JACOB:
Okay, hatte ich mich vor Wochen noch über Lana beschwert, weil sie Lust auf nichts mehr hatte? Ich nehme nun alles zurück. Sie war nun, zwar nicht mehr so schnell zu reizen und das morgendliche brechen hatte auch aufgehört, aber dafür musste ich mich nun ständig vor ihr verstecken. Sie hatte eine enorme Lust auf Sex und das nicht nur einmal am Tag, nein für Lana konnte es im Moment gar nicht oft genug sein.
Gestern erst, war sie mir im College bis auf die Herrentoilette gefolgt und wollte sofort Sex von mir. Die Jungs fanden das im Moment natürlich total lustig. Und so durfte ich mir jetzt auch wieder jede menge Sprüche anhören. Ich saß mit meinen Jungs nach den Vorlesungen auf dem Footballplatz. „Wo ist dein Sexbesessener Schatten Jacob?“, witzelte Paul gerade und ich verdrehte nur genervt die Augen.
„Sie ist vorhin mit Leah verschwunden. Ich habe keine Ahnung wo sie ist.“ „Man Alter ich versteh dich gar nicht, ich wäre froh wenn Leah so drauf wäre“, grinste mein bester Freund Embry und ich starrte ihn an.
„Glaub mir Embry, SO würdest du auch keinen Spaß mehr dran haben. Da ist nichts mehr mit Liebe und Zärtlichkeit. Alles muss schnell gehen wenn sie wieder in Fahrt kommt.“ „Na dann sei froh, dass du heute während des Spiels deine Ruhe hast“, feixte Jared und ich nickte nur. Ja wenigstens in dieser Zeit, hatte ich heute Abend meine Ruhe. Ich liebte den Sex mit ihr, aber das wurde mir langsam wirklich zu viel. Ich fuhr wenig später zu Lana und mir Nachhause, schmiss meine Sachen in die Ecke und stellte mich erst einmal unter die Dusche.
Das Spiel heute Abend würde nicht mal eben so zu erledigen sein. Nachdem ich fertig war, wickelte ich mir ein Handtuch einfach locker um die Hüften und marschierte ins Schlafzimmer zum Schrank um mir eine Jogginghose und T-Shirt zu holen. Nach dem Spiel ging es noch zu Paul ein wenig feiern aber nur im kleinen Kreis. Also packte ich frische Kleidung schon einmal in meine Sporttasche und genau in diesem Moment hörte ich unten wie die Türe aufging. Oje Lana war wieder Zuhause.
„Jacob?“, rief sie und von unten und ich seufzte. Vielleicht hatte ich ja Glück. „Bin hier oben süße“, rief ich ihr zu und schon hörte ich ihre Schritte auf der Treppe. „Musst du schon los?“, fragte sie als sie die Türe zum Schlafzimmer durchquerte und sah mich traurig an. „Ja wir treffen uns vorher noch mal und gehen alles durch“, erklärte ich und packte weiter meine Tasche. Ich stand gerade am Schrank, als ich sie ganz dicht hinter mir spürte.
Oh na wunderbar sie hatte wieder einmal Lust. In der nächsten Sekunde, nahm sie mich schon von hinten in den Arm und strich mir langsam über die Brust. „Hm, hast du nicht noch ein paar Minuten Zeit?“, hauchte sie mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Sie wusste was sie für eine Reaktion bei mir auslöste und das nutzte sie im Moment immer wieder schamlos aus. Ich drehte mich in ihren Armen und schloss ihr Gesicht in meinen Händen.
„Lana das Spiel ist wirklich wichtig für uns und wir wollen es um jeden Preis gewinnen. Kannst du nicht bis nach dem Spiel warten?“ Ich hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf ihren Schmollmund und sah sie bittend an.
„Okay, aber wenn ich vor Lust platze ist das ganz alleine deine Schuld Jacob Black“, schoss sie zurück und ich musste lachen. Sie war manchmal so niedlich.
Aber jetzt gerade freute ich mich richtig auf den Sex nach dem Spiel. Sie sah heute irgendwie anders aus. Sie haute mich wirklich um heute. Und ihr kleiner Bauch den man schon sehen konnte gefiel mir auch immer mehr. „Du wirst nicht platzen Big Mama“, grinste ich hauchte ihr noch einen Kuss zu und wollte mich auf den Weg ins Bad machen. „Nenn mich nicht Big Mama, sonst bekommst du heute Abend keinen Sex Jacob“, maulte sie und ich lief lachend los. „Als ob du dem hier widerstehen könntest“, höhnte ich und ließ das Handtuch fallen während ich schon fast in Bad war. „Du bist so unfair Jacob Black“, hörte ich sie noch murmeln und zog mich dann an.
