Saraki Uchiha | Sasukes kleine Schwester

Zurückgeblieben um zu sterben

Ich schaute Kiba noch kurz nach, wie er da weg schwamm.
Ich hörte schon das tappsen von Sakon, und schleichte zurück zum Felsen, wohin die Blutspur geführt hat. Dort nahm ich Kiba's Jacke, und lehnte sie an den Felsen. Als Sakon hinter den Felsen tappte, knurrte ich ihm in sein Gesicht, und ging in Kampfstellung.
"Du bist zurück geblieben, um Kiba zu retten?
Also übersetzt, du bleibst zurück um dich für Kiba zu opfern?
Mutig meine Liebe, aber es wäre sicherer für dich abzuhauhen.
Nicht?
DANN LEBE MIT DEN KOBSEQUENZEN", rief Sakon, und stürmte auf mich zu. Mein Sharingan durchströmte meinen Körper, und ich sah Neji's Kampf gegen Naruto.
Mir wurden Neji's Bewegungen deutlich, sodass ich sie perfekt nachahmen konnte.
Sakon schien überrascht, aber nicht nur er.
Ich hatte noch nie so perfekt ein kopiertes Jutsu imitiert.
Ich drängte Sakon weiter in die Ecke, bis er ein Kunai zog und es nach mir warf. Ich konnte zwar kopierte Jutsus imitieren, aber sie kaum mit einbauen. Dafür brauche ich mehr Übung.
Also wich ich dem Kunai aus, und machte mit meinem eigenen Tai-Jutsu weiter.
Ich zog ein Kunai, und stürmte auf Sakon zu.
Das vertraute klingen von zwei Kunai dröhnte durch die Höhle, Sakon hatte geblockt. Einer seiner Füße trat nach mir, aber durch mein Sharingan war ich vorgewarnt. Mit Knie und Ellenbogen schlug ich auf sein Bein, aber das einzige was ich traf, war mich selber.
Sakons Fuß ist ausgewichen, und kam jetzt von der Seite. Da mein linkes Bein von meinem linken Ellenbogen verwundet wurde und ebenfalls andersherrum, waren beide außer Gefecht. Mein rechter Arm war mit dem Kunai belegt, womit ich Sakon blocken musste, also bleibt mir nur noch mein rechtes Bein. Aber wenn ich das hebe, kippe ich um, und werde aufgeschlitzt.
Was mach ich je..."AAAH"!
Sakon hatte mich schon zur Seite gestoßen, und unglücklicherweise prallte ich durch den kraftvollen Stoß gegen einen Stein.
Ich wischte mir das Blut aus dem Mundwinkel und rennte erneut auf Sakon zu. Seinen ersten Angriffen weichte ich aus, bis ich einen Treffer landete.
Zu meinem Glück war er effektiv, aber Sakon interessierte das gar nicht, nach dem er sich das Blut wegwischte.
Der genaue Treffer im Rücken würde eine Beule hinterlassen, obwohl er nicht mal mit Shakra bepowert war.
Die Angst um Kiba war einfach zu groß.
Ich musste Sakon nur lange genug hinhalten.
Schnell als ich dachte hohlte Sakon aus, und ich versuchte zu blocken.
Das brachte aber nichts denn er schlug mich mit der Faust richtung Wand. Ich versuchte mich aufzurappeln, aber meine Knochen gaben nach. Mir lief das warme Blut den Mundwinkel runter, aber ich leckte es schnell mit der Zunge ab.
Blut, das Zeichen des Kampfes.
Ich ließ den eisernen Geschmack noch kurz auf meiner Zunge zergehen, bis ich wieder aufstand.
Sakon wollte sich gerade auf den Weg Richtung Fluss machen, bis ich rief:
"Dein dämlicher Bruder ist auf meine Kunaifalle reingefallen, ihr seid echt nicht die hellsten".
Hoffentlich war das provokant genug. Ukon ist vorhin so ausgerastet, vielleicht erwecke ich damit seine aufmerksamkeit.
"Die Falle war nicht von dem Hundejungen sondern von dir?
Es war ein Fehler mir das zu sagen", rief Sakon agressiv und rannte auf mich zu.
Hm, er ist schon wieder auf meine Falle reingefallen, das sind echt nicht die hellsten.
Solange ich die beiden von Kiba fernhalte...ist der Plan gut.
Ich habe keine andere Wahl!
Sakon ist zu stark!
MANGEKYOU SHARINGAN!
Meine Tomoe verformten sich augenblicklich, und der Schmerz fing ebenfalls an. Das war es wert, denn ich muss Kiba retten.
Ich warf 6 Kunai auf Sakon zu, und vervielfälltigte mit meinen Fingerzeichen umd die anderen 5 mit dem Mangekyou. Dieser Schritt ist klug, jetzt heißt es Sakon vs. 60 Kunai.
Er hatte große Probleme auszuweichen, aber sein größtes Problem bin ich.
Ich war den Kunai direkt hinterhergesprungen, und erst schlitzte Sakon ein Kunai minimal auf, dann trat ich ihn mit einem Bein, sodass er auf dem Boden landete.
Ich selbst rollte mich ab, und meinte Siegessicher:
"Das Spiel ist aus!"
Plötzlich packte mich eine Hand am Hals, und drückte mich gegen die felsige Wand.
"Mädchen, merk dir eins. ICH bin nicht so schnell zu besiegen, du solltest nicht so selbstsicher sein.
Immerhin bist du ein Mädel, eine Kunoichi.
Frauen sind nicht fürs kämpfen gemacht, genau wie du!
Sie sollten sich um Hausarbeit kümmern, nicht kämpfen!
Du siehst doch selber wie schwach du bist.