JACOB:
Ich stand bei meinen Jungs und beobachtete gerade Paul, der mit irgendeiner komischen schwarz haarigen tanzte. Er wirkte ziemlich betrunken und eindeutig nicht Herr seiner Lage. „Leute jemand sollte Paul vor einem riesigen Fehler bewahren“, raunte ich den anderen zu aber die waren viel zu viel mit ihrem Alkohol beschäftigt. „Ach der macht doch nichts“, kam es von Quil und ich verdrehte die Augen. Dann musste ich es eben machen. Ich sah zu Bella die immer noch mit Rose zusammen stand und nun Paul erblickte.
Oh ja ich musste schnell handeln. Also lief ich schnellen Schrittes auf Paul zu gleichzeitig sah ich aus dem Augenwinkeln, wie Bella ebenfalls los stürmte. Ich war schneller bei ihm und zog ihn am Kragen von dieser Tussi weg. „Hey was soll das Black? Ich hatte gerade alles so gut um Griff“, rief er aufgebracht und ich drückte ihn grob gegen die Wand.
„Alter hast du sie noch alle? Du bist mit Bella zusammen. Du kannst doch nicht, nur weil ihr einmal einen Streit habt, direkt die nächste anbaggern. So läuft das nicht Paul Lahote“, schrie ich ihn an und bemerkte, dass Bella hinter uns stand. Paul starrte an mir vorbei sie an und ich drehte mich ebenfalls um. „Ist das deine Art eine Beziehung zu führen Paul?“, giftete sie ihn an und ich machte ihr Platz, als sie ganz dicht an Paul heran kam. Und sie war noch nicht fertig.
„Weist du ich habe gedacht du bist reif genug um eine wirklich ernste Beziehung zu führen, aber wie ich sehe rennst du bei der kleinsten Meinungsverschiedenheit schon zu der nächsten. Ich habe da keine Lust drauf Paul immer mit der Angst zu Leben das du mich betrügst sobald wir mal Streit haben. Werde erwachsen und wenn du es endlich geschafft hast, dann kannst du dich ja melden. Vielleicht habe ich dann noch Lust auf dich“, schrie sie und Paul riss entsetzt die Augen auf.
Machte Bella gerade Schluss mit Paul? Ich war selbst völlig perplex als sie davon rauschte und dieser Idiot von Paul sah ihr nur hinterher. „Man Paul du Penner, los geh ihr nach! Sonst ist sie wirklich weg!“
Ich schubste ihn in die Richtung in der Bella verschwunden war. Ich wollte gerade wieder in die Küche gehen um mir einen neuen Drink zu holen, als ich ganz eindeutig Lana brüllen hörte.
„TESS WAS IST DEIN VERDAMMTES PROBLEM!“ Wow selbst durch die laute Musik, konnte ich sie hören. Ich lief also wieder ins Wohnzimmer und sah wie sich alle um meine Freundin und meine Ex- Freundin versammelt hatten.
LANA:
Ich drehte mich um, und blickte natürlich in das Gesicht von Tess. Konnte sie mich nicht einfach in ruhe lassen? „Was ist dein Problem Tess?“ Sie lächelte selbstsicher und fuhr sich eingebildet durch die Haare. „Immer noch du Lana Frey und es wirst immer du sein.“ Ich verdrehte die Augen und drehte mich wieder zu Leah aber Tess drehte mich grob wieder zu sich.
„Ich sage es dir zum letzten Mal Lana. Jacob gehört zu mir! Und ich weiß nicht was du mit ihm gemacht hast aber lass die Finger von ihm. Sonst kann das ganz böse enden für dich.“ Ich grinste sie an.
„Tess du hast eindeutig Probleme. Ich werde Jacob mit Sicherheit nicht in ruhe lassen, denn er ist mit mir zusammen. Und das aus ganz freien Stücken.“ Tess funkelte mich finster an, sah zu Luc einer aus der Handball Mannschaft und nickte nur. Ich drehte mich zu ihm um und genau in diesem Moment, bekam ich eine volle Ladung Farbe über den gesamten Körper gekippt. Leah neben mir hielt sich die Hand vor den Mund vor Schreck und auch Alice war unfähig sich zu bewegen. Tess grinste immer noch hinterhältig. „Ich hoffe du hast es jetzt endlich verstanden Lana. Du gehörst nicht hierher und du gehörst auch nicht zu Jacob!“ Ich sah sie einfach nur unfähig an ohne etwas zu erwidern.
Ich wollte ihr jetzt nicht die Genugtuung geben und vor ihr los zu heulen aber ich war kurz davor. Ich war stark ja und es war mir egal, was sie von mir dachte, aber das war nun wirklich selbst für mich zuviel. Ich sah zu Leah die mich mitfühlend ansah und rannte dann an den ganzen Leuten vorbei raus aus diesem Haus, weg von diesen Leuten. Ich rannte gerade über die Wiese vor dem Haus, als mich jemand am Arm festhielt.
„Lana warte!“ es war Jacob. Der Grund für all das. Ich sah ihn finster an und riss mich los. „Lass mich los Jake!“ „Nein! Verdammt was sie da gemacht hat, war nicht richtig und Leah ist gerade auf sie los gegangen.“ Ich musste schmunzeln aber das alles hielt mich nicht davon ab, meine Meinung zu ändern. „Jake, Tess hat Recht. Ich gehöre nicht zu euch. Sie mich an. Ich kleide mich sonst nicht so. Mal abgesehen von der Farbe die mein Kleid nun ruiniert hat. Ich bin keine Shopping Maus keine Party Tussi. Ich bin die langweilige Lana Frey. Ich bin das Mädchen, was den Quaterback der Footballmannschaft von weitem anhimmelt, aber nicht mit ihm zusammen ist.“ Ich sah auf den Boden. Ich wollte Jake jetzt nicht ins Gesicht sehen. Es tat mir weh genug das sagen zu müssen.
Aber ich konnte diese Machtspiele einfach nicht mehr. „Das ist doch alles völliger Blödsinn Lana. Ich liebe dich verdammt und ich werde dich nicht los lassen, nur weil du plötzlich nicht mehr gegen Tess ankämpfen willst…“ „Ich kann einfach nicht mehr Jacob!“, unterbrach ich ihn und sah ihm fest in die Augen. „Ich liebe dich auch, aber diese Beziehung zu dir mach mich einfach kaputt. Bitte lass mich gehen.“ Er schüttelte den Kopf. „Ich kann dich nicht gehen lassen. Ich liebe dich. Wie stellst du dir das vor? Wir wissen was wir fühlen aber ich darf dich nicht mehr haben?“ Ich senkte den Kopf. „Es ist besser so Jacob.“ In diesem Moment kamen Paul und Bella ebenfalls über die Wiese. „Paul ich sage dir noch einmal, werde erwachsen und wenn du mich dann immer noch willst werde ich da sein.“
Sie blieb neben mir stehen, nahm meine Hand und zog mich von Jacob weg. Sie war meine Hilfe in diesem Moment. Ich hätte niemals alleine die Kraft gehabt, jake hier so stehen zu lassen. „Es tut mir leid Jake!“, sagte ich noch und lief mit Bella zu ihrem Wagen. Jake und Paul standen immer noch völlig fertig auf der Wiese und das letzte was ich sah, war wie die anderen zu den beiden gestürmt kamen.
