Tag der Entscheidung

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Ich stand auf. Voller Freunde auf heute Abend. Endlich die Last loszuwerden und endlich wieder von jemand gemocht werden. Endlich wieder mein Glück zu finden. Voller Elan machte ich mich frisch. Diese langweilige,schwarze Gryffindor Robe! Hoffentlich seh ich sie nie wieder! Ich ging hinunter. In der großen Halle traf ich auf Harry und Ron. Nich immer spendeten sie mir nicht einen Blick. Naja was solls. Sie sollen denken dass ich alleine bin,dass ich mich einsam fühl,dass ich zart bin. Doch dass ist mein altes ich ab morgen bin ich wie neu erfunden. „Ich setzte mich neben Gin. Wir sprachen kein Wort. Bis ich anfing:„Der Verbotene Wald ist spannend nicht wahr? Wer weiß was sich dahinter verbirgt?" Ginny schaute mich erstaunt an:„Hermine was ist los?! Der verbotene Wald ist VERBOTEN! Du willst doch nicht etwa die Regeln brechen?!" „Nein ich doch nicht!"antwortete ich mit Ironie.
Dann stand ich auf und ging zum See. Heute war ein freier Tag. Was für ein Traum!Traumwetter,TraumStundenplan nur leider... keine Traumfreunde...! Das kann sich noch ändern...

Verdammt! Schon fünf vor sechs! Ich muss eingeschlafen sein! Ich rannte in das Schloss und legte meine Tasche ab. Dann rannte ich erneut zum Ausgang. Ich trat durch die gewaltigen Eingangspforten Hogwartś. Mir war nich nie aufgefallen wie massiv sie waren. Dann rannte ich weiter hinunter zum Verbotenen Wald. Ich könnte McGonnegall sehen und ging zu ihr hin:„Sie wissen was Sie zu tun haben. Viel Glück!" Dann ging Sie. „Den werde ich haben!"murmelte ich. Dann zückte ich meinen Zauberstab und drehte mich noch einmal um. Wer weiß ob ich zurückkehren würde... Dann trat ich in das magische Licht des Waldes. Ich ging ein paar Schritte. Plötzlich ertönte wieder die Stimme in meinem Kopf:„Komm! Lass dich von deinem Gefühl leiten! Los komm Tochter! Komm!"

Ich schloss die Augen. Wie ein unsichtbarer Faden wusste ich genau wo ich hinmusste.Ich lief über Moos und Wurzeln,über Steine und Holz,über Gras und über Blätter. Es dauerte nicht lange bis ich nicht mehr wusste wo ich war. Doch ich ließ mich leiten Schloss erneut die Augen und lieg weiter. Irgendwann schlug ich meine Augen auf als es hinter mir nächste. Ich erschrak sich es war nur ein gewöhnliches Einhorn. Dann ging ich weiter. Ich reiste immer weiter und drang mit jedem Schritt tiefer in den Wald ein. Nach langer Wanderung spürte ich meinen immerschneller werdenden Rythmus meines Herzschlages. Es klopfte als wäre ich ein Marathon gelaufen. Ich spürte dass es nicht mehr weit war. Es könnte nicht mehr weit sein. Dann endlich... Ich schon ein Ast beiseite und sah eine Lichtung. Dort standen mehrere Leute im Halbkreis um einen in der Mitte. Alle hielten ihren Zauberstab als Taschenlampe vor ihr Gesicht. Ich war da. Ich könnte ihn sehen. Ich habe ihn gefunden! Mein Ziel! Voldemort...

Hermine Granger -Wenn Voldemort das Schicksal hält-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt