, ich bin Victoria. Du musst neu sein richtig?", erkundigt sich das Mädchen. „Ja. Ich bin Isabella." „ich habe schon gehört das Zoe gemacht hat. Wir helfen dir. Du bist unsere Freundin. So jetzt stelle ich dir die anderen vor. Das ist Jace, Ben, Alice und mein Bruder Jacob." Während sie mir sagt wer, wer ist zeigt sie auf die Personen. Jace ist ein großer Typ, der viele Muskel hat. Er hat dunkele Haare und braune Haare. Ben ist eher blond und hat grüne Augen. Alice ist schlang und hat hellbraune Haare und grüne Augen. Jacob sieht genauso aus wie mein Vater. Am längsten schaue ich Jacob an. „Bist du verliebt in Jacob?", zieht mich Jace auf. Ich schüttel schnell den Kopf kann aber meinen Blick nicht von ihm abwenden. Ich kann es nicht fassen, das ich vor den Doppelgänger von meinem Vater stehe. „Ich glaube ich träume. Kann mich mal einer zwicken", sage ich halb geistesabwesend. Ich werde gezwickt. „Aua." „Du wolltest es doch." Jacob fragt mich: „Warum starrst du mich so an?" „Ich weiß nicht wie ich es sagen soll:" Alle schauen mich an. „Also Jacob sieht aus wie mein Vater." Alle blicken mich geschockt an. „Deine Eltern haben mich einfach abgegeben und dich behalten." Er schaut mich enttäuscht an. Es klingelt zur Stunde. „Können wir nachher in Ruhe reden?" „Ok", meint er.
Eine Lehrerin kommt. „Also ihr bekommt jetzt gleich von mir eine Hausaufgabe, die über mehrere Wochen gehen wird. Das Projekt für diese Jahr heißt Brieffreundschaft. Ich habe mir verschiede Adressen herausgesucht, an die ihr schreiben sollt. Ihr sollt die andere Person kennenlernen und am Ende über das Projekt einen Aufsatz schreiben. Der Aufsatz wird benotet und macht die hälfte der Jahresnote aus. Ihr habt ab heute genau drei Monate Zeit. Gibt es noch Fragen?" Die Fragen werden gestellt und beantwortet. Die Lehrerin bittet jeden einzelnen Schüler nach vorne und notiert sie wer was gezogen hat. Nun bin ich an der Reihe. Ich schaue mir die Adresse an, aber nur die Stadt mit der Straße werde ich nichts anfangen können. Auf meinem Zettel steht die Stadt „Los Angeles". Victoria fragt mich: „Welche Stadt hast du?" „Los Angeles und du?" „Rom." „Die ewigen Stadt." Wir beide müssen lachen. Die Stunde geht schnell rum.
Wir hören wie Zoe und ihre Freundinnen über ihre gezogene Adresse reden. Zoe meint ganz laut: „Ich habe New York und bestimmt jemanden ganz reiches." Victoria und ich verdrehen die Augen. Jacob und ich haben gerade vereinbart das wir nach der Schule in Ruhe reden.
Zum Glück ist endlich Schulschluss und wir können in Ruhe reden. Meine neuen Freunde müssen von allen respektiert werden und so wurde ich heute zum Glück nicht gemobbt. Jacob, Vici und ich verabschieden und von Jace, Ben und Alice. Die beiden werden jeden Tag abgeholt und wir wollen bei den beiden zu Hause reden. Wir steigen in das Auto ein. Ein Mann sitzt auf der Fahrerplatz und fährt los. Wir fahren zu einem Haus. Wir steigen aus und betreten das Haus. Es ist schön eingerichtet. Wir setzen uns an den Tisch. „Also du lebst bei unseren Eltern und mich haben sie einfach abgegeben zur Adoption", behauptet er. „Nein, das stimmt nicht. Mein Vater war mit unserer Mutter zusammen. Sie ist nur auf Geld aus. Als unsere Oma meinen Vater überredet meiner Mutter vorzugeben, dass er kein Geld mehr hat. Da war sie schon schwanger und sie wollte nie Kinder haben, aber mein Vater wollte immer Kinder bekommen. Sie erzählte ihm das es ein Mädchen wird. Meinem Vater war es egal ob es ein Mädchen oder ein Junge wird. Nach meiner Geburt ist unsere Mutter abgehauen." Wir reden weiter und ich erzähle ihr alles auch vom Tod unseres Vaters. Jacob erzählt wie er aufgewachsen ist. Er lebt bei dem britischen Königshause. Er wurde von der britischen Königsfamilie adoptiert.
Am Abend mache ich auf dem Weg zum Haus meiner Mutter. Dort essen wir gemeinsam Abendbrot. Nach dem Essen gehe ich in mein Zimmer. Dort nehme ich mir ordentliches Schreibpapier. Ich setze mich an den Schreibtisch und überlege was ich schreiben kann und wie ich anfangen kann. Vor dem schreiben mache ich eine Kerze an. Ich setze den Füller auf dem Papier auf und beginne mit dem Schreiben.
870 Wörter
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Lieber Unbekannter #Federchallange500
Novela JuvenilIsabella lebt über viele Jahre mit ihrem Vater zusammen. Als dieser verunglückt muss sie zu ihrer Mutter nach England ziehen. Obwohl ihre Muttter sich nie um Isabella gekümmert hat. Der Freund ihrer Mutter hat eine Tochter mit der sie nicht klar ko...