Saraki Uchiha | Sasukes kleine Schwester

Eine Mission mit 3 Genin?

Ich blinzelte, und schaute auf die grüne Decke. Ich habe im Zelt geschlafen, mitten im Wald. Mittlerweile hinterfrage ich das nicht mehr. Ich kniete mich hin und betrachtete meine Chunin-Weste. Missionen, Missionen, Missionen. Es fängt wieder an. Nach der 'Auszeit' in Suna war ich eigentlich viel entspannter, aber jetzt fangen die nerfigen Missionen wieder an. Ich nahm mir die Weste und ging aus meinem kleinem Zelt raus. Ich zog die grüne Weste über mein Netz-Shirt, und nach kurzem zögern zog ich auch den Mantel darüber.
Brr, hier ist es verdammt kalt. Ich baute das Zelt zusammen, und biss mir danach auf den Finger.
"Jutsu des vertrauten Geistes", rief ich, und drückte meine Hand zu Boden.

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Verdammt, schon wieder. Ich zog mir ein Shuriken aus dem Arm, und sagte zu Kidiro:
"Wir versuchen es noch mal!"
Ich stellte mich wieder auf die Baumspitze, und schaute zu Kidoro, welcher mit vielen Shuriken im Mund in die Luft flog, und sich um seine eigene Achse drehte. Dann ließ er die Shuriken los, sodass sie auf mich zuflogen. Ich zog zwei Kunai, ein normales und das von meiner Mutter.
Ich stellte mich wiefer auf ein Bein, was auf dem Baumwipfel notwendig war. Kurz bevor die Shuriken mich trafen, drehte ich mich auf einem Bein in der Luft, und alles passierte wie in Zeitlupe. Ich sprang in die Luft, drehte mich dort so schnell wie ich kann und stieß mit den Kunai und meinem Bein die Shuriken weg.
Als ich alle weggestoßen hatte, landete ich wieder auf einem Bein an der Spitze des Baumes.
"Super Uchiha", krächste Kidoro.
Ich grinste, und sah dann jemanden.
"Hey Saraki, komm mal her", rief Sakura.
Ich sprang vom Baum, und stellte mich vor Sakura. Kidoro kam auf meine Schulter geflogen.
"Was hast du denn am Arm gemacht? Ich heile das mal besser. Achja, Tsunade schickt mich, ich soll dir sagen das du eine Mission bekommst, in der du das Team leitest", meinte Sakura.
Team leiten? Das klingt cool. Sakura griff nach meinem Arm und heilte ihn. Das wäre ja nun wirklich nicht nötig gewesen, schließlich gehören Wunden dazu.
Ich packte meinen Rucksack indem ich das Zelt und alles andere verlagert habe, und trottete Sakura hinterher.
"Kidoroo, ich leite eine Mission", flüsterte ich.
Mann, das ist total cool.

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"Was sind denn das für Ninja? Chunin? Jonin?", fragte ich Sakura.
"Das siehst du gleich", meinte Sakura generft.
Als ich das "Herein" von Tsunade hörte, betrat ich das Zimmer.
Und dort sag ich..."GENIN? Ich soll eine Truppe Genin anführen? Auf einer D-Mission oder was", rieif ich brodelnd. Kidoro verkniff sich gerade noch das Lachen, das war auch besser für ihn.
"Tsunade das kann nicht dein Ernst sein, ich bin ein erfahrener Chunin, und habe das Talent des Uchiha-Clans,  warum eine Truppe Genin? Das...", weiter kam ich nicht, da Tsunade auf den Tisch boxte.
"Saraki, du führst dieses Team an, aber auf einer B-Mission! Du erinnerst dich sicher noch an Zaikin, Donsu und Kensu. Kensu ist bei der Mission besiegt worden, aber Zaikin und Donsu sind mit der Schriftrolle geflohen. Den Informationen zu folge haben sie einen Jonin beschaffen um die Schriftrolle zu öffnen. Uns fehlen zurzeit noch Ninja, aber mit deinen Kampferfahrungen und diesen Talentierten Genin schaffst du es diesesmal. Keiner weiß was in der Schriftrolle steht, bis auf Zaikin und Donsu. Eure Mission ist es, die Schriftrolle zurück zu bringen", meinte Tsunade wütend.
Das hatte meinen ergeiz geweckt, und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.
"Also, das sind Yuki Neramaki, Yakana Kamana und Kumaro Komosuka. Kumaro Komosuka verfügt über das Wasserelement, welches er trotz seines Ninja Ranges schon kontrolliert.
Yuki Neramaki befasst sich mit sehr ausgeprägtem Gen-Jutsu, und besitzt die Fähigkeiten des Neramaki Clans, womit sie ihren Körper problemlos mit Tierkörpern tauschen kann.
Yakana ist sehr schlau, und das wird auf der Mission hilfreich sein. Brecht spätestens Morgen Abend auf!", erklärte Tsunade. Mit einer Handbewegung forderte ich die Genin auf mir zu folgen, sodass wir uns später in einem Klassenzimmer wiederfanden.
Ich schaute zu den Genin und seufste.
"Also, mein Name ist...ach das wisst ihr eh schon. Stellt euch vor, nennt eure Talente und was ihr mögt", sagte ich generft.
"Du scheinst keine Lust auf uns zu haben, nicht?", meinte Kumaro ebenfalls mit generfter Stimme.
Ich nickte langsam, bis sich Yuki zu wort kam.
"Ich bin Yuki Neramaki, ich bin 12 und ich mag Tiere. Meine Talente sind, dass ich mich mit Tierkörpern tauschen kann, und schon vertraute Geister besitzte. Das hat mir mein Vater beigebracht, wegen meinem Talent und...",sprach Yuki wie ein Wasserfall, bis ich sie unterbrach.
"Das reicht schon", brummte ich generft. Was für ein Kindergarten.
Ich betrachtete Yuki, sie hatte dünne blonde Haare, die ihr stähnig durch das Gesicht flogen.
Sie trug ein orange-weißen Pulli, und eine Lange blaue Hose.
Ihre Augen waren Himmelblau, was ihre helle Haut betohnte.
Auf ihrem Kopf saß ein Rotkelchen, das vergnügt hin und her hüpfte.
"Achja das ist der kleine Yuno, als ich noch klein war habe ich gesehen wie er aus dem Nest gefallen ist und ihn gerettet. Jetzt bleibt er immer bei mir", plapperte Yuki weiter. Da skann ja heiter werden.
"So, ich bin dran. Mein Name ist Yakana Kamana, und lese gerne. Ich besitze keine besonderen Jutsus, aber da sist ja eh egal. Ich mag meine Freundin Yuki und...nun ja...lesen. Ich mag es zu lesen.", meinte Yakana.
Kurze Vorstellung, sie ist wohl das Gegenteil von Yuki. Auch sie betrachtete ich. Sie hatte braune Haare und violette Augen. Sie trug ein Schwarzes T-Shirt, darunter ein kaum sichtbares weißes. Mit einer weißen 3/4 Hose gab sie sich anscheinend zufrieden.
Ich schaute zu dem einzigen Jungen in der Runde, und wartete auf seine Vorstellung.
"Pff, ich bin Kumaru Komosuka, behersche das Wasserversteck perfekt und mag...nun ja... ich mag es wenn Mädchen nicht nerfen", meinte er mit generfter Stimme.
Ein Shikamaru, sowas erkenne ich in ihm. Er scheint wohl der einzige normale zu sein.
Er hatte weißes Haar, hervorstechende blaue Augen und war ziemlich blass. Sein Kleidungsstil war eher weiß, er trug einen weißen Umhang mit großen Ärmeln, was darunter war sah man nicht.
Eine graue 3/4 Hose machte sein Outfit normal, und doch irgendwie auffällig.
"Wo wir das geklärt haben, wir treffen uns morgen um 7 Uhr vor dem Tor, wer schlau ist weiß was er mitnehmen muss", sagte ich und verließ die Tür.
Das kann ja heiter werden.