12) You're worth it

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Jimin p.o.v

Sobald ich in der Villa angekommen bin, putze ich mir meine Zähne und mache mich bettfertig. Natürlich trage ich auch nachts nur lange Sachen.

Erst recht, wenn noch jemand anderes im gleichen Raum schläft. Ich möchte nicht, dass andere meinen Körper sehen können.

Ich gehe nochmals kurz aus meinem Zimmer und wünsche allen eine gute Nacht. Einige von ihnen sind immer noch total aufgedreht und ich frage mich, ob das wohl die ganze Nacht so weitergehen wird mit denen.

Yoongi wird sich freuen darüber...

Ich beschliesse, wieder in mein Zimmer zu gehen.

Als ich dort ankomme sehe ich mich schnell nochmals im Zimmer um: Yoongi ist immer noch nicht hier, was mir langsam irgendwie Sorgen macht...

Soll ich auch noch mitgehen und nach ihm sehen?

Nein... die anderen machen das schon. Und sowieso wird es Yoongi gar nicht gefallen, wenn ich plötzlich auch noch um die Ecke komme. Ich lass' es wohl besser bleiben.

Er hasst mich doch eh... Wahrscheinlich tun es sowieso alle hier heimlich.
Vielleicht bin ich doch noch zu dick...

Ich schüttle den Kopf. Ich darf nicht solche Gedanken haben. Das muss aufhören.

Es ist alles gut Jimin. Alles gut...

Seufzend lasse ich mich auf mein Bett fallen. Sofort entflieht mir ein genüssliches Seufzen, weil sich das Bett so extrem weich und angenehm anfühlt. Nach diesem langen und aufregenden Tag ist es einfach nur göttlich, in so ein Bett zu liegen.

Ich schliesse für einige Sekunden die Augen und versuche, mir nicht über alles Sorgen zu machen.

.

Plötzlich schrecke ich hoch, da ich höre, wie die Türe aufgeht. Ich muss wohl kurz eingeschlafen sein.

Moment! Wo ist Yoongi?

Ich setze mich ruckartig auf und will gerade aufstehen, doch da sehe ich zum Glück direkt Yoongi, der gerade zur Tür reingekommen ist. Gott sei Dank.

"Yoongi!", rufe ich erleichtert und ernte dafür nur einen verwirrten, leicht genervten Blick vom Älteren.

"Was ist?", gibt er kalt von sich, während er zu seinem Schrank läuft.

Ich sehe ihm ungewollt hinterher und überlege, was ich sagen soll.

Was bin ich nur für ein Blödmann! Ich wirke ja wie ein kleines Kind vor ihm.
Aber ja... ich habe mir ja auch wirklich Sorgen um ihn gemacht. Ich kann sowas nicht gut verstecken.

Er sieht mich kein einziges Mal an und kramt einfach in seinem Schrank, weil er wahrscheinlich etwas bequemeres zum Anziehen sucht.

Seine silbrigen Haare fallen ihm in die Stirn und mir fallen dabei seine katzenartigen Augen auf, die ich von der Seite aus sehen kann.

Sie sind ungewöhnlich dunkel. Aus diesem Winkel wirken sie sogar noch dunkler und geheimnisvoller.

Yoongi schnalzt genervt mit der Zunge: "Was ist denn Jimin? Du wolltest doch was von mir?"

Together we're strongWo Geschichten leben. Entdecke jetzt