Four

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Jungkook POV

Nachdem alle Schüler rausstürmten und ich nochmal seufzte da nach der Schulklingel sowieso niemand mehr auf den Lehrer hörte, ging ich auch zu meinem Zimmer und verlagerte meine Arbeit nun dort hin, für mich war jetzt Feier Abend doch die meisten Schüler hatten gerade mal die zweite Pause. Danach haben die meisten noch eine doppelstunde doch ich hatte gerade zwei doppelstunden Unterricht hintereinander also musste ich nur noch Bürokrams machen, doch dieser dauert meistens sowieso länger als eine doppelstunde in der ich den Schülern irgendwas erklärte.
Besonders Musik und Kunst waren schwer da ich kaum Pausen hatte dazwischen und direkt zum anderen Unterricht musste.

Gerade wollte ich anfangen zu arbeiten da klopfte es an meiner Tür und ich erhob mich direkt wieder von meinen Stuhl, jetzt wo ich mir das ganze so gemütlich gemacht hatte für meine Arbeit aber so ist das eigentlich immer.
Ich ging zu meiner Tür und öffnete sie und zu meiner Verwunderung stand der blauhaarige nervende Kim dort und hatte einen nicht zu deutenden Gesichtsausdruck.
„Darf ich reinkommen Herr Jeon?" ich musterte ihn einmal und sah wie seine Hände hinter seinem Rücken waren und ein komisches Gefühl sagte mir irgendwas stimmte ganz und garnicht. Ich nickte skeptisch und ging zur seite sodass er reinkam. Ich schloss langsam die Tür und sah wie sein Lächeln breiter wurde.
„Spucks aus Taehyung irgendwas hast du doch wieder im Busch." ich sah ihn von oben bis unten an, seine Lederjacke passte zu seinem verschmitzen Grinsen und seinen Augen welche ziemlich bedrohlich aussahen.

„ich will das ganze umdrehen" fing er an und abwartend sah ich ihn an.
„Normalerweile kommen Schüler ja zu ihnen wenn sie Hilfe brauchen aber ich will Ihnen heute mal einen sehr gut gemeinten Rat geben."
So geheimnisvoll war er noch nie und mein Herz schlug komischerweise schneller denn mir wurde unwohl was er nun hatte.
Doch langsam holte er etwas hinter seinem Rücken hervor und ich weitete meine Augen, das ist ein schlechter Witz.
„Behalten sie ihre privaten Dinge lieber zuhause jeon Jungkook oder was soll das Lehrerpersonal denken wenn alle wissen was für versaute yaoi mangas sie lesen" grinste er und wedelte mit dem Buch vor meiner Nase.

Ich starrte ihn mit grosen augen an und war wie erstarrt, ich wusste garnicht was ich jetzt tun soll ich wusste nun ich war meinen Job los. Ich weiß nicht wieso aber taehyung hasste mich mehr als alles andere, ich wollte aber nicht so gemein zu ihm sein er war einfach frech zu mir doch indem ich ihn oft bestrafte oder mit seinen eigenen Sprüchen schlug legte ich mir selber ein Ei und nun kriegte ich die gewallte Ladung zurück. Er würde es allen erzählen und in weniger als einer Woche wäre ich hier weg. Ich bin auf Probezeit und mein Chef würde ich von heute auf morgen kündigen. Meine Probezeit ist Ende des Monats eigentlich vorbei aber jetzt...

Taehyung drehte sich grinsend um und ging in Richtung Tür. Genau als es fast zu spät war löste ich mich aus meiner starre und stolperte ihm hinterher. Ich zitterte so sehr dass ich auf die Knie fiel als ich ihn an seinem Handgelenk zurück hielt diese Türe zu öffnen und der ganzen Schule davon zu erzählen.
„Nein! B-bitte Taehyung bitte erzähl es niemandem bitte ich werde gekündigt bitte!" ich sah zu ihm hoch wie er mich achtlos ansah. Ich fühlte mich noch nie so tief gesunken wie gerade. Ich fühlte mich wie als wäre ich ein kleines Kind, er ist 19 und wir sind nur fast 4 Jahre auseinander aber jetzt fühlte ich mich wie 15 und nicht wie 23...

Ich spürte wie mir die Kehle zu Schnürte durch die Angst was passieren könnte, ich liebte meinen Beruf. Ich hatte keine Alternative und neu anfangen an anderen Schulen geht wahrscheinlich nicht da die Anmeldungen vorbei sind und erneut an der Kasse arbeiten will ich nicht mehr.
„Ist ja süß, aber was genau soll mich davon abhalten huh?! Sie haben mir meine Schulzeit zur Hölle gemacht obwohl sie erst n paar Monate hier sind!"
Ich hatte schon ganz glasige Augen.
„bitte.. Taehyung ich flehe dich an bitte... ich tuhe alles was du willst!" Das rutschte mir raus und ich weiß nicht ob ich das bereue oder ob ich es durchziehen soll.
„wirklich alles?" er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Ich nickte stark.

Vielleicht hätte ich ihm auch einen anderen Vorschlag machen sollen wie zum Beispiel ihm nur gute Noten zu geben oder sonstiges, und eigentlich dachte ich auch dass das seine bitte ist, aber mit dem was er wollte hab ich nie gerechnet.

„Ich will dass du mein Haustier bist"

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