11.Kapitel: Der kranke Bruder

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Isabellas Sicht

Die letzten Tage habe ich viel mit Freunden gemacht außer mit Jacob. Er liegt krank im Bett. Er soll sehr unruhig schlafen. Deswegen gehe ich später zu ihm. Ich muss erst mal schauen ob David mir geschrieben hat. Ich bin auf seine Fragen gespannt. Wir verabschieden uns voneinander. Zu Victoria sagen: „Bis Später." Ich laufe nach Hause. „Maria ich bin wieder da." „Dein Verehrer hat wieder geschrieben." „Er ist nicht mein Verehrer. Es ist nur ein Schulprojekt." „Ja. Ja. Deswegen leuchten auch deine Augen." Ich reise ihr den Brief aus der Hand und renne auf mein Zimmer. Ich habe mir die Adresse noch mal extra aufgeschrieben und öffne den Brief schnell. Dort ist der Zettel mit den Fragen. Erst lese ich alle Fragen durch und dann beantwortet ich sie. Mein ausgefüllter Zettel sieht so aus.

Ist dir ein Promi oder Familie wichtiger?

Familie ist mir wichtiger, weil ich ein Familienmensch bin.

Welchen Promi magst du am liebsten?

Herzog Max von Margareten

Warum findest du das Projekt blöd?

Weil ich gerne wieder nach Hause möchte und nicht in England festsetzen.

Warum bist du nach London gezogen?

Weil ich zu meiner Mutter ziehen musste.

Gibt es eine Person, die du hasst?

Ja, Zoe meine neue Stiefschwester

Was möchtest du nach der Schule machen?

Den Familienbetrieb weiterführen.

Hast du Geschwister?

Ja, einen Bruder von dem ich bis kurzen nichts wusste.

Warst du schon mal in Los Angeles?

Nein, leider noch nicht.

Wie ist das Verhältnis zu deinen Eltern?

Das Verhältnis zu meinem Vater war immer sehr gut, aber zu meiner Mutter nicht, weil ich sie bis eben nicht kannte und sie sich nur für Zoe (ihre Stieftochter) interessiert.

Wo bist du aufgewachsen?

Ich habe bis vor kurzer Zeit im Herzogtum Margareten gelebt dort bin ich auch aufgewachsen.

Magst du lieber Sonne oder Regen?

Ich mag beides sehr gerne.

Kannst du tanzen?

Ja, ich hatte viele Jahre Tanzunterricht.

Wärst du lieber Räubertochter oder Prinzessin?

Räubertochter, weil man dann immer alles machen kann was Prinzessinnen nicht dürfen.

Würdest du lieber Essen gehen oder kochen?

Kochen natürlich, aber am besten gemeinsam

Welche Sprachen kannst du sprechen?

Deutsch, Englisch, Italienisch, Latein und Französisch

Gibt es etwas was du im Leben gerne rückgängig machen würdest?

Ja, ich würde gerne die letzten drei Wochen zurückdrehen.

Kann man dich im Internet finden?

Ja, ich habe zwei Insta -Profile. Einmal einen Privaten und den zweiten ist eher ein Familienprofil

Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?

Ja.

Gibst du gerne viel Geld aus?

Nein, ich bin sehr sparsam.

Magst du lieber wenige gute Freunde oder eher viele Freunde?

Eher wenige Freunde denen kannst du besser Vertrauen.

Die Fragen waren nicht schwer zu beantworten. Ich stecke den Brief in einen Umschlag und schließe diesen. Ich packe einen Block und ein paar Stifte ein. Meine Mutter und ihr Mann sind heute zu einem Geschäftsessen eingeladen. Zoe übernachte bei einer ihrer Freundinnen. Das hat mir heute früh Maria erzählt. Von ihr verabschiede ich mich und mache mich auf den Weg zu meinem Bruder, aber davor werfe ich den Brief in den Briefkasten. Nach einer ganzen Zeit komme ich bei ihm an. Victoria öffnet die Tür. Ich gehe kurz zu meinem Bruder. „Wie geht's dir?" „Nicht gut. Sag mal hatte Papa eine Freundin." „Nein, aber ich wollte ihn eigentliche mit Elena verkuppeln." „Elena?" „Sie ist wie eine Mama für mich. Sie hat sich in Papa verliebt. Sie ist eine großartige Frau. Du solltest Schlafen." „Ich kann nicht. Keiner liebt mich.", meint er ganz schwach. Ich beginne mit dem singen, um in glücklich zu machen: „Ewig wie's die Sterne gibt, glaub daran, wirst du geliebt. Meine Liebe rein und klar, macht alle deine Träume war. Macht alle deine Träume war." „Ich habe dich lieb und Isa deine richtige Schwester auch", sagt Vicky.

„Magst du jetzt nicht endlich schlafen?" „Nein", kränzt er. Wenn ich auch nie schlafen wollte hat mir Elena vorgesungen. Ich sollte ihm das Lied vorsingen. „Es wird Nacht, wir kuscheln eng zusammen. Hab dich lieb, es ist so still und warm. Schlaf jetzt ein und träum ein kleines Märchen. Hier in meinem Arm. Heut' Nacht
Es wird still, ich erfüll. Im Traum dir jeden Wunsch. Melodien, die vorüberzieh'n streicheln Ohr und Mund. Mein Herz ist immer bei dir. Egal, ob nah, ob fern. Wie süß. Es wird Nacht wir kuscheln eng zusammen. Hab dich lieb. Es ist so still und warm. Schlaf jetzt ein.
Und träum ein kleines Märchen. So liegst du. Hier in meinem Arm. Heut' Nacht", während ich das Lied singe schläft mein Bruder ein. Wir schleichen uns aus dem Zimmer. Wir setzen uns an den Esstisch. Wir einigen uns sie sagt alle wichtigen Fakten und ich die Geschichte meines Landes. Wir haben uns für einige Bilder entschieden. Eine kleine Europakarte, wo Margareten eingezeichnet sind. Eine Karte mit allen Gebieten und deren Namen. Die Flagge von Margareten. Ein Porträt unseres Vorfahren. Alle Bürger sind weitläufig miteinander verwandt es gibt seit fünf Jahren auch drei Familie die nicht mit uns verwandt sind, aber die meisten haben mittlerweile unterschiedliche Namen. Bilder von der schönen Landschaft sind auch dabei. Ich schreibe meiner Freundin alle Fakten von den Einwohnern bis zu typischen Essen. Die Geschichte kann ich so erzählen nur ein bisschen kürzen. „Möchtest du hier übernachten?" „Wenn du mir was zum Anziehen geben kannst." Sie sucht mir was raus und ich schreibe Maria das ich nicht nach Hause kommen. Wir beide machen uns Bettfertig. Ich gehe nochmal zu meinem Bruder und messe bei ihm Fieber. Der Fieber ist gesungen. Danach gehe ich ins Bett.

Am nächsten Morgen hat mein Bruder kein Fieber mehr. Es freut mich. Er möchte gleich mit in die Schule gehen, aber Vicky und ich überreden ihn sich noch eine Weile zu schonen. Victoria hat mir ein paar Sachen zum Anziehen für die Schule geliehen. Wir werden in die Schule gefahren. In der Schule sind wir die ersten. Wir warten auf unsere Freunde. Wir haben ein Großteil der Schule hinter uns es fehlt nur noch Sport. Wir spielen Gegeneinander Volleyball. Meine Mannschaft hat gewonnen, das gefällt Zoe überhaupt nicht.

969 Wörter

Lieber Unbekannter #Federchallange500Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt