Kapitel 10

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Alles was ich sehen konnte waren zwei rote Augen, welche mit einem Mal auch verschwanden. Etwas berührte meinen Arm, doch ich sah nichts. Automatisch ging ich zurück, allerdings machte mir die Wand einen Strich durch die Rechnung. Ich stand dicht an die wand gedrückt und legte meinen Kopf zur Seite. Als ich kurze warme Luftstöße an meinem Hals spürte, wimmerte ich auf. Wer war das und was will er von mir? Ich wollte schreien doch mein Hals war wie zugeschnürt und als ich nicht mehr Atmen konnte wurde mein Verdacht bestätigt. Mir wurde die Kehle zugedrückt und meine Beine verließen den Boden. Ich schlug um mich doch wenn ich niemanden sah, konnte ich auch niemanden treffen. Meine Hände gingen Automatisch zu meinem Hals und wollten das etwas von meinem Hals nehmen was mir die Luft nahm. Aber dort war nichts. Meine Lungen schrien nach Luft und ich spürte ein schmerzhaftes stechen in meiner Brust. Mit Schwung wurde ich zu Boden geworfen und meine Lungen füllten sich ruckartig mit viel Luft. "Du hast viel schlimmeres verdient als das hier!!", sagte die wütende stimme. Ein großer Stein flog an mir vorbei gegen die wand und zersprang in tausend teile. Ich nutzte dir Chance, schnappte meinen Rucksack und lief raus. Wahrscheinlich hatte ich keine Chance aber mein Instinkt machte was er wollte.

Ich rannte tiefer in den Wald. Ab und zu, sprang über Baumstämme und ich war kurz davor zu fallen, aber meine Beine blieben einfach nicht stehen. Plötzlich hörte ich Geheule, so wie von einem Wolf, mit einem Ruck blieb ich stehen und sah mich um. Nichts, alles total leer. Ich wollte weiter rennen doch ein ziemlich großer hell brauner Wolf mit leuchtend blauen Augen versperrte mir den Weg. Er kam auf mich zu knurrte und fletschte die Zähne. Instinktiv ging ich rückwärts, drehte mich um und wollte in die andere Richtung rennen doch dort stand ein Dunkelbrauner, fast schwarzer Wolf mit braunen Augen. Mein Herzschlag ging immer schneller und das Adrenalin vermischte sich mit meiner Angst. Genauso wie der Hell braune Wolf, kam er auf mich zu und fletschte die Zähne. Meine Hände wurden eiskalt und begannen zu Zittern. Angstschweiß lief meinen Rücken runter und bereitete mir Gänsehaut. Ich glaub ich hatte noch nie so angst. Mein Blick ging von rechts nach links und zurück. Mein Kopf sagte ich solle aufgeben doch meine Beine sahen eine Fluchtmöglichkeit und rannten los. "Schnappt euch dieses Miststück!!", rief die Stimme aus der Höhle und ich hörte das Knurren der Wölfe hinter mir. Das mein Herz nicht vor Angst aus meiner Brust sprang wunderte mich echt.

Plötzlich wurde ich mit voller Wucht zu Boden geworfen, auf meinem Rücken spürte ich etwas schweres mit krallen. An meinem Ohr hörte ich das Knurren und das Zähne fletschen des Wolfes. Mein ganzer Körper wurde von Gänsehaut geziert und ich zitterte mit Sicherheit wie ein Zitteraal. Vor mir kniete sich jemand hin und ich spürte wie mir was in den Hals gedrückt wurde. Ich vermute eine Spritze, denn es pikste leicht. "Schlaf schön du kleine!" sagte die Person. Ich merkte wie sich die Flüssigkeit aus der Spritze in meiner Blutbahn verbreitete und das letzte was ich sah waren weiße Nike Air Force.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 21, 2015 ⏰

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