Girl in New Orleans

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There is no truck to seduce a girl, but a fortune, one to find, that is worthy of being seduced.
~ Sören Kierkegaard

Staffel 1, Folge 4

"Der Typ ist unverwüstlich. Wie eine Kakerlake in nem Anzug."

Ava grinste über die Worte von Marcel während sie sich unbemerkt im Schatten hielt. Dank ihrer Magie konnte sie ihren Geist zum Dachboden schicken, während sich ihr eigentlicher Körper noch im Underground befand. "Geistern" nannte ihr Burder diese Fähigkeit immer. Denn wie ein Geist konnte Ava in diesem Zustand zwar kommunizieren, aber nichts berühren oder von nichts berührt werden. Wenn sie wollte konnte sie wie jetzt auch, mit dem Schatten verschmelzen und nicht mal gesehen werden.

"Aber egal, wird Zeit Elijah an Klaus auszuliefern."

"Ich sollte herausfinden wie du einen Urvampir tötest. Ich bin noch nicht fertig."

Ava musterte die junge Hexe. Dies war also Davina. Sie strahlte eine Selbstsicherheit aus die davon zeugte, dass die junge Hexe sich darüber ihm klaren war was für eine Macht sie besaß. Und trotz ihrer Selbstsicherheit bemittleidete Ava sie. Sie wusste wo Macht ist sind auch immer diejenigen, die versuchen würden diese zu kontrollieren.

"Silberdolche verletzen sie nur. Das ist alles."

"Davina.", seufzte Marcel. "Wir hatten das geklärt. Klaus hat mir das Leben gerettet. Ich bin ihm was Schuldig."

Stirnrunzelnd drang Ava unbemerkt in den Geist von Marcel ein und durchforschtete seine Gedanken nach einer Erklärung für seine Worte. Marcel spielte auf das Geschehnis am Abend zu vor an. Anscheinend hatte Klaus der Hexe die Marcel angegriffen das Genick gebrochen.
Wie Ava vermutete wahrscheinlich Teil eines Plans um Elijah von Marcel zurück zuholen und nicht eine Tat aus Herzensgüte.

Ava beobachtete weiterhin unbemerkt wie Marcel und Davina darüber stritten, ob sie auf das Musikfestival am Abend gehen durfte. Der Streit endete damit, dass Davina Marcels Blut zum Kochen brachte um ihren Standpunkt zu verdeutlichen.

Beim Anblick des schwitzenden Vampirs musste Ava mühsam ein Lachen unterdrücken.

"Okay. Aber du gehst nicht alleine. Wir schließen einen Kompromiss. Ich stell dich einer Freundin von mir vor. Die geht mit. Sie ist nett, okay? Ihr zwei werdet euch sicher verstehen."

Lächelnd löste Ava die Verbindung und schlug im Underground wieder die Augen auf. Sie vermutete, dass sie in wenigen Minuten einen Anruf ihrer Cousine bekam, die sie einladen würde mit ihr und Davina das Musikfestival zu besuchen. Die einmalige Gelegenheit Davina unter normalen Umständen kennenzulernen um herauszufinden, ob dieses Mädchen es Wert wäre sie zu beschützen.

"Wie auch immer. Ich bin hier so gut wie fertig. Wir drei Mädels können gut zusammen abhängen falls du irgendjemanden Honig um den Bart schmieren musst." Witzelte Cami als sie über Marcels Schulter Ava zu lächelte, die sich von ihm unbemerkt auf dem Barhocker neben ihm niederließ.

"Drei?" Davina sah Marcel fragend an. "Ich dachte wir währen nur zu zweit." Marcel zuckte verwundert mit den Schultern.

"Sie meint mich." Mit diesen Worten machte Ava ihre Präsenz deutlich und lies Marcel geschockt in seinem Stuhl herum wirbeln. Er hatte nicht bemerkt, dass sich jemand neben ihn gesetzt hatte.

Ava zwinkerte ihm schelmisch zu und streckte Davina ihre Hand entgegen. "Du musst Davina sein. Ich bin Ava. Cami's zweiter Babysitter Auftrag für den heutigen Abend."

"Ich babysitte dich nicht! Ich versuche dich aufzuheitern." Verteidigte sich Cami.

Grinsend prostete Ava Cami mit ihrem Glas Whisky zu. "Lass dir eins gesagt sein, liebes Cousinchen. Ich muss nicht aufgeheiter werden, wenn ich Alkohol habe."
Als Camille stöhnend die Augen verdrehte, wandte Ava sich Marcel zu.

the underground (Teen Wolf / The Originals)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt