17. Lernen

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Hikaru
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Jeder im Raum lauschten den beiden. Honey tanzte sogar mit ein paar Kundinnen zu deren Musik.

Der Song war wirklich gut getroffen. Aufmerksam hörten wir den beiden zu. Diesmal flippte Nanami auch nicht so aus, sonder sang es mit Akira aus tiefster Selle. Es zeigte, wie wichtig die Musik für sie war. Das war ein Zeichen der Dankbarkeit an uns, obwohl wir es nicht verdient hätten.

Ich bemerkte, wie uns die beide paar mal beim spielen ansahen. Ihre Gesichter strahlen voller Freude.

Ich wusste nicht warum aber um so länger sie sangen um so ruhiger würde ich. Die ganze Wut auf sie war wie weg geweht.

„Eigentlich sind sie ... garnicht so schlecht... „

Als mir das klar wurde, zwang ich mir ein Lächeln auf und lauschte den beiden bis zum Ende.
Ich merkte nicht, dass ich den Satz laut gedacht hatte, bis mein Bruder mich breit angrinste.
Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern. Ich musste zugeben, dass ich die beiden ein wenig möchte.

Aber nicht hundertprozentig...

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Nanami

Es sind bereits einige Wochen vergangen und nach jeden Tag wuchsen uns die Jungs mehr und mehr ans Herz. Nach und nach gewöhnten wir uns an den typischen Alltag mit denen und die üblichen Aktivitäten, die sie taten. Natürlich erzählte uns Haruhi auch viel über die Verrückten und was sie schon mit ihnen erlebt hatte, wodruch wir mit Haruhi gute Freunde wurden. Wie eine kleine Schwester, die wir auch manchmal ärgerten und von Tamaki von seinen nervigen Umarmungen beschützen.

Der Host Club machte uns viel mehr Spaß, als wie es am Anfang gedacht hatten.
Außer dass Tamaki mich mit seiner Tochter-Bezeichnung und seinen lächerlichen Auftritten aufregte. Er fing sogar an Akira, als seine zweite Tochter zu sehen. Bei mir traute er sich das nicht, da ich ihm immer wieder drohte, wenn er sowas in Art tat.

Allgemein bekam Akira mehr eine Aufgabe im Club, als ich. Während sie die Fotos für die Magazine machte und mit Kyoya und Renge arbeitete, spielte ich gelangweilt mit meiner Gitarre, schrieb manchmal auf, was für Lieder wir noch nicht gesungen hatte. Aber sonst lag nur trübsellig ich auf den Sofa.

Am meisten freute ich mich, wenn wir in Cosplay schlüpfen. Manchmal schaute ich den Zwillingen sogar zu wie sie neue Kostüme entworfen, wobei ich mich wirklich zusammenreißen musste nicht mein Vorschläge mit einzubeziehen.

An einem regnerischen Tag änderte es sich das.

Früh am Morgen weckte mich nicht Jeremy, der sonst mich jedesmal sehr früh an meine Tür klopfte, sondern das Klingeln meines Handys.

Um 4:50 hörte ich meine Handy vibrieren mit den Klingelton - It's my life! - von Bon Jovi

Das ist viel... zu früh... viel zu früh...

Völlig übermüdet robbte ich mich zum Nachtisch und sah auf den Display nach, wer mich so früh nervte und nichts besseres um diese Uhrzeit zu tun hatte.

Es war meine Mutter. Ich stöhnte verbittert, schlug mein Gesicht gegen mein Schlafkissen und wusste das nun ein sehr langes Gespräch starteten würde.

Yin und Yang (Host club Fanfiction) ( twins×ocs)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt