Kapitel 1 - Der Neue

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POV Thomas

Ich packte grade einen Umzugskarton für mein Zimmer aus, als meine Schwester Cassy leicht von der Seite anstupste und zu mir sagte:,, Vielleicht ist ja auf der neuen Schule der richtige dabei! Man kann nie wissen und ehe man sich versieht hat man sich verknallt!"

Ich rollte gespielt genervt mit meinen Augen, musste dabei jedoch etwas lachen und packte weiter den Karton aus. Ja, ich bin schwul doch bis jetzt weiß es nur meine ältere Schwester und das soll auch erstmal so bleiben. Ich hatte mal einen Freund doch er war nicht der richtige für mich, wir hatten nach ein paar Monaten Beziehung nur noch gestritten und schließlich habe ich Schluss gemacht. Cassy konnte ihn sowieso nicht leiden. Sie ist echt Klasse, meine Schwester und meine beste Freundin.

Nach ein paar Stunden Umzugsstress sah mein Zimmer halbwegs nach einem Zuhause für mich aus. Ich ließ mich mit vollem Schwung aufs Bett fallen und seutzte. Wie oft ich das schon durchmachen musste, Umziehen, neue Schule, neue Freunde, andere Stadt und dann wieder von vorn. Mein Vater hatte einen komplizierten Job in dem er ständig verlegt wurde und uns somit durchs gesamte Land , von Stadt zu Stadt schleppte. Ich liebte meinen Vater, aber dieses ständige umziehen ging mir mitlerweile gewaltig auf die nerven.

Am nächsten Tag:
Heute began die Schule für mich, der erste Tag und da wollte ich umbedingt gut aussehen. Ich stand ein paar Minuten vor meinem Kleiderschrank bis ich mich schlussendlich für ein weißes Shirt und ein normale Jeans entschied. Darüber trug ich eine Jeansjacke. Es sah echt in Ordnung aus, so konnte ich mich in der neuen Schule blicken lassen. Ich war sehr aufgeregt, und vielleicht hatte meine Schwester ja Recht und ich würde jemand süßen kennenlernen. Aber zwanghaft nach jemandem Ausschau halten tat ich nicht.
Ich ging runter in Richtung Esszimmer wo meine Schwester sich  schon ein Brot geschmiert hatte. Sie aß schnell, da wir schon ziemlich spät dran waren. Zu meinem Glück hatte ich morgens eh nie Hunger und somit war ich schon ein paar Minuten früher bereit gewesen. Ok solangsam wurde es knapp, wenn wir unseren Bus noch erwischen wollten. Als wir grade zur Tür raus sind, fiel mir ein das ich mir garnichts zutrinken eingepackt hatte. Geld hatte ich auch keins dabei. Also lief ich nochmal schnell rein und schnappte mir eine Flasche Mineralwasser. Wir gingen mit schnellem Schritt in Richtung Bushaltestelle. Als wir grade um die letzte Ecke bogen, sahen wir den Bus vor unserer Nase wegfahren. Mist! Und das am ersten Schultag. Cassy guckte mich Hoffnungsvoll, als ob sie erwarten würde das ich einen Plan habe. Sie schlug vor nach Hause zu gehen und Mom zu fragen ob sie uns fahren könne. Diese Idee hiekt ich für gut und so setzten wir sie in die tat um. Meine Mutter fuhr so schnell wie sie konnte doch wir hatten Pech, denn bei jeder Ampel mussten wir halten. Als wir am Schulgelände angekommen waren parkte meine Mutter am Straßenrand und ließ mich raus. Meine Schwester ging schon arbeiten weshalb sie logischer Weise nicht austieg. Da sie mich aber nicht alleine lassen wollte, fuhr sie immer mit dem Bus zur Arbeit bis ich neue Freunde gefunden hatte. Naja bis auf heute, denn wie gesagt hatten wir den Bus verpasst.

So schnell wie ich konnte lief ich ins Schulgebäude. Ich wusste in welchem Raum ich Unterricht hatte, da die Lehrer uns schon einen Stundenplan hatten zu kommen lassen. Er war ein Stockwerk über dem, in dem ich mich im Augenblick befand. Ich ging also die Treppe hoch und dann nach links und dort war ich auch schon. Ich schaute noch kurz uf meinHandy, ich war 10 Minuten zu spät, ok, das ist kein Weltuntergang. Ich klopfte etwas zögerlich an die Tür und drückte danach langsam die Klinke runter. Ich trat in den Raum und es waren ca. 20 Augenpaare auf mich gerichtet. Auch die von dem Lehrer schauten mich an. Ich schaute zu ihm rüber und erklärte:,, Es tut mir sehr leid,Mr.. Ich habe den Bus verpasst.",,Das ist kein Problem, setz dich doch, Thomas. Achso ja, er ist neu hergezogen und besucht ab heute diese Klasse", als ich meinen Blick durch den Raum schweifen lies, um nach einem freien Sotzplatz zu suchen, entdeckte ich einen Höchstatraktiven Jungen in der letzten Reihe. Er hatte dunkles Haar und Schokoladenbraune Augen, er war Muskulös sah aber trotzdem irgendwie niedlich aus. Hin und wieder drehten sich Mädchen zu ihm um und redeten mit ihm und kicherten dabei. Innerlich verdrehte ich die Augen. Er war wahrscheinlich ein totaler Mädchenschwarm. Er schien die Aufmerksamkeit der Mädchen sichtlich zu genießen.
Ich fand einen Platz in der zweiten Reihe neben einem Braunhaarigen Mädchen. ,, Kaya, wärst du so frei und würdest unseren Neuling nach der Stunde ein wenig rumführen und ihm die Schule zeigen?" , sprach der Lehrer das Mädchen neben mir an. Kaya war also ihr Name. Sie nickte sehr freundlich und bestätigten und schaute danach zu mir rüber.

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848 Wörter

Heyy, also das ist jetzt eine neue Fan Fiction von mir und ich hoffe sie gefällt euch soweit.
Sorry falls ich Rechtschreibfehler etc. habe :/
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Freue mich sehr über Votes und Kommentare <3

Secret Love - Newtmas/ DylmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt