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Bevor ich über irgendetwas nachdenken konnte, oder irgendetwas tuen konnte, packte er meinen Arm und zog mich mit in unser Zimmer.

Dort packte der zwei Taschen. Die eine mit meinen Sachen und die andere mit seinen.

Natürlich war ich ihm grade keine große Hilfe, da ich hier einfach nur rumstand und nichts verstand, aber was hätte ich sonst tuen sollen? Ich stand unter Schock.

'Was ist los Rafael?' Fragte ich nach weiteren Sekunden, die sich anfühlten wie Sekunden.

'Sie haben herausgefunden, dass ich dich entführt habe! Wir müssen weg!'

Ich nickte bloß als Antwort, da ich zu mehr grade nicht im Stande war.

Er zog die Reißverschlüsse der Taschen zu und ging aus der Tür.

Ich folgte ihm still und wir gingen zur Tür.

Bevor er oder ich sie jedoch öffnen konnten, wurde sie schon geöffnet.

Mehrere Menschen mit Waffen und Schutzkleidung kamen hinein gestürmt.

Auf ihren Westen dick und FBI gedruckt. 

Alle Waffen richteten sich auf uns.

'Rafael Gracía, sie sind festgenommen wegen Entführung, von Ethimia illusive!' Schrie einer der Beamten.

Ich sah Rafael an der nur leicht nickte.

Er wollte aufgeben? So schnell? Hatte er einen Plan oder was!?

'Ich wollte es! Es war keine Entführung!' Schrie ich und beobachtete das Szenario vor mir.

Sie legten Rafael Handschellen an, und wollten mich grade auch mitnehmen.

Ich riss mich los und lief zu Rafael.

Ich klammerte ich an ihm fest doch wurde wieder von ihm weggerissen.

Natürlich ließ ich mir das nicht gefallen und schrie weiter, ich trat demjenigen der mich festhielt in die Eier und Rannte wieder zu Rafael hinüber der nun schon aus der Tür raus war.

Ich klammerte mich an seinen Oberkörper, und er drückte mir ein Kuss auf den Kopf.

'Volveré pronto Te amo' flüsterte er mir zu und wurde dann endgültig von mir getrennt.

Ich sackte auf dem Boden zusammen, und weinte, ich schrie und ich schlug um mich.

Ich wollte nicht wieder zurück. Doch ich musste.

Ich wusste das ich jetzt erst einmal ohne ihn leben müsste, doch er würde ganz sicher zurück kommen.

Zurück zu mir.

Ich liebte ihn, und werde damit niemals aufhören. Ich wollte niemals damit aufhören.

Doch mir sollte bewusst werden das er es tuen würde.

Die Jahre die er Wegsein würde, werden ihn verändern.

Er hat aufgehört so zu sein wie er einst war. Die liebevolle Seite von ihm verschwand und eine kalte grauenhafte Seite kam zum Vorschein.

Jetzt war er der mafiaboss der er hätte sein sollen, als sein Vater es von ihm verlangte.

Und ich? Ich war sein. Immer an seiner Seite, als seine stärkste und loyalste Person. Seine rechte Hand.

Wer wollte es mir verübeln? Ich liebte ihn. Deswegen blieb ich die Jahre die er weg war.

Und jetzt? Jetzt bin ich seine rechte Hand. Doch seine Liebe für mich scheint wir erloschen...

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So letztes Kapitel leudis.

Schreibe vielleicht heute noch den Epilog.

Es wird höchstwahrscheinlich KEINEN zweiten Teil geben, da ich zweite Teile nicht wirklich Mag.

Natürlich kann es auch sein, dass ich weiter schreibe in den Ferien, und dass das hier nicht das letze Kapitel ist,aber das wird sich ergeben!

Danke für 3k Leute! Ihr wisst garnicht wie glücklich mich das macht!!!

-Naomi

Der gut aussehende Spanier- El guapo latinoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt