Saraki Uchiha | Sasukes kleine Schwester

Die Dämonen von Zaikin

Wir warteten noch auf die Dunkelheit, dann ging es los. Ich sprang in einen der Türme und zog mein Kunai. Nachdem ich lautlos alle Gegner erledigt hatte, winkte ich die anderen zu mir.
So kämpften wir uns immer weiter vor, bis wir jemanden rufen hörten:
"STOP!"
Schnell drehte ich mich um und sah im nächsten Turm Zaikin. Sie trug eine Schriftrolle auf dem Rücken und schaute uns grimmig an.
"So sieht man sich wieder", knurrte ich. Plötzlich sprangen maskierte Ninja zu uns, die uns umzingelten.
Zu Zaikin stellte sich Donsu  und ein Ninja aus Suna den ich nicht kannte. Das muss der Jonin sein. Ich drückte mein Kunai in meinen Finger, bis Blut floss.
"Jutsu des vertrauten Geistes", rief ich.
"Kidoro du kümmerst dich mit Yakana und Yuki um diese Nins, und ich übernehme mit Kumaro den Rest", befahl ich.
"Ja", sagten alle auf einmal.
Ich stürmte mit Kumaro auf Zaikin tu, doch der Jonin fing uns ab.
Ich hatte durch mein Sharingan einen Vorteil, und schaffte es so ihn zu Boden zu stürzen. Plötzlich packte mich Donsu von hinten an den Armen. Kumaro kam glücklicherweise zur Hilfe, wurde dann aber von dem Jonin aus Suna festgehalten. Nach einem gewaltvollen Prügel mit Donsu wurde ich zu Boden gedrückt. Ich hörte Yuki's Schrei, und dann wie sie sagte Kidoro müsse Hilfe hohlen. Aber so wie ich den Raben kenne wird er das nicht tun.
"Mach schon Kidoro, auf nach Konoha mit dir", rief ich. Kidoro nickte und flog los. Ich atmete aus, doch dann flogen Fäden um ihn. Kidoro wurde gefesselt und zurückgezogen. Ich befreite einen Arm und machte ein Fingerzeichen. Kidoro verpuffte, und dann wurden auf Yuki und Yakana zu Boden gedrückt.
"Sehr gut, ihr habt uns besiegt. Aber wie? Donsu, in unserem letzten Kampf hast du mir ein Gift gespritzt, hm? Dachtest du ich merke das nicht?", meinte ich grinsend.
"Ja, ich bin überrascht das du das gemerkt hast. Aber jetzt bringt dir das nicht mehr viel", sagte Donsu.
Ich griff eine Rauchbombe, und drückte sie in meiner Faust zusammen. Mit zwei Handbewegungen hatte ich ihn auf den Boden gedrückt. Als sich der Nebel gelößt hat rief Zaikin:
"Wie geht das? Du wurdest vergiftet. Du dürftest nicht mehr kämpfen können".
Ich grinste, und antwortete danach:
"Ich habe mich natürlich vorbereitet. Hana hat mir Nahrungspillen mitgegeben, aber Hana ist eigentlich Ärztin. Deshalb wusste ich das dort etwas drinnen ist, was das Gift bekämpft".
Damit hat Zaikin nicht gerechnet. Sie schaute verdutzt, und ich deutete mit meinem Kunai auf mein Team. Zaikin blieb regungslos.
"Gib mir die Schriftrolle, und mein Team dazu", befahl ich.
Zaikin fing an zu grinsen.
"Willst du drum kämpfen", fragte sie provokant. Sie hatte mich. Sie kennt mich zu gut. Ich nickte, und nahm dann die Verbände ab.
Zaikin zog an der Schriftrolle, und Rauch trat aus ihr aus. Ich wurde von einer Rauch-Hand umfasst, aber wie? Warum konnte ich ihren Schritt kicht vorhersehen? Ist mein Sharingan kaputt?
"Du scheinst verwirrt. Ich kläre dich mal auf. Die Dämonen sind Geschöpfe der Unterwelt, ihre Kräfte bemerkt man nur wenn man sie wie ich oder du verwendet. Außerdem kann man es deshalb nicht vorhersehen", meinte Zaikin. Die weiß von meinem Dämon, woher das? Ich kämpfte meine Arme frei und rief:
"Jutsu der schützenden Flammen".
Die Flammen um mich erschienen, und verbrannten den Rauch.
Ich sprang auf Zaikin zu, und wir entwickelten einen Tai-Jutsu Kampf.
Nach 10 min rief Donsu:
"AUFHÖREN".
Ich drehte mich um, und sah das er Yuki ein Kunai an den Hals hielt.
"Ihr kennt mich überraschend gut, da müsstet ihr doch auch wissen das ich keine Trauer mehr spüren kann. Eure Geiselnahme bringt nichts", sagte ich Seelenruhig. Arme Yuki, aber so ist das nun mal. Mich packte ein riesiger Arm von hinten, und Zaikin lachte:
"Aber zu Ablenkung reicht es".
Sie hat Recht, ich kann die angriffe der Dämonen ja nicht vorhersehen.
Also musste ich aufgeben.
"Donsu und ihr 3 bringt die Kleinkinder weg, ich kümmer mich um die Uchiha und ihren Dämon", befahl Zaikin.

-

So fand ich mich später mit den Armen nach oben an Lianen gebunden wieder. Wind wehte um den Turm was ihn wackeln ließ. Ich hörte die knarzende Treppe und Zaikin trat nach oben. Sie zog ihr Katana und hielt es mir an die Kehle. Aber ich konnte nichts machen, so wie ich gefesselt bin.
"Mädchen, ich kümmere mich erstmal um den Dämon, danach bringe ich dich um", sagte sie drohend. Ich knurrte, bis sie von mir abließ. Sie rollte die Schriftrolle vor mir aus und biss sich auf den Finger. Mit dem Blut fuhr sie über die Schriftzeichen und machte Fingerzeichen. Sie schloss die Augen und wartete. Ich blieb aber regungslos und sagte dann:
"Zaikin, das bringt nichts. Ich habe vor 2 Tagen den Dämon in mir versiegelt, und zwar so, dass er soch nicht lösen kann. Das hällt noch für 3 Tage", grinste ich.
"AAH DU MUSSTFIEH", schrie sie und gab mir eine Ohrfeige. Danach rollte sie brodelnd die Schriftrolle ein und verschwand.
Ich versuchte mit meinen Händen Fingerzeichen zu machen, aber nichts passierte. Warscheinlich lag ein Siegel auf meinen Armen, welches ein Jutsu verhinderte. Deshalb gebe ich aber nicht auf, und aktivierte mein Mangekyou-Sharingan.
Dann dachte ich an den vertrauten Geist, und tatsächlich erschien Kidoro.
"Kidoro, flieg bitte zu Meister Senkido, er ist der einzige der uns bei diesen Gegnern helfen kann", flüsterte ich.
"Mach ich", flüsterte er zurück und flog davon. Viel Glück mein Freund.

2 Tage später

Ich war schon 2 Tage schlaflos, wie könnte ich denn auch so schlafen?
Mein Sharingan bemerkte ein Shuriken, welches über meinen Kopf flog und die Liane lößte. Als folgendes passierte sprang Meister Senkido zu mir.
"Meiser Senkido, ich bin froh sie zu sehen", keuchte ich, und setzte mich erstmal auf den Boden. 2 Tage auf Zehenspitzen stehen ist wirklich anstrengend.
"Ich komme gerne, dank besser Kidoro. Er ist pausenlos geflogen", meinte dieser.
Er zog Tinte und schrieb etwas auf meine Unterarme. Dann machte er ein Fingerzeichen und die Schriftzeichen krochen zu den Schuppen.
"Der Dämon ist jetzt für eine Woche komplett eingesperrt, jetzt bekommt die den da nicht mehr raus", meinte er.