32. Schneemann

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(Y/N)s POV

Ich war in meinem Zimmer und packte einige meiner Sachen. Warum? Weil die Weihnachtsferien begannen und alle nach Hause gehen wollten, um Weihnachten mit ihren Familien zu feiern.

Ich freute mich sehr darauf, denn meine Eltern würden mich auch besuchen kommen. Durch ihre ständigen Reisen sah ich sie so selten, weswegen Weihnachten für mich was so besonders sein würde.

Ich war schon richtig in Weihnachtsstimmung, weil es schneite. Ich zog meine kuschelige (F/C) Jacke an und packte meine Sachen. Auf dem Weg nach draußen traf ich Bakugo.

Funkelnde kleine Schneeflocken schmückten mein Haar und überall war es mit farbenfrohem Licht dekoriert. Ich schmiss mich geradezu in den frischen weißen Schnee und machte einen Schneeengel. Bakugo stand einfach da und lächelte.

Ich stand auf und formte einen Schneeball. Ratet mal, wer es ihm direkt ins Gesicht gekriegt hat! Bakugo musste natürlich seinen Stolz verteidigen.

„Das war dein Todesurteil!" scherzte er und griff in den Schnee.

Es flog ein Schneeball nach dem anderen. So viel Spaß! Nachdem aus unserem epic snow battle die Luft raus war, war mein nächster Impuls, einen Schneemann zu bauen.

„Du machst das alles falsch, Dummchen. Lass mich das machen!" übernahm Bakugo.

Also machte Bakugo den Grundbau und ich die Dekoration. Ich machte einen klischeehaften Hut mit meinem Quirk und sammelte Zweige für Gesicht und Arme. Eigentlich war ich ja ein Sommermensch, aber ich liebte die Weihnachtsstimmung.

Früher oder später begannen wir schließlich, nach Hause zu gehen, wie wir es immer getan hatten, bevor wir ins Wohnheim gezogen sind, bis wir uns dann verabschiedet haben.

Zu Hause angekommen habe ich erstmal meine Sachen in mein Zimmer gebracht. Erschöpft von der ganzen Action ließ ich mich aufs Bett fallen. Mein Blick schweifte von der Zimmerdecke zum Fenster. Draußen war so viel Schnee! Ich träumte eine Weile vor mir her, bis plötzlich meine Gedanken von meinem Klingelton unterbrochen wurden. Meine Mutter.

„Hi, Mama. Was gibt's?" ging ich ran.

„Hi, Schätzchen. Es tut mir wirklich leid, aber wie es aussieht schaffen wir es nicht nach Japan. Die Flughäfen sind geschlossen, und die Flugzeuge fliegen nicht, wegen des Schnees. . ."

„Was?! Aber es ist Weihnachten!" fragte ich fassungslos.

„Es tut mir so leid, (Y/N)." entschuldigte sie sich nochmals. „Wir halten dich auf dem Laufenden, falls wir noch einen Weg finden."

„Okay, ist in Ordnung. . . Es ist ja nicht eure Schuld und wir können es jetzt sowieso nicht ändern. . . " gab ich niedergeschlagen nach.

„Wir kommen so schnell wie möglich!" versicherte sie nochmals.

„Okay . Bitte stresst euch nicht meinetwegen. Eure Sicherheit geht vor, also versucht jetzt nicht auf Not und Drang einen riskanten Weg nach Japan zu finden."

„Ist gut, (Y/N)..."

„Tschüss, Mama." Murmelte ich mit einem niedergeschlagenen Lächeln.

„Tschüss, Schätzchen. . ."

Der Anruf wurde beendet.

Dann bin ich halt ganz allein, hm.



Hi people! ^^

Ich hab mich nach Updaten gefühlt, obwohl ich meinen alten Schreibstil immer noch schrecklich finde hahaha. Es wäre aber zu viel Arbeit, alles neu zu schreiben.

Ich hoffe, ich konnte euch mit dem Kapitel wie immer eine kleine Freude bereiten. <3

Bis nächstes mal~

•Du bist mein Licht•| Bakugo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt