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Zuhause

Ethimia's POV

Die Umarmung und seine Nähe haben mir erstaunlich gut getan. Ich liebte lange Umarmungen. Ich fühlte mich dann einfach geborgen, und gebraucht.

Also wir zuhause ankamen gingen wir in sein Zimmer, und ich legte mich auch sein Bett. Ich war mehr als erschöpft und meine Augenlider wurden auch immer schwerer.

Ich habe diese Leute nie verstanden die nach der Schule keinen Mittagsschlaf machten. Ich könnte danach niemals wach bleiben und irgendwas tuen. Ich meine man muss so früh aufstehen und kann nicht einmal ausschlafen. Mir fehlt einfach immer der schlaf!

Bevor ich aber dann ins Land der Träume driftete, merkte ich noch wie sich das Bett neben mir senkte, und ich an eine warme harte Brust gedrückt wurde.

Ich wachte von leisen Stimmen auf, aber öffnete noch nicht meine Augen.

"Mama, ich muss das in Ruhe mit ihr besprechen, ich kann sie nicht zwingen mich zu lieben!" Flüsterte Rafael mit sanfter leiser Stimme. Ich liebte den Klang seiner Stimme. Sie war immer so beruhigend und sie nervte auf Dauer nicht.

"Ich weiß, mi Amor! Aber ihr seid einfach das perfekte Paar. Schau sie dir doch mal an. Wie sie sich an dich kuschelt und dieses Lächeln auf ihren Lippen hat. Sie ist nach langem mal wieder ausgeglichen. Sie mag dich, man sieht es ihr an!" Sagte seine Mutter und ich konnte deutlich ihr leichtes Lächeln spüren.

Und sie hatte recht. Ich war ausgeglichen. Nachdem was in Deutschland alles passierte war ich das selten, doch bei Rafael viel mir das leicht. Er selbst strahlte so viel Ruhe aus. Und diese Ding einfach auf mich über. Ich weiß ich bin erst vor kurzem hierhin gekommen, aber ich mag ihn. Sehr.

Aber mögen und lieben ist ja auch was ganz anderes. Dazwischen liegen Welten!

Nachdem die Türe leise ins Schloss viel drehte ich mich kurz und öffnete dann leicht verschlafen doch trotzdem immer noch lächelnd meine Augen.

Rafael schaute lächelnd auf mich herab und gab mir einen Kuss auf meine Stirn.

"Guten morgen meine kleine Schlafmütze." Sagte Rafael mit einem Lächeln auf den Lippen.

"So lang hab ich doch gar nicht geschlafen!" Rief ich etwas empört, und schlug ihm leicht auf die Brust.

"Stimmt nur 3 Stunden!" Sagte er immer noch lachend.

"Das ist ungewöhnlich kurz für mich." Murmelte ich eher zu mir selbst als zu ihm.

Er begann zu lachen, und er entblößte mir so eine Reihe perfekter weißer Zähne. Und ein Grübchen! Er hatte ein fucking Grübchen! Ich schmelze...

"Wollen wir noch was machen?" Fragte er mich nachdem er sich wieder eingekriegt hatte. Ich meine warum nicht.

"Jap, sag mir bloß was. Damit ich weiß was ich anziehen soll." Ich schaute ihn abwartend an. Sein Gesicht verdunkelte sich sofort. Hab ich was falsches gesagt?

Ich legte meine linke Hand an seine Wange und strich leicht über. Langsam entspannten sich seine Gesichtszüge und er schaute mir kurz tief in die Augen. Er hatte einfach so schöne blaue Augen! Man konnte sich nur in diesen verlieren.

"Einfach nicht zu kurz, und nicht so eng. Ich hasse es wenn sie dich so angucken als würden sie dich gleich verschlingen! Ich hasse es so sehr, ich würde sie am lieben alle umbri..."

"Hey, Rafael. Reg dich ab. Es ist alles gut. 'Eres mío', weißt du noch?" Flüstere ich leicht Lächeln.

"Du kannst Spanish!?" Er wurde grade leicht rot und es sah einfach so zum anbeißen aus! Er ist so knuffig.

Der gut aussehende Spanier- El guapo latinoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt