KAPITEL 29: WIE BRINGEN WIR ES OMA UND OPA BEI?

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JACOB:

Ich wurde durch sanfte Küsse auf meiner Brust geweckt und grinste Lana frech an. „Was wird das wenn es fertig ist?“, fragte ich sanft und sie zuckte beim Klang meiner Stimme richtig zusammen. „Hmm, ich verwöhne meinen Freund“, hauchte sie und senkte ihren Kopf weiter runter. Himmel war sie denn von allen guten Geistern verlassen? Ich konnte noch gar nicht richtig darüber nachdenken, was sie gesagt hatte, als ich ihre Hand schon an meinem besten Stück spürte. Ich keuchte sofort auf und warf meinen Kopf in den Nacken. „Lana.. meinst du.. das ist eine gute Idee?“, brachte ich stöhnend hervor und sie hob den Kopf wieder und sah mich an.

„Ja denn wer weiß wie lange ich noch Lust habe. Ich habe gelesen, dass es erst wieder ab den 4. oder 5. Monat kommt. Also muss ich diese Lust noch genießen.“ Ich hob meinen Kopf auch etwas an und sah sie ungläubig an. „Als wenn du nicht Dauer geil wärst Lana Frey“, murmelte ich und sie legte ihre Hand auf meinen Mund. „Halt die Klappe Jacob und genieße es einfach“, brummte sie, zog mit einer schnellen Bewegung meine Boxershorts von meinen Hüften und ich fing an zu genießen.

Wenige Zeit später, stand ich unter der Dusche, während Lana sich schon anzog und sich schminkte. „Wir sind übrigens bei meinen Eltern eingeladen heute“, verkündete sie und ich hielt in meiner Bewegung inne. „Und ich finde wir könnten es ihnen dann direkt sagen“, plauderte sie weiter und ich schluckte hart. „Meinst du nicht wir sollten noch etwas warten?“, fragte ich sie zögerlich und sie riss die Türe zur Dusche auf. Ich erschrak so, das ich etwas zurück sprang.

Lana fing an zu kichern und sah mich eindringlich an. „Jake sie werden uns schon nicht umbringen. Wir sind alte genug und ich wette meine Mom freut sich wie ein kleines Kind.“ Sie schloss die Türe wieder und verließ das Bad. „Ja deine Mom freut sich, aber dein Dad wird mich erschießen“, murmelte ich zu mir selbst und machte mich weiter fertig.

Gegen Mittag saß ich dann wirklich in meinem Wagen und fuhr mit Lana zu ihren Eltern. Ich mochte Kate und Josh wirklich aber ich wusste einfach nicht wie sie reagieren würden, wenn wir verkünden, dass Lana ein Kind bekam. Sie war immer noch die Prinzessin ihres Vaters und ich hatte einfach nur Glück, dass er mich an sie ran ließ, weil ich mit ihr aufgewachsen war und er mich gut kannte.

Alle anderen Jungs hatten es immer schwer gehabt bei ihm. Wir hielten vor dem großem Haus und ich atmete tief ein uns aus. „Ach komm schon Baby, dass wird völlig harmlos“, baute Lana mich auf und gab mir einen leichten Kuss. Ich nickte nur, stieg aus und nahm sofort ihre Hand als ich um den Wagen herum lief. Kate hatte uns wohl schon gesehen, denn sie öffnete strahlend die Türe und kam auf uns zu gelaufen. Sofort wurde ich stürmisch umarmte und Lana verdrehte die Augen.

„Ja Mom es freut mich auch dich zu sehen“, brummte sie und Kate fing an zu lachen. „Ach süße dich sehe ich oft aber unseren Jake sehe ich einfach zu wenig.“ Ich musste lachen. Diese Frau war einfach nur der Knaller. Ihr würde ich glatt zutrauen, dass sie über uns Jungs herfiel. Kate führte uns in die große Küche, wo Josh saß und zu meinem Bedauern gerade sein Gewehr säuberte. Ich sah Lana mit großen Augen an und sie lächelte mir aufmunternd zu.

„Hey Dad“, rief meine Freundin und drückte Josh einen Kuss auf die Wange. “Hey ihr zwei. Endlich sieht man euch mal wieder.“ Ich setzte mich zögernd an den Tisch und Lana legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel. „Dad das Strandfest ist noch nicht lange her und da haben wir uns gesehen.“ Josh sah seine Tochter genervt an. „Ja aber du könntest dich trotzdem mal öfters melden.“ Ich blickte immer wieder von Lana zu Josh und zurück. „Ja aber dann freut ihr euch noch mehr, wenn wir euch etwas Tolles zu verkünden haben.“

Oh Herr im Himmel stehe mir bei. Josh beäugte uns kritisch und lud seine Waffe. Ich schluckte wieder hart und starrte das Gewehr an. Dann legte er es weg und Kate setzte sich ebenfalls zu uns. „Was gibt es denn? Hast du es endlich gewagt meiner Tochter einen Antrag zu machen?“, fragte Josh grinsend in meine Richtung aber ich bekam nur ein Kopfschütteln zustande. Kate schnaubte enttäuscht auf und Lana lächelte mich liebevoll an. „Nein ihr werdet es nicht glauben, aber wir bekommen ein Baby.“

In Lanas Stimme, lag in diesem Moment soviel Stolz und sie klang so glücklich, dass ich ihr wie automatisch einen Kuss auf die Wange drückte. Josh und Kate starrten uns im ersten Moment an aber Kate fing sich als erste und fiel ihrer Tochter um den Hals. „Oh mein Gott. Ich freue mich ja so für euch beide“, rief sie immer wieder um drückte mich ebenfalls. Okay die erste Hürde hatten wir geschafft. Josh sah mich eindringlich an. „Ich hoffe für dich Jacob, dass du dieser Aufgabe gewachsen bist und dir klar ist, was da auf dich zu kommt.“

Ich sah ihn ernst an und nickte. „Dann ist das lockere Partyleben vorbei und ihr habt beide eine große Aufgabe vor euch. Ein Kind ist nicht mal eben so groß zu bekommen. Und wie wollt ihr das alles Finanzieren?“, fragte er nun ebenfalls an mich gewand. Himmel ich wusste das es nicht einfach werden würde mit Josh. „Ich werde neben dem College jetzt anfangen in der Werkstatt von Harry Clearwater zu arbeiten und wenn ich den Abschluss habe, wollte ich mich eh selbstständig machen und meine eigene Werkstatt führen“, erklärte ich und sein Blick hellte sich etwas auf. „Und außerdem Dad, kann ich jetzt auch noch etwas nebenbei Jobben und später werde Jake dann bei der Werkstatt unterstützen. Wir schaffen das schon Dad.“

Lana nahm Josh in den Arm und er nickte. „Ich weiß, dass ihr beide es schaffen werdet, aber ihr müsst euch nun wirklich zusammen reißen. Ich will einfach nicht, dass das Baby irgendwann ohne Vater aufwachst.“ Ich wusste genau was er meinte. Bei Lana und mir war es immer ein heftiges hin uns her gewesen. Aber ich war mir jetzt zu 100 Prozent sicher, dass ich dieses Leben mit ihr wollte. ich wollte sie und das Baby.

Wir saßen noch eine ganze Zeit mit den beiden zusammen und gegen Abend fuhren wir dann bei mir vorbei. „Mom Dad kommt ihr mal bitte ins Wohnzimmer?“, rief ich, als wir gerade die Türe rein kamen. Meine Mom kam aus der Küche und umarmte Lana wie immer sofort. „Was gibt es denn?“, fragte mein Dad, der aus dem Garten kam. „Setzt euch wir haben euch etwas zu sagen“, forderte ich die beiden auf und sofort fing meine Mom an zu quicken und zu strahlen. Himmel was war denn mit ihr los? Sie fiel Lana um den Hals und ich starrte sie nur entsetzt an. ich hatte doch noch gar nichts gesagt.

„Wie weit?“, fragte meine Mom und nun verstand mein Dad wohl auch. Er grinste mich an uns schlug mir auf die Schulter. „Respekt Sohn! Hätte nicht gedacht, dass du es so schnell hinbekommst.“ Ich starrte ihn an

„DAD!“, rief ich aufgebracht und die beiden Frauen fingen an zu lachen. „Nun sag schon wie weit bist du?“, fragte nun auch mein Vater. man die beiden waren wirklich voll auf begeistert.

„Ach gerade mal 2. Monat. Es dauert also noch“, erklärte Lana und schmiegte sich an mich. Ich legte den Arm um sie und zog sie näher zu mir. „Ich freu mich ja so für euch. Das muss gefiert werden“, rief meine Mom. Ich hatte gar keine Zeit mehr sie aufzuhalten, da hatte sie schon das Telefon in der Hand und rief all unsere Bekannten an.

Mein Dad strahlte nur so und in seinen Augen lag soviel Stolz, dass es mich fast umhaute. Keine Stunde später, waren all unsere Bekannten und Freunde versammelt. Leah fiel mir um den Hals. „Ich bin so froh, dass du es so locker nimmst Jake. Du hast ja keine Ahnung wie viel Angst Lana hatte es dir zu sagen.“ Ich konnte es mir gut vorstellen. Meine Jungs waren total platt. Freuten sich aber auch für uns. „Tja Black, dass war es wohl mit dem lockeren College Leben was?“ grinste Paul und ich zuckte nur mit den Schultern. „Warte ab, vielleicht dauert es bei uns ja auch nicht mehr so lange“, grinste Bella frech und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. Paul bekam große Augen und ich musste einfach nur lachen. Ja Paul als Vater das würde ich gerne erleben.

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