LA (Teil 3)

626 24 0
                                    

LAUREN'S POV

Ich wachte am nächsten Tag mit höllischen Kopfschmerzen auf. Ich richtete mich stöhnend auf. Ich schaute auf die Uhr es war schon 8! Ich schlurfte ins Bad, was für mich schon fast ein Sprint war, und ging unter die Dusche. Danach machte ich mich fertig: Schwarze Leggings, weißes T-shirt, dazu trug ich meine Boots. Ich machte mir ein Pferdeschwanz und ging nach unten in die Küche, wo ich schon lautes Gekreische und Gelächter hörte. Mein Kopf pochte und mir wurde schlecht. Ich rannte ins Bad und übergab mich. Shit! Ich spürte, wie jemand meine Haare hoch hielt und mit dem Zeigefinger Kreise auf meinen Rücken malte. "Come on, Lo. I'll help you", sagte Kate. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte keine Hilfe, besonders nicht von ihr! Meine Gefühle für sie würden nur noch stärker werden! "Please, let me help you. You can't walk by yourself", flüsterte sie. Ich schüttelte wieder den Kopf. Sie stöhnte genervt auf. Brachte einen Arm unter meinen Kopf und den anderen unter meine Knie und trug mich in mein Zimmer. Ich war viel zu schwach um zu protestieren, deshalb ließ ich sie. Sie legte mich auf mein Bett. "Wait here", forderte sie mich auf. "Where should I go when I can't walk by myself, duh", fragte ich sie. "Well then stay here and be quiet, Jauregui", antwortete sie und ging. Nach einigen Minuten kam sie wieder. Sie hatte ein Glas Wasser und zwei Tabletten in der Hand. Mit der Anderen transportierte sie ein Tablett mit was zum Essen "Take them", sagte sie und hielt mir das Glas und die Tabletten hin. "Wherefrom should I know that you don't want to kill me with that", fragte ich sie und zeigte dabei auf die zwei Tabletten. Sie lachte und schüttelte den Kopf. "You have two options either you take them and your headache gets away and you feel a lil bit better or you don't take them and feel and look like shit", antwortete sie. Sie stellte alles auf meinen Nachtisch und lief zur Tür. Dann drehte sie sich nochmal um und sagte: "I would never kill you Lauren. You are my secret best friend even if you want it or not." Sie verließ mein Zimmer. Ich nahm die Tabletten und schluckte sie herunter. Dann aß ich etwas, obwohl ich kaum Hunger hatte und dachte dabei an Kate.

KATE'S POV

Ich hatte keinem der anderen Girls von Laurens gestrigen Zustand erzählt. Ich wollte nicht, dass sie sich alle Sorgen machten, vorallem Ally. Sie war sozusagen die Mama hier und sie würde durchdrehen, wenn sie wüsste, dass Lauren sich gestern völlig zugedröhnt hatte. Nachdem ich meiner besten Freundin die Tabletten und was zu Essen gebracht hatte, ging ich wieder herunter zu den Anderen. Sie unterhielten sich über irgendetwas, aber ich hörte nicht hin. Camila zog mich auf ihren Schoß und ich lehnte meinen Kopf nach hinten auf ihre Schulter. "Hi babe", flüsterte sie in mein Ohr. Ich gab ihr ein Kuss auf die Wange. "I love you. You know that or", fragte ich sie leise. Sie hörte auf mit meinen Fingern zu spielen und ich hob mein Kopf. In ihren Augen spiegelte sich Angst und Besorgnis wieder. Dann nickte sie langsam. "What?! You don't believe me Cabello", fragte ich sie und hob eine Augenbraue. "Yes but...", fing sie an, aber da begann ich sie auch schon zu kitzeln. "K-Kate s-st-stop", schrie sie und wir vielen vom Stuhl. Sie landete auf mir. "Oh my god! Are you okay", fragte sie mich. Ich nickte lachend und sie stimmte mit ein. "So when you're finish with that can we then go to the studio? It's almost half past nine", sagte eine heisere Stimme. Camila ging runter von mir und half mir auf. Lauren stand genervt an dem Türrahmen und sah uns beide böse an. "Good morning to you", sagte Camila. Ich sah ihr an, dass sie genervt und verärgert von Laurens Stimmung gegenüber uns war. Ich nahm ihre Hand in meine und sie relaxte etwas. "Yup! I think we are ready to leave", sagte ich und flashte ihr ein kurzes Lächeln zu, dann zog ich Camila aus der Küche, weil ich wusste sie würde gleich explodieren. Sie befreite sich aus meiner Hand und ging in ihr Zimmer. Ich hörte, wie sie ihre Tür knallte. SHIT! Ich lief ihr nach. Ich klopfte, doch niemand antwortete. Dir Tür war abgeschlossen. "Cami, please let me in", bat ich sie. Ich hörte nichts. "Please open the door, babe", probierte ich nochmal. Ich hatte eine Idee. Ich lief zum Bad und holte eine Haarspange. Dann ging ich wieder zurück zur Tür. "Camila please let me in or I will come in by myself", warnte ich sie. Keine Antwort. Ich bog die Klammer, so wie ich sie bräuchte. Ich steckte sie ins Schlüsselloch und hörte, wie auf der anderen Seite der Schlüssel auf den Boden fiel. Ich drehte und rüttelte mit der Klammer bis die Tür endlich aufging. Das hatte mir mal mein Dad gezeigt, als ich gerade mal 10 war oder so. "You're not seriously broke into my room", fragte sie mich erstaunt. "I guess yes. I warned you but-", fing ich an, wurde aber von ihren Lippen auf meinen unterbrochen. Sie machte die Tür mit ihrem Fuß zu ohne den Kuss zu brechen. Sie schubste mich leicht gegen die Wand. Unsere Körper waren jetzt sehr eng aneinander gepresst. "Jump",befahl ich ihr. Sie sah mich erst verwirrt an, machte aber dann das was ich sagte. Sie war jetzt auf meinem Arm- ihre Beine schlangen sich um meine Hüften. Ich drückte sie jetzt gegen die Wand und attackierte ihren Nacken. Sie stöhnte auf. Ich hinterließ Abdrücke auf ihrem Nacken, ohne darüber nach zu denken, dass sie gleich rehearsals hatte. Ich drückte meine Hüfte etwas mehr zu ihr und ich hörte sie in mein Ohr stöhnen. Ich ging wieder zu ihren Lippen und saugte an ihrer Unterlippe. Ihre Arme drückten meinen Kopf näher zu ihr. Ich trug sie zu ihrem Bett und setzte sie vorsichtig ab. Wir brachen den Kuss nicht. Ich kniete jetzt auf dem Bett und beugte mich über sie. Ihre Beine waren immer noch um meine Hüfte geschlungen. Ich ging unter ihr Shirt und fuhr mit meinen Fingerspitzen an ihren Seiten entlang und ging weiter zu ihrem Bauch. Ich merkte, wie ihre Muskulatur sich anspannte, als ich mit einer Hand an ihrem Hosenknopf rumspielte. Ich ließ kurz von ihren Lippen ab, um wieder Luft in meine Lungen zu lassen. Ihr Atmung war schnell. Wir sahen uns gegenseitig an. Keiner bewegte sich, keiner sagte was. Ich mochte diese Momente mit Camila. Sie brauchte nichts sagen, denn ich sah alles in ihren Augen: Lust, Freude und Liebe. "i love you", flüsterte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "I know that you're afraid that I break up with you but I will never ever do that. I love the way you cuddle with me or hold me when I'm crying. I love the way you look at me with adoreness, I love the way you bite your bottom lip and stick your tongue between your teeth. I love the way you scranch up your nose becaus it's absolutely cute. I love the way your hand fits in mine and I love the way you pout. I love your laugh, your eyes, your body - I love you Camila. I love every inch of you-every little thing and nobody can change that", sagte ich. Sie hatte Tränen in den Augen, Ich liebte sie wirklich, aber mehr als Lauren. Ich wusste es nicht!!!!!

My new best friend Lauren JaureguiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt