Kapitel 14

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Als wir im Schlafzimmer angelangt sind, lässt er mich los. "Danke. Also dafür dass ich bei Amelie sein durfte.", sage ich rasch. Er reagiert nicht auf meine Worte. Weil es schon spät abends ist, hole ich schnell schlafanzugsachen und gehe mich im Bad umziehen. Davor dusche ich noch schnell und putze mir meine Zähne. Als ich wieder raus komme, steht Loki halbnackt da. Mann sieht seinen freien Oberkörper. Schweigend tapse ich schnell zum Bett und kuschel mich unter die warme Decke. Ich drehe mich auf die rechte Seite damit ich Loki nicht sehen muss. Kurz darauf spüre ich, wie er sich auch hinlegt und einen Arm um meine Taille schwingt. Unbehaglich, rücke ich etwas von ihm weg. "Denk an deine Schwester Jade", sagt er woraufhin ich widerstrebend zu ihm rücke. Ich spüre seine Muskeln in meinem Rücken. Dann, räuspert er sich noch einmal und dann ist alles still. Mir ist es zu still. Aber ich kann nichts anderes tun, als da zu liegen und zu warten bis ich endlich einschlafe. Ich muss an Amelie denken, wie sie jetzt in ihrer Zelle sitzt oder schläft. Dort war es ekelhaft. Ich drehe mich zu Loki um. "Loki", sage ich. "Was ist?", sagt er und öffnet die Augen. "Wenn du Amelie frei lässt und es ihr gut geht, dann schwöre ich dass ich dir gehorche. Ich werde nichts tun was du nicht willst." Er schaut mich überrascht an. "Sicher dass du das kannst?" Ich nicke. "Na schön... Wache!", ruft er woraufhin eine Wache hereinkommt. "Lasst Amelie frei. Sie ist nun wieder eine Dienstmagd." "Eins noch. Sie soll auf die Erde und meine Schwester finden. Sie soll ihr sagen dass ich nicht nach hause kommen kann aber dass es mir gut geht", fordere ich. Er sieht mich unschlüssig an. "Na schön", knurrt er. "Sag dass Amelie und schick sie nach Midgard!", sagt Loki noch zu der Wache. "Nun gut. Morgen, morgen wirst du im Thronsaal neben mir sitzen. Wie meine Königin.", sagt Loki. "Aber ich bin nicht deine Königin", ich hätte mich Ohrfeigen können. "Du hast recht. Wir müssen ja noch heiraten. Dass hatte ich ganz vergessen." Ich ließ meinen Kopf auf das Kissen fallen. Selbst das tut weh. Das Kissen ist zwar extrem weich aber schon der Kontakt schmerzt. Es scheint als hätte Loki meine Taten vergessen und dass er mich bestrafen will. "Oh nein das habe ich nicht", murmelt er. "Hab ich das etwa wieder laut gesagt?", erschrecke ich. Er nickt. "Ups" Er versteinert seine Miene wieder. Schnell mache ich die Augen zu und nach kurzer Zeit, schlafe ich dann auch ein.

Traum:

Ich gehe in einem weißen, wunderschönen Kleid einen Gang hinab. Links und Rechts von mir sind Bänke mit Leuten. Am Ende des Ganges ist ein Altar. Dort steht Loki in seiner Rüstung. Als ich mich neben ihn stelle flüstert er in mein Ohr:"Für immer zusammen. Ich habe es doch gesagt. Ich hab dich endlich geknackt."

Ich wache schreiend auf. Ich zapple im Bett herum und trete Loki gegen sein Schienbein. Ich setzte mich auf, immer noch schreiend. "Jade. Jade. Beruhige dich. Alles ist gut", beruhigt er mich und zieht mich in seine Umarmung. "NEIN! Nein ich kann das nicht", ich reiße mich von ihm los und stehe auf. "Nein ich... werde dich weder heiraten, noch werde ich dir gehorsam sein. Es tut mir leid Amelie aber ich kann dass nicht! Ich..." Nun steht auch Loki auf. "Du hast es geschworen.", sagt er und zeigt mit dem Finger auf mich. Nun ist er sauer. "Dann ziehe ich meinen Schwur eben zurück!" "Das kannst du nicht! Du hast es geschworen Jade", brüllt er mich an. "Pah. Du wirst mich nie knacken Loki. NIE." Er kommt auf mich zu und ich bleibe stehen. Ich muss jetzt stark vor ihm sein. "Na schön. Aber das wirst du bereuen!", sagt er. "Weißt du, du drohst mir IMMER aber du hast mich noch nie verletzt. Weißt du noch?: das Spiel wendet sich?" "Du willst also bestraft werden? Na gut dann komm mit." Gewaltsam zieht er an meinem Arm und stürmt wieder in die Folterkammer. Dort kettet er mich wieder an den Tisch. Klar ich versuche mich zwar zu wehren aber er ist einfach zu stark. Dann holt er einen kleinen Dolch und zieht  ihn mir über mein Bein. Ich keuche auf vor Schmerz. Das tut so schrecklich weh! Zudem bin ich noch geschockt! Ich meine der hat mich gerade mit einem Dolch geschnitten! "Wenn du glaubst dass das weh tat irrst du dich gewaltig.", sagt Loki kalt. "Ich hasse dich", sage ich leise. Tränen kullern mir über die Wangen. Er macht mich los. "Oh... kleine, liebe Jade. Schade nur das ich kein Mitleid mit dir habe.", dann schlägt er mir einmal ins Gesicht. Ich schaue ihn entsetzt an. Zuerst schaut auch er entsetzt, doch dann wird sein Blick wieder kalt. Er holt diesmal ein Schwert heraus und schneller als ich schauen kann, zieht er es mir über den Bauch. Ich schreie und falle zu Boden.  Die Schnitte tun zwar weh, sind aber nicht tief. Sie bluten zwar aber nicht heftig. "Weißt du was? Ich habe eine bessere Idee. Ich", fängt er an. "Hör auf Loki! Ich weiß doch ganz genau wie das enden wird! Ich hasse dich wie die Pest! Und ich weiß, dass du mich so oder so vergewaltigen wirst okay! Ich habe dich vom ersten Moment an gehasst und überlegt, wie ich fliehen könnte! Also bitte hör auf und töte mich einfach!", schreie ich weinend. "Er schaut zuerst verletzt, dann wütend. Er stürmt aus dem Raum hinaus. Ich bleibe noch 10 Minuten dort liegen, aber dann fällt mein Blick auf die Messer, Schwerter und Dolche an der Wand. Schnell gehe ich dorthin und schnappe mir ein Messer. Ich will nicht mehr ich kann das alles hier nicht mehr! Ich setzte das Messer an meiner Brust an und steche zu.

So Leute das hier ist das Ende der Geschichte. Für immer. Aus.

War nur ein kleiner Scherz. Ich wollte euch einfach nur so unendlich danken weil es sind 1,200 Leser geworden die meine Geschichte lesen und deshalb ist das jetzt hier so n kleines Bonus-Kapitel also ja.... Danke noch mal ihr süßen

Eure Jenna

Verdammt, warum liebe ich dich bloß so Loki Oddin'son (Thor)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt