Kapitel 4

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Ich lächle gezwungen. "Das wäre ziemlich traurig.", sage ich. Er küsst mich. Ich zucke erschrocken zurück, dann erwidere ich seinen Kuss. Dienstmädchen kommen herein warum, weiß ich auch nicht. Aber anstatt von mir abzulassen, zieht er mich noch mehr zu sich und küsst meinen hals, bis er wieder zurück zu meinem Mund findet. Ich gehe einen schritt zurück und gehe ins Bad. Loki steht dort und die Dienstmädchen lächeln beschämt nach unten. Ich gehe duschen und ziehe mir neue Sachen an was ziemlich lange dauert wegen diesen blöden Tüchern. Ich hab Heimweh... Ich vermisse meine freunde wirklich. Als ich aus dem Bad gehe frage ich Loki: "Ich gehe mal an die frische Luft." "Nein du hast einen gebrochenen Fuß.", sagt er. "Na und? Das kann dir doch egal sein oder?", brumme ich. Er schaut mich an. "Nein. Nein es ist mir nicht egal." Er steht vom Bett auf und kommt zu mir. "Wie kommst du darauf dass es mir egal ist?" "Das kann dir auch egal sein und jetzt: Entschuldige bitte. Ich geh jetzt spazieren." Und damit rausche ich ab. Er lässt mich zwar gehen aber er wird bestimmt sauer auf mich sein. Naja... Ich werde ihn jetzt nie wieder sehen. Ich werde jetzt abhauen. Aber erst einmal muss ich den Weg hier aus dem Schloss finden. Ich frage einen der Wachen der mir sogar freundlicherweise den Weg zeigt. Als ich am Tor bin dass nah draußen führt, sagt einer der Wachen:" Halt" Ich bleibe stehen. "Anliegen um raus zu gehen?", fragt er. "Spazieren gehen", antworte ich. " Dafür sind die Gärten da" Dass ist alles was er sagt. "Erbitte trotzdem dass ich hinaus darf", flehe ich. Verdammt! "Wache", sagt eine Stimme hinter mir. Ich drehe mich um und sehe Loki. Na toll! "Ich kümmere mich um sie." Die Wache nickt und Loki zerrt mich an der Hand fort. Er zieht mich um eine Ecke und presst mich mit einer Hand gegen die Wand. Mit der anderen Hand hält er mir den Mund zu. Ich versuche zu schreien aber nichts kommt heraus. "Hör zu. Jade hör mir zu! Du wirst nicht mehr versuchen abzuhauen verstanden?! Ich schüttle den Kopf. Ich beiße auf seine Finger die auf meinem Mund liegen. Er schreit leise auf und flucht, nimmt aber die Hand weg. "Nein. Nein ich versuche immer wieder zu flüchten! Ich will nicht mehr hier sein verstanden?! Ich will nach Hause!" Er flucht weiter aber nimmt mich in den Arm und ich breche zusammen. Er trägt mich zum Zimmer und ich bin so erschöpft, dass ich mich nicht weiter wehre. Er legt mich auf das Bett ab und er legt sich neben mich. "Schlaf jetzt! Wir reden morgen weiter. Jetzt bist du zu erschöpft.", sagt er. Ich schnaube. "Na gut wenn du noch so voller Energie bist, können wir das auch hier jetzt klären. ", sagt er und rollt sich zu mir. Er fasst meine Handgelenke und steht auf. Ich werde mitgezogen aber sträube mich dagegen. Er zieht mich an der Hüfte zu sich und wir sind einander ganz nahe. Sein Blick ist... Durchdringend. "Wenn du abhauen willst müssen wir Maßnahmen ergreifen. Und glaube mir Jade, du willst diese Maßnahmen nicht.", sagt er. Mein Fuß meldet wieder schmerzen. "Diese wären?", frage ich frech. Er seufzt und sieht mich mit diesem: du hast es so gewollt Blick an. Er holt etwas hinter sich hervor was sich als Handschellen darstellt. Diese legt er mir um die eine Hand, die andere ans Bett. "Hey!?", rufe ich entsetzt. "Du hast mich quasi dazu gezwungen!", verteidigt er sich. "Okay mach mich los!", sage ich. "Okay", sagt er und holt einen Schlüssel hervor. "Aber ich muss noch ganz kurz weg und eh.... ja... hier hast du den Schlüssel. ", er wirft ihn mir aufs Bett allerdings dahin wo ich nicht drankomme. "Loki!", schreie ich. "Wage es nicht wegzugehen! Hey!? Ich rede mit dir!", aber er geht einfach weg. Amelie kommt etwas später hinein. Sie gibt mir verwundert den Schlüssel und ich schicke sie weg. Eine Stunde später kommt Loki wieder mit einem Lächeln auf den Lippen. "Du hast dich befreit.", stellt er fest. "Um... Abzuhauen?" Mist! Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht. Es ärgert mich und er sieht es. Er lacht wieder. "Gehen wir schlafen. Na komm schon Jade.". Er nimmt mich an der Hand und zieht mich zum Bett. Ich reiße mich los. "Ich kenne den Weg.", sage ich sauer. Er lacht wieder. "Hör auf mich zu verspotten!", zischen ich woraufhin er mich noch mehr auslacht. Ich seufze. Als ich mich hingelegt habe schmiede ich Pläne. 1 Schritt: Loki K.O machen. 2 Schritt: Hier raus finden. 3 Schritt: An den Wachen am Tor vorbei. 4 Schritt: Erde. Hm... Schwierig. "Lass mich raten: du grübelst darüber nach wie du mich K.O schlägst?", fragt er mit geschlossenen Augen. Ich hole mit der Faust aus und will ihn am Kopf treffen. Nun ja... Sagen wir mal so... Ich schaffe es nicht. Er hält meine Arme fest und hat immer noch geschlossene Augen. Nun öffnet er sie. "Lass mich doch bitte gehen!", jammere ich. "Nein", sagt er. Ich lasse mich neben ihn aufs Bett fallen. Er zieht mich zu sich. "Jade. Du kannst hier nicht weg. Ich habe etwas vor und dazu brauche ich dich.", dann schließt er wieder die Augen. Na toll! Also muss ich zuerst sein Vertrauen gewinnen um abzuhauen. Ich beuge mich über ihn und küsse ihn. Sofort zieht er mich zu sich hinunter und erwidert meinen Kuss. Dann rollt er sich auf mich  und sein Gewicht lastet auf mir.

Verdammt, warum liebe ich dich bloß so Loki Oddin'son (Thor)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt