15. Wie soll ich dich nennen?

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(Y/N)'s POV

Es war Montagmorgen. Gestern hatte ich alles eingepackt, was ich brauchte, und ich war mir ganz sicher, dass ich nichts vergessen hatte. Außerdem konnte ich letzte Nacht nicht schlafen, weil ich aufgeregt war. Nun. . . . . Ich bin ziemlich leicht aufgeregt.

Wie auch immer, ich machte mich bereit und nahm meine Sachen.

Auf dem Weg nach U. A. , als ich an einer Ecke abbiegen wollte, hörte ich einen vertrauten Lärm. . . . . . . Bakugo.

„HALT DIE KLAPPE, VERDAMMTER DEKU."

Ich seufzte und stellte mich ihnen. Midoriya wirkte nervös und entschuldigend, während Bakugo wie immer wütend war.

„Guten Morgen, Katsuki, Midoriya."

Sie wandten sich an mich und ihr Gesichtsausdruck änderte sich.

„Eh. . . . Eh. . . . Morgen (L/N)."

„(Y/N)?" Bakugo war zunächst überrascht. „Guten Morgen, Dummkopf. Hauen wir ab!"

Er packte mich am Handgelenk und schleppte mich mit sich in Richtung UA.

„Warte mal! Ich kann nicht so schnell. Mein Koffer ist zu schwer."

Ungläubig packte er mein Gepäck und wollte weitergehen, als er durch das Gewicht nach unten gezogen wurde.

„Was zum Teufel?! Was hast du da reingesteckt? Dein ganzes Haus?!"

„Nein. . . Ich bin keine Schnecke." kicherte ich über meinen unlustigen Witz.

Bakugo schlug sich genervt mit der glatten Handfläche auf die Stirn. Ich wollte meine Sachen zurücknehmen, aber er bestand darauf, sie weiterhin zu tragen.

„Sieh mal, wer heute ein Gentleman ist." Habe ich wieder gescherzt.

„HALT DIE KLAPPE!" Er sah verlegen weg.

„(Y/N), du hast mich vorhin bei meinem Vornamen genannt, VOR FUCKING DEKU. BIST DU DUMM?!"

„Nun, wie soll ich dich stattdessen nennen?"

„. . . . . „

Siehst du?"

„Tch. „

Ich kicherte wieder.

„Oh, wir sind schon hier. Schnell! Gib mir meine Sachen zurück! Sonst werden sie wieder komische Dinge annehmen und Gerüchte gehen in Umlauf."

Bakugo übergab mir meinen Koffer wirklich schnell, ohne sich zu beschweren, und wir gingen zum Bus, wo einige unserer Klassenkameraden bereits auf uns warteten.

Wir begrüßten sie, setzten uns hin und machten es uns bequem.

Ich saß bei Jiro, Tsu und Toru, die darauf warteten, dass die anderen Mädchen kamen. Bakugo saß bei Kirishima, nicht weit von uns entfernt.

Bald waren alle angekommen und unsere Klassenfahrt begann.

•Du bist mein Licht•| Bakugo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt