Kapitel 6

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Sicht Senda

Es war dunkel.
Alleine mein Computer spendete ein wenig Licht.

Ich recherchierte, musste es tun.
Sie machte mich neugierig.
Ich studierte ihren Lebenslauf und mir wurde klar das ich unbedingt mehr wissen wollte.

Von ihrem Charakter ihrer Art. Sie ist so... Interssant.
Als würde man ein gutes Buch lesen und es nicht mehr weg legen können weil es so spannend ist.
Wie wenn man etwas gutes isst und immer mehr und mehr davon haben möchte obwohl man schon satt ist.
Sie ist wie eine Sucht, die man nicht ablegen kann weil man sich so gut fühlt.

Was denke ich denn?!
Sie ist nur meine nächste Ablenkung.
Nur zum Spaß.
Nur gegen den Druck.
Nur gegen die Einsamkeit.

Mittlerweile war es ganz dunkel in dem Zimmer, als plötzlich mein Handy Display aufleuchtete.

Senda hat mich angeschrieben.

Auf meinem Gesicht bildet sich ein grinsen.
Wie süß, sie schreibt mir wirklich.
Ich überlegte lange Zeit bis ich ich schließlich eine Antwort schickte mit der ich zufrieden war.

Oh hii.
Cool das du mich wirklich anschreibst.
Wollen wir uns morgen wieder treffen?

Ich wollte sie wieder sehen.
Das stand fest.
Egal ob sie nun meinen Fall behandelte oder nicht.
Sie hatte sowieso keine Chance mehr.

Ihr Lächeln geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

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