Preis der Krone

Kapitel 2

Am nächsten Tag standen wir auf und ich half Daenerys ihre Haare zu pflechten. „Ich möchte ihn nicht heiraten." sagte sie leise. Ich hielt kurz in meiner Bewegung inne und sah sie ernst an. „Aber vielleicht wird es dadurch besser für dich. Viserys ist nicht wirklich gut für uns aber vielleicht wird Drago gut zu dir sein. Im Moment würde ich erstmal vom besten ausgehen." sagte ich und strich ihr beruhigend über die Schulter. Im nächsten Moment stürmte Viserys rein. „Er ist da also kommt schnell. Heute wirst du endlich heiraten Daenerys." sagte er und zog sie an den Händen zu sich. Ich folgte den beiden mit etwas Abstand. Draußen. Warteten die Pferdelords auf uns. Außerdem standen dort drei reiterlose Pferde. Viserys stieg auf eines und Daenerys und mir wurde hoch geholfen. Dann setzte sich unser Zug in Bewegung. Am Nachmittag würden wir am Ort der Hochzeit eintreffen...

Nach dem langen Ritt hatten wir an der Location Platz genommen. Daenerys saß neben Drogo und vor uns wurden immer wieder Frauen vergewaltigt. Plötzlich stellte sich ein älterer Ritter vor Daenerys. „Mein Name ist Jorah Mormont von der Bäreninsel." sagte er und verneigte sich. „Und ich bin hier um dem rechtmäßigen König zu dienen." sagte er an Viserys gewandt, der neben mir saß. Sein Blick glitt kurz zu mir und ich lächelte. Er unterhielt sich noch ein wenig mit Viserys. Plötzlich zog Drogo Daenerys hoch und brachte sie zu den beiden Pferden. Ich folgte den beiden und sah Danerys nach. Sie sah mich über die Schulter noch einmal an bevor sie verschwanden. Plötzlich stand Viserys hinter mir. „Geh sofort in mein Zelt." sagte er und ich hielt die Luft an. Ohne ihn anzusehen wusste ich das er wegen irgendwas sauer war. Deshalb tat ich was er sagte und setzte mich dort auf sein Bett. „Süße Schwester du lächelst fremde Männer ohne meine Einwilligung an? Das ist aber nicht besonders nett." sagte er. „Es tut mir leid, das wird nicht mehr vorkommen." sagte ich uns sah auf den Boden. „Noch habe ich mich nicht entschieden was mit dir passiert." sagte er daraufhin. Er kam auf mich zu uns küsste mich. Dann zwang er mich, mich auf die Matratze zu legen. Ich roch den Weingeruch aus seinem Mund und musste würgen. Er zog mich in seine Arme und fing dann an zu schnarchen.