Secret Love - Newtmas/ Dylmas

Kapitel 10 - Wichtiges Telefonat

Pov Dylan

So schnell wie ich gekommen war musste ich auch leider schon wieder verschwinden. Auf dem Rückweg zu dem Haus meiner Großeltern, wo wir für diese Nacht übernachten durften, zerbrach ich mir den Kopf über diese komische Begegnung mit Kaya grade eben. Ob sie mich und Tommy beim küssen gesehen hatte. Ich hoffte doch mal ganz stark das sie es nicht gesehen hat. Foch irgendwann wir der Zeitpunkt kommen, an dem ich mich outen werde. Nicht nur bei meiner Familie, sondern auch bei Freunden und so weiter. Dann kann ich endlich mit Tommy rausgehen und händchen halten ohne das jemand nicht weiß was abgeht. Aber das hat meiner Meinung nach noch etwas Zeit.

Als ich dann am Haus ankam erwarteten mich schon meinr Eltern und Großeltern. Ich hatte keine Geschwister also war mir oft recht langweilig. Also ging ich nach dem Abendessen hoch in mein Gästezimmer und telefonierte noch mit Tommy. Es war immer wieder schön mit ihm zu telefonieren. Ich war nie nervös oder angespannt, ich konnte bei ihm immer ich selbst sein.

Plötzlich begann der Blondschopf zu reden:,, Weißt du Dyl, ich hab nachgedacht und wollte dich fragen, ob du nicht langsam deiner Familie von uns erzählen möchtest. Ich hab es meinen Eltern auch noch nicht gesagt, aber es wäre ein guter Zeitpunkt, wir könnten es gleichzeitig machen. Also ich meine nur wenn du magst.", das kam überraschend, ich dachte er hätte Verständnis für mein Zögern. Er weiß das meine Eltern sehr gläubig sind und ich nicht weiß wie sie mit dem Thema umgehen werden. Bei ihm ist das anders, er hat es schon seiner Schwester erzählt und seine Familie ist generell lockerer als meine.

,,Ehm also, ich weiß nicht, meinst du wir könnten noch ein wenig warten?", brachte ich nur heraus.

,,Dylan, wie lange sollen wir denn noch warten, du lässt dir soviel Zeit und ich bin schon längst bereit! Aber du mal wieder nicht! Ich hab es langsam satt meinen Eltern Wochen lang etwas vorzuspielen. Du etwa nicht?", antworte mir mein Freund in einem wütenden Ton.

,,Schon..."

,,Schon?!", unterbrach mich Thomas.
,,Also ich meine damit das ich es ihnen lieber noch ein bisschen verheimliche, als jetzt so plötzlich damit anzukommen, verstehst du?", sagte ich nur.

,,Wann würde es denn nicht plötzlich kommen? Wie willst du sie denn darauf votbereiten?", fragte mich der Blondschopf.

,,So hab ich das nicht gemeint. Also das Ding ist, dass ich noch warten möchte, ok?"

,,Na schön", entgegnete mir mein Freund leicht genervt. ,,Aber du weißt das du es irgendwann machen musst"

,,Ja das weiß ich", antwortete ich gewissenhaft.

Dann legte Thomas auch schon auf. Was war denn aufeinmal mit ihm los? So hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich mag das Gefühl nicht, so von ihm gedrängt zu werden. Mit einem schlechten Gewissen legte ich mich schlafen.

Ganz früh morgens musste ich dann auch schon aufstehen um den Flieger rechtzeitig zu bekommen. Diesmal war mein Freund nicht mit zum Flughafen gekommen um mich zu verabschieden, warum auch immer. Nach stundenlangrm warten flogen wir dann zurück nach Atlanta. Ich hatte immernoch ein mulmiges Gefühl von der ganzen Sache mit Kaya und dem Telefonat gestern. Doch jetzt musste ich mich erstmal wieder auf das Schauspielern konzentrieren. Die Dreharbeiten waren im vollen gange, dewegen konnte ich mir auch nur einen Tag Pause erlauben. Ich nahm mir vor morgen direkt Tommy anzurufen und zu versuchen ihn etwas zu beruhigen. Eir werden dann eine Lösung finden wie wir die ganze Outing Sache händeln. Also hoffentlich.

Doch jetzt musste ich zunächst das Flugzeug verlassen und auf mein Gepäck warten. Als ich dort stand, sah ich überraschender Weise Tyler, mein Kollege bei Teenwolf, er spielte Scott. Ich ging zu ihm auf die andere Seite des Gepäckbandes und begrüßte ihn mit einem High Five. Wir waren schon gute Freunde geworden in der kurzen Zeit des Drehs.

,,Hey Tyler, was machst du denn hier?", fragte ich neugierig

,,Ich war meine Freundin zuhause in Boston besuchen, und du?", informierte mich Tyler.

,,Ehm, also, ich.. ich auch, ja ich auch!", gab ich sehr zögerlich von mir.

,,Oh ich wusste garnicht das du eine Freundin hast, Dylan.", sagte mir Tyler überrascht.

,,Ja.. eh ich meine nein hab ich nicht, also, keine Freundin. Ich hab Freunde besucht, also Schulfreunde, weißt du?", puh das war ja nochmal halbwegs gut gegangen.

,,Achso, ok. Na dann sehen wir uns ja morgen wieder am Set!", entgegnete mir mein Kollege.

,,Jap, genau" verabschiedete ich mich, und ging wieder zurück zu meinen Eltern.
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744 Wörter
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Helloo, heute hab ich noch ein bisschen Teeneolf eingebaut, ich hoffe das stört euch nicht :)
Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibung.

Ich freue mich immer über Kommis und Votes.