P.O.V Tara
1 Woche ist nun vergangen seitdem mich Mr. Strange mehr oder weniger aus der geheimnisvollen Wohnung, oder was es eben auch immer war, herausgeworfen hat.
Bis jetzt gab es noch keine große Veränderung. Ungewöhnliche Träume sind auch noch nicht in Sicht, was kein Grund dafür ist den eigenen Verpflichtungen nicht hinterher zu gehen.
Jeder Magen braucht einen Füller, weshalb ich nun im Supermarkt vor den überfüllten Regalen stehe und mir das ein oder andere Essbare in den Korb stelle. Es tut echt gut mal eine Pause von dem eigenen Drama einzulegen und keine größeren Probleme als das Entscheiden zwischen Reis oder Nudeln zu haben.
Doch dieses Glück hält bei mir wie bekannt nicht sehr lange an und Pech lässt sich wieder einmal blicken.
Schreie füllt den gesamten Raum, die von der Kassa zu kommen scheint. Ich selbst stehe genau hinter einem der Obstkisten und spähe von dort aus ein wenig dorthin.
Im Winkel nehme ich wahr, wie 5 schwarz gekleideten maskierten Männer anfangen den Laden zu überfallen. Einer von Ihnen hält seine Waffe an die Schläfe eines jungen Kassierers, während zwei Andere die Kunden auf die Knie zwingen. Die restlichen Beiden gehen durch die Runden und sammeln den Rest auf und bringen sie alle in eine Ecke.
Etwas nervös bücke ich mich tiefer hinter den Stapel voller Kisten und greife nach meinem Handy. Sofort wähle ich die Nummer der Polizei und verfluche mich jede Sekunde dafür, falls ich mich erwischen lassen würde.
Zu meinem Bedauern dauert es, bis man meinen Anruf entgegennimmt, weshalb ich aufpasse, nicht laut zu fluchen.
Währenddessen habe ich nicht bemerkt, wie sich etwas vom Eingang aus bewegt hat.Bin ich jetzt geliefert? Den Hörer an mein Ohr gedrückt versuche ich meinen Versteck zu ändern und schleiche mich aus diesem Grund hinter den Wagen voller Waren, den normalerweise nur die Mitarbeiter zum Regale beladen verwenden.
"Polizeiwache XXX, wie können wir behilflich sein?" Diese Worte an meinem Ohr zu hören ist im Moment wie ein großes Wunder. Aufgeregt versuche ich die Situation zu beschreiben und die Adresse zu sagen. Dabei versuche ich das Gespräch so kurz wie möglich zu halten, da sonst auch ich in große Schwierigkeiten geraten würde.
Erleichtert ausgeatmet nehme ich mir vor leiser hier zu warten, obwohl ich am liebsten jeden einzelnen von diesen maskierten Leuten die Fresse polieren würde.
Unerwartet spüre ich eine Hand, die von hinten aufgetaucht ist und mir den Mund zuhält. Schockiert neige ich meinen Kopf zur Seite und erkenne eine verkleidete Person. Aber nicht die Art von Kostüm, wie diese dunklen Typen. Nein, dieser hier scheint von einer anderen Sorte zu sein. Ein Guter.
"Bleiben Sie hier Miss, ich regle das."
Seine Stimme klingt ziemlich jung und hell. Er ist definitiv nicht älter als 20. Wer ist dieser Jüngling?Ich nicke nur, was er als Signal sieht und an die Decke springt. Wie unauffällig...
Plötzlich umgibt mich ein heftiges Kopfschmerzen, dass mir die Sicht für einen kurzen Augenblick vernebelt. In diesen wenigen Sekunden höre und sehe ich einen Schuss in die Decke, volle Kanne in den Körper des Fremden. Ein weiterer Schuss ertönt, doch diesmal geht er auf den jungen Kassierer, der vergebens versucht hat, den Mann der ihn in seinem Visier hatte umzustimmen.
Blitzschnell ändert sich das Schaubild und hinterlässt ein lautes Pochen in meinem Kopf, welches aber immer mehr nachlässt. Überfordert zischt mein Blick an die Decke, auf der dieser fremde Spinnentyp herumkrabbelt. 5 Meter mehr und er würde sterben.
Länger kann ich mir das alles definitiv nicht ansehen. Schnell trete ich aus meinem Versteck, schnappe mir den Stiel des Besens, der neben mir steht und näher mich der Gruppe, ganz leise und vorsichtig.
"Rück her mit der Kohle.", brüllt einer von ihnen den Kassierer an.
Der Mann, der jeden Moment den Jungen sehen wird, wandert gerade mit seinen Augen durch die Gegend. Er fixiert am Ende die Decke und bekommt Panik. Mit der Waffe zielt er direkt auf seinen Kopf, doch ich reagiere schnell genug und schlage ihm mit dem Stock gegen den Schädel und entwaffne ihn.
Ohne zu zögern schieße ich mit ihr direkt auf die Hand des Räubers, der auf seit Anfang an auf den jungen Kassierer zielte. Dies sieht der Spinnentyp an der Decke als Zeichen und attackiert somit die restlichen drei Räuber.
Hinter mir spüre ich einen Körper der sich bedrohlich nähert. Doch ich reagiere schnell, drehe mich um, und verpasse ihm einen Tritt in die Eingeweide.
Vielleicht ist das nicht der richtige Weg gewesen sie alle kaputt zu schlagen, doch konnte ich nicht riskieren, dass jemand Unschuldiges dabei umkommt. Ich hatte aus welchem Grund auch immer das Gefühl, sie retten zu müssen.
Der Rest ist ziemlich schnell abgelaufen, nachdem die Polizei aufgetaucht ist.
Ich habe gerade noch wahrgenommen wie der Spinnentyp aka Spiderman sich bei mir vorgestellt und sich bedankt hat."Ich danke dir", bringe ich gerade so noch aus meinem Mund. Mit einem Zug verschwindet er vom Gebäude, ohne dass ihn die Officers entdecken können und lässt mich mit einem fetten Fragezeichen zurück.
Spiderman also.
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The Fate Of Us (Avengers FF)
FanfictionEin Donnergott, mächtiger und aufbrausender als jedes andere Wesen im Universum. Ein durchschnittlich scheinendes, jedoch sehr geheimnisvolles Mädchen. Ein tapferer starker Soldat in einer Zeit gefangen, die ihm völlig fremd ist. Eine Halbgöttin mit...